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Vermittler behauptet Vertrag mit mir abgeschlossen zu haben
MichaelS4
Daten-Fan
Daten-Fan

Ein Vermittler hat angeblich einen Vertrag über Vodafone TV Connect mit mir abgeschlossen, worauf hin mir die Geräte zugeschickt worden. Der Vertragsabschluss entspricht nicht der Wahrheit und ganz offensichtlich ist dies eine Mache des Vermittlers. Einem anderen Bewohner meines Hauses wurde nämlich am selben Tag auch Hardware zugeschickt, ohne das es zu irgendeinem Vertrag kam!

 

Um dies zu klären, hing ich 20 Minuten in der Warteschlange von vodafone, die meinen "Vetrag" storniert haben. Da das Paket einfach in meinem Hausflur abgestellt wurde, muss ich mich nun um den Rückversand kümmern und soll auch noch das Porto bezahlen. Was für eine Frechheit!

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

I'm Paket ist ein retourschein drin 

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9 Antworten 9
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

I'm Paket ist ein retourschein drin 

Holsie-Sabsie
Full Metal User
Full Metal User

@MichaelS4  schrieb:

Ein Vermittler hat angeblich einen Vertrag über Vodafone TV Connect mit mir abgeschlossen, worauf hin mir die Geräte zugeschickt worden. Der Vertragsabschluss entspricht nicht der Wahrheit und ganz offensichtlich ist dies eine Mache des Vermittlers. Einem anderen Bewohner meines Hauses wurde nämlich am selben Tag auch Hardware zugeschickt, ohne das es zu irgendeinem Vertrag kam!

 

Um dies zu klären, hing ich 20 Minuten in der Warteschlange von vodafone, die meinen "Vetrag" storniert haben. Da das Paket einfach in meinem Hausflur abgestellt wurde, muss ich mich nun um den Rückversand kümmern und soll auch noch das Porto bezahlen. Was für eine Frechheit!


Am Telefon einen Vertrag zu stornieren oder besser gesagt zu widerrufen ist fraglich, bzw. nicht der beste Weg, denn man keinerlei Nachweise darüber das man den Vertrag auch wirklich widerrufen hat. Der einzig richtige Weg wäre in einem solchen Fall der schriftliche Weg, dann bekommt man auch eine Bestätigung.

 Was das Zurücksenden angeht, wurde dir ja bereits geschrieben und ein Widerrufsformular liegt dem Paket ja auch bei


Danke! Ich habe bisher nicht in das Paket geschaut. In der Email stand nur, dass ich es ausreichend frankieren solle und bin davon ausgegangen, dass ich zahlen muss.

Ich stimme zu, dass der Widerruf per Telefon pribzipiell fraglich ist, allerdings ist gar keine Vetrag zustande bekommen. Es gibt keine Unterschrift von mir und auch keine mündliche Bestätigung. Wie dem auch sei, vodafone hat den Widerruf akzeptiert.


@Holsie-Sabsie  schrieb: Am Telefon einen Vertrag zu stornieren oder besser gesagt zu widerrufen ist fraglich, bzw. nicht der beste Weg, denn man keinerlei Nachweise darüber das man den Vertrag auch wirklich widerrufen hat.

Das ist schon richtig, aber wenn es keinen Vertrag gibt, gibt es nichts zu widerrufen. Im Zweifel muss der "Verkäufer" den Beweis eines Vertragsabschlusses antreten.

Und unverlangt zugesandte Ware muss auch nicht irgendwohin geschickt werden - egal ob Retourenschein vorhanden ist. Man muss das Paket ja nicht mal öffnen. 


@Díaz_de_Vivar  schrieb:

@Holsie-Sabsie  schrieb: Am Telefon einen Vertrag zu stornieren oder besser gesagt zu widerrufen ist fraglich, bzw. nicht der beste Weg, denn man keinerlei Nachweise darüber das man den Vertrag auch wirklich widerrufen hat.

Das ist schon richtig, aber wenn es keinen Vertrag gibt, gibt es nichts zu widerrufen. Im Zweifel muss der "Verkäufer" den Beweis eines Vertragsabschlusses antreten.

Und unverlangt zugesandte Ware muss auch nicht irgendwohin geschickt werden - egal ob Retourenschein vorhanden ist. Man muss das Paket ja nicht mal öffnen. 


und, um sich den ganzen Ärger zu ersparen ist es definitiv der einfachere Weg den Vertrag zu widerrufen und den Retourenschein zu nutzen,. Alles andere ist nur mit mehr Arbeit und Ärger verbunden.



@Díaz_de_Vivar  schrieb:

Und unverlangt zugesandte Ware muss auch nicht irgendwohin geschickt werden - egal ob Retourenschein vorhanden ist. Man muss das Paket ja nicht mal öffnen. 


Hm, ja, z.B. bei Paketen von Amazon wo keine weitere Kosten dranhängen.

Bei wie schon so oft hier zu Tage getretenen irgendwo herstammenden Verträge wäre ich da vorsichtiger.

Eben weil ein nicht reagieren da erhebliche Kosten nach sich zieht.

Es macht also Sinn das Paket zu öffnen, weil darin bestimmt Kundendaten seitens VF zu finden sind, die auf einen (höchst wahrscheinlich irregulären) Vertrag basieren.

Genau da liegt das Problem, für VF existiert da ein "Vertrag", nur daraufhin werden ja die Gerät verschickt. 

Und um da rauszukommen hilft nur der Widerruf, ein ignorieren macht da nur mehr Probleme.

