@Mortuus@ schrieb:
Hallo HannaT,
ich empfehle Dir eine Anzeige bei der Polizei gegen Unbekannt zu stellen;
Du schreibst selbst, dass Du nicht vor Ort bist (wo auch immer); in diesem Fall bietet sich die "Online Anzeige bei der Polizei" an; Unter diesem Link = Online Anzeige erstatten erhälst Du die Portale der Länderpolizeien.
Und was soll das bringen? Eine Anzeige gegen Unbekannt kann man nur stellen, wenn eine Straftat im Raum steht - welche sollte das denn deiner Meinung nach sein?
Mal davon abgesehen, dass eine Anzeige gegen Unbekannt lediglich den strafrechtlichen Teil beleuchtet, im zivilrechtlichen Teil [also beim eigentlichen TV-Vertrag] bist du damit Null Komma Null weitergekommen...
Und noch was: Die falsche Verdächtigung einer Straftat ist ebenfalls eine Straftat - wer also zur Polizei geht und eine Anzeige gegen Unbekannt stellt, sollte sich schon ziemlich sicher sein, dass auch wirklich eine Straftat im Raum steht - ansonsten kann der Schuss auch nach hinten losgehen.
@Mortuus@ schrieb:
Wer einen Vertrag nicht eingeht, kann diesen natürlich auch nicht widersprechen.
Das Paket, das Dir zugesendet wurde, müsste Vf auf eigene Kosten wieder zurück holen.
Dazu muss man aber VF informieren, dass man den Vertragsschluss anfechten will und/oder den Vertrag so nicht eingegangen ist. Einfach nur abwarten hilft da nicht - und eine Anzeige bei der Polizei bringt da auch nichts. Hier hilft nur ein direkter Kontakt mit VF...
Und solch eine Anfechtung birgt auch immer das Risiko, dass die Anfechtung abgelehnt wird (wenn z.B. Beweise wie ein Sprachmitschnitt bei VF vorliegen) und in der Zeit die Widerrufsfrist abläuft und man am Ende auf dem ungewollten Vertrag sitzt.
@Mortuus@ schrieb:
Die beiden "Kundenberater" hier, können vermutlich auch nicht richtig lesen.
Welche Kundenberater?
Du rätst @HannahT also wirklich, statt einem einfachen Widerruf, der die Sache binnen von Minuten erledigen kann, den steinigen Weg über eine Anfechtung des Vertragsschlusses und den damit verbundenen Risiken und Kosten zu gehen? Wenn VF auch nur Indizien für einen möglichen Vertragsschluss vorweisen kann, wird eine Anfechtung ziemlich schwierig - und wenn dann ggfs. noch eine Sprachaufzeichnung auf Seiten von VF existiert, dann ist das Geld für die Anfechtung für die Katz und man hat den Vertrag an der Backe.
Warum da nicht den einfachen Weg gehen, einfach widerrufen und das war's?
By the way: Nur weil es dir nicht gefällt, dass andere KUNDEN (und nein, ich bin weder bei VF angestellt noch habe ich sonsteine Verbindung zu VF [mit Ausnahme dessen, dass ich Kunde bei VF bin]) realistischere Aussagen treffen und damit dem TE auch helfen, Kosten und Unsicherheiten zu vermeiden, heißt das noch längst nicht, dass du die Aussagen als unnütz und uns als "Kundenberater" hinstellen musst.
