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Lösung

Vodafone Vertreter zockt meine Großmutter ab
Guinevere93
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo Vodafone Community,

 

Folgendes ist im August 2019 passiert.

Ein Vodafone Vertreter klingelt an der Haustür meiner fast 80 Jährigen Großmutter und verwickelt sie in ein Gespräch über ihren Fernseher. Da das Fernsehprogramm (Kabel Deutschland) bei ihr ab und zu ruckelt, nutzt der Vertreter die Chance und dreht meiner Oma einen Vertrag einer 4K TV Box an, da sie damit besseren Empfang hätte (schonmal absoluter Quatsch und abgesehen davon hätte der Vertreter mit bloßem Auge sehen können, dass ihr 15 Jahre alter Fernseh mit 4k mal so gar nix anfangen kann).

Der Vertreter hat meiner Oma im gleichen Zug dann noch einen Festnetz und Internet Anschluss mit aufgehängt, denn diesen benötigt sie für die 4K Box.

Meine Oma hat weder einen PC, noch ein Smartphone und wüsste auch sonst nix mit Internet anzufangen. Wie gesagt: die wird demnächst 80 Jahre alt.

Der Vertreter hat meiner Oma gesagt dass ihr bestehender Vertrag bei der Telekom durch ihn gekündigt wird und alles somit nahtlos übergeht.

Soweit so gut. All das lasse ich mir noch gefallen, wobei es ja schon sehr dreist ist einer alten Dame etwas anzudrehen, was sie gar nicht braucht.

Doch die Kündigung des Telekom Vertrages hat nie stattgefunden.

Also zahlt sie mit dem bisschen Rente, das sie hat den bestehenden Telekom Vertrag, sowie die beiden Vodafone Verträge mit samt einem gewissen Sicherheitspaket, was auch immer ihr das bringen soll.

Stattdessen werden die Preise nach 12 Monaten um ein gutes Stück teurer. 

Die Visitenkarte des Vertreters liegt uns vor. Über die dort angegebene Handynummer kann man den Herren leider nicht erreichen, denn er geht nicht ran. (welch Wunder)

Einen Widerruf hat Vodafone abgelehnt.

Ich bitte Vodafone inständig darum, eine alte Frau nicht noch ärmer zu machen, als sie schon ist und diesen Vertrag zu verkürzen oder aufzuheben.

Desweiteren ist ihr Name im Vertrag falsch angegeben worden.

Vielleicht habt ihr ein wenig gewissen, um diesen Vertrag, der über List und falsche Aussagen entstanden ist Rückgängig zu machen.

Vodafone wird dadurch nicht arm. Meine Oma aber schon.

Viele Grüße

 

 

 

38 Antworten 38
Gelöschter User
Nicht anwendbar

Finde es sehr grotesk, dass hier User sind, die Vodafone diesbezüglich noch in Schutz nehmen.

Zum anderen finde ich auch die Aussage, man könnte jetzt nichts mehr machen wirklich fragwürdig.

Nach dem Motto, nun ist der Vertrag angedreht, da wollen wir doch auch schön die Hände aufhalten.

Diese Methoden sind wirklich widerlich, und ich verstehe nicht, warum Vodafone diesen Schwachsin nicht unterbindet.

 

 

Eine Unterschrift ist eine Unterschrift.. Auch von einer alten Dame.. Das hat nichts mit in schütz nehmen zutun. Aber was willste da großartig machen? 

@Guinevere93 Rein rechtlich gesehen dürfte es tatsächlich sehr sehr schwierig sein (unmöglich mag ich nicht schreiben, denn es gibt die erstaunlichsten Urteile) hier nach der langen Zeit noch etwas zu machen. Es ist tatsächlich so, dass ein rechtmäßiger Vertrag existiert.

Und nur zur Sicherheit: Gab es denn auch einen Kontakt zur Kundenrückgewinnung der Telekom? Wobei ich ehrlich gesagt eher den Verdacht von @dasdensch in den Bereich der Verschwörungstheorie einreihen möchte, als meine sarkastische Bemerkung zu den Gepflogenheiten der VF-Verkäufer an der Haustür, in den shops oder an der hotline. Wobei es keine reine VF-Sache ist, diese schwarzen Schafe (eher Schafherden) gibt es bei allen Providern und auch in anderen Branchen. Und dass man sich gerne dieser nicht festangestellten Marktschreier bedient ist einleuchtend. Verständnis habe ich dafür keines.

Nancy
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Guinevere93,

 

wie lange läuft der Vertrag bei dem anderen Anbieter noch? Wollt ihr die Rufnummer trotzdem in den neuen Vertrag übernehmen? Dann müsst ihr das Anbieterwechselformular ausgefüllt zurück schicken.

 

Viele Grüße

Nancy

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes und Sternen!

Der Vertrag bei der Telekom läuft noch mehr als 1 Jahr soweit ich weiß.

Nein, wir möchten die Rufnummer nicht übernehmen.

Wir möchten auch zukünftig keine Vodafone Kunden sein, nach all dem Quatsch.

@Guinevere93, sag mal kann es sein, dass das der Auslöser für die nicht erfolgte Kündigung bei der Telekom ist?

 

Dass die Kündigung durch die Zusendung des Anbieterwechsel Formulars erfolgt wäre und das einfach fehlte?

 

Findet sich ein solches Formular in den Unterlagen, die die Großmutter erhalten hat? Vielleicht sogar mit der Bitte es auszufüllen und zuzusenden? Oder eine Kopie, falls sie dieses bereits mit dem Vertreter ausgefüllt hat?