VU+ Duo 4K mit DVB-C FBC Tuner und DVB-T2 HD Dual Tuner
Denon AVR-S650H mit Teufel Columa 300 Easy 5.1 Set L
Samsung UE49NU7179UXZG mit CI+Version 1.4
eigene FritzBox 6591 CableMax 1000 mit FritzOS 7.57

@Holsie-Sabsie @Peter165 Ich bin hier grundsätzlich anderer Meinung. Die Masche mit unverlangt zugesandter Ware (ich nehme jetzt aber VF davon aus, weil es sich hier immer wieder mal um "Einzeltäter" handelt und nicht die Firma als Gesamtheit) ist ein bekannter Dummenfang. Den Leuten wird eingeredet, gerade weil sie jetzt das Paket geöffnet hätten (beliebt sind "Weinproben" u.ä.) müsssten sie auch bezahlen. Erst wenn es sich für die Versender nicht mehr lohnt, wird sich etwas daran ändern.

Und das Argument von wegen "es sei bequemer" kann ich nicht gelten lassen. Einerseits wird immer gerufen "Hilfe, wir Verbraucher müssen noch besser geschützt werden" und dann wiederum nimmt man sein Recht nicht wahr, nur weil es "unbequem" ist?

P.S. Ein nicht reagieren kann, wenn tatsächlich kein Vertrag vorliegt, keinerlei Kosten für den Empfänger nach sich ziehen. 

Auch VF wird gegen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen ganz anders vorgehen, wenn es zu einem Minusgeschäft wird. Solange die unseriöse Praktik "kostenneutral" abläuft, hilft auch kein Urteil das empfindliche Bußgelder für jeden Wiederholungsfall androht. Der Kunde spielt ja mit und wählt den "bequemen Weg".

 

Ganz abgesehen davon, dass der Widerruf von etwas nichtexistentem unlogisch ist, könnte es u.U. auch als Vertragsanerkenntnis ausgelegt werden. Wenn der empfohlene Widerruf dann "verfristet" eingeht, wird es erst recht lustig. Dann macht mal VF klar, dass man ja eigentlich nicht widerrufen hätte müssen, weil ja gar kein Vertrag existiert. Frage: "Warum haben Sie es dann getan" Antwort: "Weil es bequem ist". 


@Díaz_de_Vivar  schrieb:

P.S. Ein nicht reagieren kann, wenn tatsächlich kein Vertrag vorliegt, keinerlei Kosten für den Empfänger nach sich ziehen. 

Achso: https://forum.vodafone.de/t5/GigaTV/Giga-TV-Box-ohne-Bestellung-zugeschickt/m-p/1964161

Wo genau das nicht reagieren (bzw. auf Grund der Umstände zu späte reagieren) zu Kosten geführt hat! 

Das ist bestimmt nicht nur ein Beispiel.

 


@Díaz_de_Vivar  schrieb:

Solange die unseriöse Praktik "kostenneutral" abläuft, hilft auch kein Urteil das empfindliche Bußgelder für jeden Wiederholungsfall androht. Der Kunde spielt ja mit und wählt den "bequemen Weg".

Der Widerrruf ist aus meiner Sicht nicht der bequemste Weg, sondern der sicherste um aus diese Lage wieder rauszukommen. Der Ratschlag, ignorieren weil aus Sicht des Paketempfängers kein Vertrag besteht ist in solchen Fällen vollkommen verkehrt! Weil eben auf wundervolle Art und Weise da irgendwie jemand VF/KD verklickert hat, das eben jener dem das Paket zugeschickt wurde da einen Vertrag wünscht. Nur so aus Spaß verschickt VF/KD keine Giga Box, es muß also einen Grund geben das Teil zu verschicken, in dem Fall der vermeintliche Vertrag.

Das blöde bei der Sache, als vermeintlicher Vertragsnehmer muß ich mich darum kümmern da ungeschoren wieder rauszukommen, da ist der Widerruf die sicherste Sache.

 


@Díaz_de_Vivar  schrieb:

Auch VF wird gegen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen ganz anders vorgehen, wenn es zu einem Minusgeschäft wird. 

Da liegt das nächste Problem, es sind eher keine VF-MA, sondern Berater die die Provision kassieren wollen, für so einen Vertrag, wie will VF die "bestrafen"?

Die einzigste Möglichkeit, ist da die Provision zuruckzufordern, zu streichen. Andererseits, gibt es ja die Möglichkeit auch einen regulären Vertrag zu widerrufen, wie soll man das unterscheiden?

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@Peter165 Der thread ist ja schon gelöst, un d eigentlich ist diese Diskussion auch kein Thema für dieses Forum. Seis drum. Im verlinkten thread kann ich auf die Schnelle nichts finden, zu welchen zusätzlichen Kosten es gekommen sein soll. Ich habe nur gelesen, dass nach der Reaktion der Moderatoren VF den Vertrag "aus Kulanz" beendet hat. Ich glaube nicht an die Kulanz, sondern VF war halt nicht in der Lage, die Existenz eines Vertrages zu beweisen.

"Das blöde bei der Sache, als vermeintlicher Vertragsnehmer muß ich mich darum kümmern da ungeschoren wieder rauszukommen, da ist der Widerruf die sicherste Sache."

Nein! VF muss beweisen, dass ein Vertrag vorliegt.

"Andererseits, gibt es ja die Möglichkeit auch einen regulären Vertrag zu widerrufen,"

Man kann nur und ausschließlich einen rechtmäßigen Vertrag widerrufen.

 

Ich will es damit eigentlich bewenden lassen. Ich habe meine Meinung zu diesem Thema, werde die auch im nächsten Fall so schreiben, und wer eine andere Meinung dazu hat, wird von mir nicht gehindert werden, diese zu vertreten. Aber nur, weil etwas "bequem" oder "einfach" ist, macht die Sache deshalb nicht richtig. Da heiligt der Zweck auch nicht die Mittel!