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Lösung

Vertrag ohne meine Zustimmung abgeschlossen - Geld ohne Lastschrift Mandat abgebucht
MGK1
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo Vodafone Community,

 

ich habe mich im August 2020 für einen Vodafone Internet und Telefon Vertrag entschieden, dieser wurde dann seitens Vodafone widerrufen, da ein Anschluss in meinem Haus nicht rechtzeitig möglich war.

 

Diesbezüglich hatte ich dann ein Telefonat am 02.11.2020 mit dem Vodafone-Kundenservice. Es war während des gesamten Gespräches nie die Rede von einem Vertragsabschluss.  Daraufhin wurde mir ein Paket mit einem Router von Vodafone zugeschickt, welches ich auch umgehend retourniert habe, da ich nichts bestellt hatte und davon ausgegangen bin, dass es sich hierbei um einen Fehler handelte.

 

Im Dezember erreichte mich dann ein Brief von Vodafone, dass mein Vertrag (Red Internet & Phone 50 Cable) aktiviert wurde. Nun folgte Anfang Januar die Abbuchung des ersten Rechnungsbetrages. Der Kundenservice konnte mir dann nur sagen, dass ich angeblich einen Vertrag am 02.11.2020 am Telefon abgeschlossen hätte und ich diesen nicht rechtzeitig widerrufen habe. Daraufhin wandte ich mich mit der Aufforderung der Vertragsauflösung und Rückzahlung des Abbuchungsbetrages ans Beschwerdemanagement, diese antworteten ebenfalls, dass ein Widerruf jetzt nicht mehr möglich sei.

 

Ich ärgere mich sehr, dass mir dieser Vertrag zugeschoben wurde, am Schlimmsten finde ich aber, dass ohne mein Einverständnis Geld von meinem Konto abgebucht wird, für eine Leistung, die ich nicht angefordert habe und auch nicht erhalte.

 

Da ich den Vertrag weder angeschlossen habe, noch ein Lastschriftmandat erteilt habe, sehe ich mich gezwungen, falls es in diesem Schritt nicht zur Lösung kommt, meinen Anwalt einzuschalten.

 

Auf der Seite der Verbraucherschutzzentrale in Hamburg habe ich gelesen, dass dieses Problem in Zusammenhang mit Vodafone schon häufig aufgetreten ist und für diese Vertragsart Vodafone ohnehin keine Geräte an Personen schicken darf, die diese nicht ausdrücklich angefordert haben.  

 

Ich würde mich freuen, wenn jemand von Vodafone diesen Beitrag liest und bei der Klärung unterstützen kann, da ich telefonisch und über das Kontaktformular leider keinen Erfolg hatte.

 

Mit freundlichen Grüßen

MGK1

18 Antworten 18
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

Wenn du im November mit der Hotline telefoniert hast, musst du denen ja deine Iban gegeben haben? 

@MGK1 

Die Ruecksendung des Routers reicht fuer ein Widerruf des Vertrages nicht aus. Du konntest gemäss der Widerrufsbelehrung innerhalb von 14 Tagen unter der genannten Anschrift den Vertrag widerrufen. 

 

Weshalb du aber - aus deiner Sicht - das Telefonat am 2.11.2020 geführt hast, bleibt voellig offen. Wolltest du nach der Vertragsablehnung einen neuen Versuch starten ?

 

Das Beschwerdemanagement hat deinen Fall ja schon abschließend beschieden.

 

 

Ich habe meine IBAN im Telefonat nicht angegeben. Ich habe diese nur beim Vertragsabschluss im August (andere Vertragsnummer / andere Kundennummer) angegeben, der zum Zeitpunkt des Telefonates schon widerrufen war. 

MGK1
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

@CE38 Für mich ist der Fall keineswegs abgeschlossen. Da ich diesen Vertrag nie abgeschlossen habe, war auch kein Widerruf dieses Vertrags notwendig. 

Das Telefonat am 02.11.2020 habe ich geführt, um zu klären, warum der im August geschlossene Vertrag seitens Vodafone widerrufen wurde. Da ich den Wechsel-Service von Vodafone in Anspruch genommen habe, wurde durch den Widerruf seitens Vodafone mein vorheriger Vertrag bei einem anderen Anbieter nicht gekündigt. Zu diesem Sachverhalt habe ich um Aufklärung in diesem Telefonat gebeten. Somit läuft der alte Vertrag weiter, warum sollte ich dann in demselben Telefonat einen neuen Vertrag abschließen zumal ein Anschluss in meinem Haus sowieso laut Vodafone nicht ohne Weiteres möglich ist?

@MGK1 

Der Anschluss ist ja wohl  möglich - deshalb wurde der Router versandt. Ein SEPA-Mandat musst du ja auch an Vodafone erteilt haben - im Telefonbuch steht deine Bankverbindung sicher nicht.

Den genauen Sachverhalt hat das Beschwerdemanagement nach deiner Aussage bereits geprüft.