 

Ich bin da nicht so fit in den Abläufen, aber irgendwie erinnere ich mich daran, dass ein Festnetz Vertrag automatisch fristgerecht gekündigt wird, wenn die Rufnummer mitgenommen wird.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Mahatma Gandhi)
Thandriel
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Auch wenn das ganze von dem Vertreter mehr als ekelhaft ist, einer alten Dame etwas zu verkaufen und ich ihm am liebsten dafür würgen würde finde ich es aber genau so traurig das deine Eltern sich nicht kümmern.

Deine Oma hat wahrscheinlich ihr ganzes Leben für deine Mutter oder deinen Vater gesorgt und diese bezahlen nichtmal ihr Internet und lassen sie alleine von ihrer Rente Leben. 

Ein trauriger Kulturkreis sind wir Deutschen manchmal.

 In anderen Kulturen müsste die groß Mutter oder der Großvater nichtmal 1 Cent bezahlen da die Familie da ist für nichts.

Aber wenn sie durch die Zahlung eines 40 euro Vertrages arm wird solltet ihr als Familie vielleicht Mal euer vorgehen überdenken

 

Das war vermutlich überhaupt nicht hilfreich aber ich musste es Mal sagen 

@Thandriel

Ich verstehe was du sagst und deinen Gedankengang.

Allerdings weiß ich nicht im geringsten, ob du mich, meine Oma, meine Familie und unsere Verhältnisse so gut kennst, um derart Urteilen zu können.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meine Oma soweit ich kann unterstütze.

Mehr muss ich dazu nicht rechtfertigen 🙂

Ich kenne mich damit ja auch kaum aus, allerdings liegen uns keine Kopien vor, ausser eben der Auftrag an Vodafone mit den beiden Verträgen, der ihr im Nachhinein zugesendet wurde. Da steht nix von einer beauftragten Rufnummermitnahme. Des Weiteren sollte ich doch davon ausgehen können, dass VF an der Hotline in der Lage ist, die Dokumente, die meine Oma unterschrieben hat einzusehen.

Da müsste man doch sehen, ob eine Rufnummermitnahme unterschrieben wurde.

Leider hat ja der Vertreter nichts an Kopien da gelassen. Und erreichbar ist er auch nicht, um da nochmal nachzuharken.

Meine Oma hat es leider nicht besser gewusst.


@Guinevere93  schrieb:
...

Meine Oma hat es leider nicht besser gewusst.


Das steht außer Frage. Ich bin auch ein Freund von Transparenz. Ich glaube, dass so ein Formular direkt bei Vertragsabschluss ausgefüllt und dann mit den Vertragsunterlagen weiter geleitet werden sollte. Aber ich war noch nie persönlich betroffen und mir fehlen daher hier Erfahrungswerte.

Ich kam nur drauf, weil es eingangs ja darum ging, dass der Wechsel eigentlich gewollt war. Allerdings unter der Voraussetzung, dass der Vertrag bei der Telekom dann endet.

 


@Guinevere93  schrieb:
....

Soweit so gut. All das lasse ich mir noch gefallen, wobei es ja schon sehr dreist ist einer alten Dame etwas anzudrehen, was sie gar nicht braucht.

Doch die Kündigung des Telekom Vertrages hat nie stattgefunden....


 

Erfahrungsgemäß gehe ich sogar ganz stark davon aus, dass eine Rufnummernmitnahme angedacht war. Zumal gerade die ältere Generation oft noch ganz alte Rufnummern hat und nicht auf die gewohnte Rufnummer verzichten möchte.

 

Wenn nun dieses Formular zwar vollständig ausgefüllt, aber nicht weiter geleitet wurde (oder bei der Telekom nicht bearbeitet wurde?) , dann wäre zumindest erklärt, warum es mit der Kündigung nicht geklappt hat.

 

Es wäre vielleicht gar nicht verkehrt, wenn Vodafone mal den Fachhändler kontaktiert und die Unterlagen anfordert*. Vielleicht stellt sich sogar heraus, dass dieser die Unterlagen ordnungsgemäß weiter geleitet hat. Und am Ende stellt sich raus, dass die Telekom den Auftrag nicht bearbeitet hat.

Für mich ist hier (was den Verursacher des Problems angeht) noch alles offen. Am Ende des Tages wäre doch wichtig, dass die Oma nur noch einen Vertrag hat und (das sollte man mal bei ihr erfragen) die gewünschte Festnetznummer. Oder?

 

Dass jetzt der Vertrag, der ja nun, wie du schreibst durchaus von deiner Oma unterschrieben wurde, noch storniert werden wird ist meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Auch wenn ich es rein menschlich als Kulanz Entscheidung gern sehen würde. Das räume ich offen ein.

 

Aber dass hier Vodafone einen ungewollten Vertrag verkauft hat? Oder eine Rechtsgrundlage auf die Stornierung des Vertrags zu besteht sehe ich (noch) nicht.

 


@Guinevere93  schrieb:

..... ausser eben der Auftrag an Vodafone mit den beiden Verträgen, der ihr im Nachhinein zugesendet wurde. ....


War auf der Bestätigung eine Widerrufsbelehrung? Das wäre vielleicht (ein großes vielleicht!) noch ein Ansatzpunkt.

 

Bei Haustürgeschäften gilt das Fernabsatzgesetz (Bezeichnung vielleicht nicht rechtssicher, ich bin kein Anwalt Smiley (zwinkernd)) Eine Widerrufsfrist beginnt mit Eingang der Widerrufsbelehrung. Das findet man, wenn man ein wenig googelt.

 

Ich würde mir natürlich total wünschen, dass sich eine Lösung findet!

 

*vielleicht kann da @Nancy helfen?

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