Hallo @Menne99 ,
Du hattest geschrieben:
AVM spielt dir keine Firmware ein!
Das ist korrekt, wie ich nach einem Telefonat mit dem AVM-Service letzte Woche ebenfalls erfahren konnte und selbst auch vorher bei der telefonischen Aussage der VF-Servicehotline schon nicht so recht glauben wollte.
Können se ja gar net, wie sollen die ins Netz von VF eingreifen können!
Um in eine FritzBox ein Firmwareupdate einspielen zu können, muß man nicht ins Vodafone-Netz eingreifen können, sondern lediglich root-Zugang zur FritzBox haben. Dazu muß diese FritzBox lediglich über das öffentliche Netz erreichbar sein und deshalb die öffentliche IP-Adresse der FritzBox dem Servicemann bekannt sein und er wie schon geschrieben auf dieser FritzBox root-Rechte erlangen können. Die öffentliche IP meines Anschlusses ist über Namensauflösung jederzeit im Internet bekannt.
Und bis VF die 7.02 ausrollt, das kann noch nen halbes Jahr dauern, kauf dir für 10 € nen billgen GBit Switch häng in nach der FB und daran deine Geräte und alles ist gut.
Warum sollte ich in einem 100 MBit-Netzwerk einen Gigabit-Switch dazwischenschalten (der nur eine zusätzliche Fehlerquelle sein kann, auch Strom braucht und schon etwas mehr als nur 10 € kostet), nur um die ***reien beim Vodafone-Service, der eine mangelhafte Firmware an die VF-Kunden ausgerollt hat - die zuvor auch bei AVM schon nicht ausreichend getestet worden ist -, um möglicherweise vorübergehend bis zur Fehlerkorrektur eine etwas höhere aber nicht die vertraglich vereinbarte Download/Uploadgeschwindigkeit an meinem Anschluß nutzen zu können?
Da kann ich mir ja gleich eine eigene FritzBox6490 kaufen und dort dann selbst eine funktionierende und lange auch bei mir im Betrieb befindlich gewesene Firmware einsetzen, die aktuellste FW auch wieder downgraden usw.
@Claudia:
Dieser Thread darf getrost solange offen bleiben, bis das Problem tatsächlich durch VF beseitigt und von mir die Fehlerbehebung hier gemeldet worden ist.
Nachdem ich zwischenzeitlich mittels mehrstündigem Zeitaufwand und etlichen Tests zwischen meiner Mietbox und verschiedenen Rechnern einzeln mittels iperf (ja, die haben auf der FB immer noch das uralte Tool) festgestellt worden ist, daß der Datendurchsatz zwischen der FritzBox und jedem meiner Testrechner die 100 MBit erreichte, ist mir selber nun auch klar, in welchem Modul der FritzBox der Fehler liegt.
Für mich zählt als Kunde nur die maximal meiner Mietbox entnehmbare Down/Uploaddatenrate. Weil auch meine Technikerstunde in Geld aufgewogen wird, möchte ich bis zur Mängelbeseitigung durch VF mindestens den Unterschiedsbetrag zwischen dem Tarif, welcher der tatsächlichen Downloaddatenrate (meistens knappe 15 MBit) entspricht und meinem gebuchten Tarif (200 MBit down, 50 MBit up) als Gutschrift rückerstattet bekommen.
An einer eigenen 6490 würde die Fehlerbehebung - ein Downgrade auf die ja bereits vorhandene und gut abgehangene Version 6.87 der Fritzboxfirmware gerade mal die paar Minuten der Flashzeit auf die Fritzbox dauern. Genau das wurde ja bereits im Eingangskommentar von mir vorgeschlagen. Aber die VF-Techniker sind dazu ja wohl nicht in der Lage, was ein erbärmliches Bild hinterläßt.
Franz Hornauer, Bruckmühl