 

Einen nicht erteilten Auftrag kann man nicht widerrufen - das stimmt natürlich. Hat Vodafone allerdings Beweismittel,  dass du einen Auftrag erteilt hast, wird es bei einer rechtlichen Auseinandersetzungen teuer und unangenehm. Insofern kannst nur die die passende Entscheidung in dieser Angelegenheit treffen. Die Entscheidung von Vodafone akzeptieren oder den Rechtsweg zu nutzen.

MGK1
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

@CE38 Ein Anschluss ist erst möglich, nachdem ein neues Kabel aus dem Keller in den 2. Stock verlegt wurde, da dieses nicht schnell genug verlegt werden konnte, wurde der erste Vertrag widerrufen. 

 

Ein SEPA-Mandat habe ich nun für den ersten Vertrag erteilt, der widerrufen wurde. Dieser Vertrag lief unter einer anderen Vertrags- und Kundennummer. 

 

Da ich definitiv keinen Vertrag abgeschlossen habe und es somit keine Beweismittel geben kann, bin ich durchaus bereit den rechtlichen Weg zu nutzen, sollte es auf diesem Weg nicht zu einer Lösung kommen. 

Hier im Forum kann dir niemand mehr helfen - die Moderatoren hier sind an die Entsscheidungen des Beschwerdemanagements gebunden. Wenn dieses bereits abschließend geurteilt hat, dass ein Vertrag besteht und dieser nicht rechtzeitig widerrufen wurde, kann da auch ein Moderator nichts mehr machen.

 

Weiterhin: Da hier niemand beim Gespräch im November dabei war, dürfte es müßig sein, darüber zu diskutieren, ob dort ein vermeintlicher Vertragsschluss seitens Vodafone angenommen werden konnte oder nicht. Auch wenn ich nicht dein Anwalt bin, wäre mir die Sache zu unsicher, als dass ich das vor Gericht ausfechten lassen würde und mir dort von der Gegenseite vorhalten lassen muss, dass es einerseits das Gespräch im November gab (räumst du ja selbst ein) und du andererseits nach Erhalt des Routers nicht sofort selbst aktiv geworden bist (entweder in Form einer Anfechtung des Vertragsschlusses -oder- in Form eines Widerrufs). Einfach nur zurücksenden reicht halt nicht aus - da gehört schon mehr dazu.


@reneromann  schrieb:

. Einfach nur zurücksenden reicht halt nicht aus - da gehört schon mehr dazu.


Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum immer wieder hier versucht wird, dem Kunden etwas unterzuschieben. Wenn es so abgelaufen ist, wie @MGK1 schreibt, "dieser wurde dann seitens Vodafone widerrufen"  (widerrufen dürfte wohl storniert bedeuten) dann reicht natürlich die Rücksendung, genaugenommen ist er nicht mal dazu verpflichtet. Stichwort "Unbestellte Ware". Und gerade die, die hier schon länger dabei sind wissen doch ganz genau, dass es nichts ungewöhnliches ist, wenn nach einem Telefonat plötzlich ein router oder ein anderes Gerät ankommt. VF muss beweisen, dass ein Vertrag zustande kam. Wie, ist Sache von VF, eine Berufung auf eine Auftragsbestätigung etc. reicht nicht aus. Man kann ja nichts bestätigen, was nicht in Auftrag gegeben wurde.

Man kann @MGK1 darauf hinweisen, dass er die Stornierung/Widerruf des Vertrags vom August nachweisen muss. Denn das ist tatsächlich der entscheidende Punkt. Wobei ich das eigentlich annehme, denn VF spricht ja von einem telefonischem Vertrag vom 2.11., und dessen Zustandekommen muss VF nachweisen.

Allerdings dürfte den Moderatoren hier die Möglichkeit verweht sein, helfend einzugreifen. Dann bleibt tatsächlich nur der Gang zum Anwalt, der die Sache auch anhand eventueller Unterlagen begutachten kann. Das, und auch ein eventueller Brief, kostet nicht die Welt. Jedenfalls wird man sich bei VF genauer mit dem Problem auseinandersetzen, wenn ein Schriftstück mit Briefkopf einer Anwaltskanzlei eingeht. Die Chancen einer "kulanten" Entscheidung dürften jedenfalls deutlich höher sein.

Interesshalber frage ich aber auch, um was es bei dem Telefonat vom November ging

@Díaz_de_Vivar Danke für deine Rückmeldung. Ich werde im nächsten Schritt zu meinem Anwalt gehen. 
Mit einem Schreiben von Ende Oktober wurde mir das erste Mal mitgeteilt, dass der im August abgeschlossene Vertrag widerrufen/storiniert wurde. Da das Schreiben keine Begründung hierfür enthielt, habe ich am 02.11 bei der Hotline angeufen, um den Hintergrund zu erfragen. Am Telefon sagte mir dann, dass ein Anschluss im Haus nicht rechtzeitig möglich gewesen wäre. In keiner Weise ging es in diesem Telefonat um einen neuen Vertrag.