Ich hatte mich am 22.01.2019 wegen eines Totalausfalls des Internet-/Telefonanschlusses in unserem Mehrfamilienhaus an den Kundendienst gewandt. Der Mitarbeiter teilte mir mit, dass ein Techniker zur Störungsbehebung am 23.01.2019 kommen muss. Der Techniker kam pünktlich am 23.01.2019 um 16:45 Uhr und stellte fest, dass ein Verstärker ausgefallen sein muss. Da sich der Verstärker im Nachbarhaus befindet, suchte der Techniker in seinem Tablet nach weiteren Aufträgen und wurde fündig. Es lagen weitere Störungsmeldungen vor, wonach der Austausch eines Verstärkers im Nachbarhaus notwendig war. Der Techniker schloss daraufhin seinen Auftrag für meine Meldung ab und bat um Geduld bis zur Erledigung des Auftrags im Nachbarhaus. Mit einem weiteren Anruf hatte ich dies dem Kundendienst auch so mitgeteilt. Letztlich wurde das Problem erst am Nachmittag des 25.01.2019 behoben. Für den 4-tägigen Totalausfall hat mir Vodafone mit E-Mail vom 15.02.2019 eine Gutschrift auf die nächste Rechnung zugesagt.
Am 19.02.2019 kam dann die Überraschung. In der Februar-Rechnung war keine Gutschrift zu finden. Im Gegenteil, die Rechnung enthielt den Posten "Servicepauschale für Endgeräteeinstellung und / oder Fehleranalyse" in Höhe von 99,50 Euro. Ich habe der Rechnung noch am selben Tag widersprochen und um Korrektur gebeten. Vodafone reagierte bisher nur mit einer Eingangsbestätigung.
Um einer ungerechtfertigten Lastschrift vorzubeugen, hatte ich vorsorglich meine Bankeinzugsermächtigung widerrufen und eine Bestätigung von Vodafone erhalten, dass ab dem 27.02.2019 keine Lastschriftteilnahme mehr erfolgt. Und es kam wie es kommen musste: Trotz bestätigtem Widerruf hat Vodafone heute die Rechnung in voller Höhe (inkl. der Servicepauschale) abgebucht.
Zusammenfassung:
- ungerechtfertigte Berechnung einer Servicepauschale
- Ausbleiben der zugesagten Gutschrift
- Abbuchung des Rechnungsbetrages ohne Einzugsermächtigung
- Ausbleiben einer Antwort auf den Rechnungswiderspruch
Ich bin für jede Hilfe und Tipps dankbar.
