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Lösung

Seit Monaten Rechnungen für etwas, was ich nie bestellt hatte
Pers
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo, 

 

da ich mit der Kunden Hotline wohl keine Lösung finden werde, wende ich mich an die Community mit meinem Problem. Nicht zuletzt, weil mein Problem auch bereits vom Verbraucherschutz thematisiert wurde. Anscheinend kein Einzelfall, was Vodafone abzieht. 

 

Das Problem:

ich zahle seit Monaten Gebühren für ein TV-Paket von Vodafone, was ich so nie bestellt hatte. Bei der Eröffnung meiner Lounge hatte ich den Vertrag abgeschlossen, um meinen Gästen Internet via WiFi anzubieten. Bei meinem Vertragsabschluss hatte ich ganz sicher nur Internet und Telefonie bestellt, OHNE TV, da in der Lounge keine TVs laufen und das in einer Lounge auch nicht üblich ist. Auch ein Sicherheitspaket war plötzlich damals dabei, was ich ebenfalls nicht bestellt hatte. Also kündigte ich beide Pakete direkt nach Vertragsabschluss, wofür ich auch Kündigungsbestätigungen bekommen hatte. 

 

Nun war ich bei meinem Steuerberater und wir haben die hohen Beträge bemerkt, die seit über einem Jahr schön fleißig von Vodafone abgebucht wurden. Bei der Recherche stellten wir fest, dass die hohen Gebühren aufgrund eines GIGA TV Pakets abgebucht wurden. Wie erwähnt, hatte ich das TV Paket gekündigt. 

Im Rahmen der Kontaktaufnahme zu Vodafone Kundenbetreuung wurde mir mitgeteilt, dass damals nur "HD Premium Cable" gekündigt worden sei und nicht GIGA TV oder was das auch immer sein soll. 

 

Nun, ich habe gesehen, dass das, was ich gekündigt hatte, die gleiche Vertragsnummer hat wie das von GIGA TV. Merken Sie was? In der Kündigungsbestätigung ging ich davon aus, dass das TV Paket gekündigt wurde, was aber anscheinend nicht so leicht geht, weil Vodafone seine Kunden mit irgendwelchen fremdsprachigen Wortspielen in Ihren Produktnamen verwirrt. Mir ist egal, ob in dem Produktnamen "GIGA" oder "HD Premium" steht. Ich habe ein nicht erwünschtes, nicht bestelltes und nie verwendetes Paket gekündigt, wofür aber dennoch Gebühren abgerechnet wurden. 

 

Das Schlimmste kommt noch: in meiner Recherche habe ich festgestellt, dass für die Nutzung des TV-Pakets die entsprechende Hardware zur Verfügung gestellt werden muss, WELCHE ICH NIE BEKOMMEN HABE! Merken Sie also noch was? Irgendwie kam die Kündigung ja also doch durch, weil ich die Hardware nie bekommen habe, stattdessen eine Kündigungsbestätigung für ein Produkt, was ich nie bestellt hatte. Deswegen hat das System offenbar auch die Hardware nicht verschickt.

 

Der Verbraucherschutz hat bereits vor einiger Zeit wohl vor dieser Taktik Vodafones gewarnt. Ich erwarte also eine Rückerstattung der Gebühren, und zwar diese Woche noch. Falls weiterhin darauf beharrt wird, ich hätte das Produkt nicht gekündigt oder gar benutzt, werde ich anwaltlich dagegen vorgehen. Allein schon, dass eine entsprechende Hardware nicht versendet wurde, zeigt den Beweis. Ich bin gespannt, was ich hier für Antworten bekomme. 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Tina
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Pers,

 

da Thomas und Lars nicht da sind, übernehme ich hier.

 

Da Du vermutlich bereits beim Anwalt warst, können wir hier nichts mehr tun. Alles Weitere wird zwischen Deinem Rechtsanwalt und unserer Rechtsabteilung korrespondiert. Darüber hinaus haben Dir meine Kollegen bereits alles mitgeteilt, was wir in Erfahrung bringen konnten. Mehr können wir nicht tun.

 

Beste Grüße

Tina

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44 Antworten 44
Díaz_de_Vivar
Giga-Genie
Giga-Genie

Hallo @Pers , vorab möchte ich sagen, dass ich ein absoluter Gegner dieser Praxis von VF bin und es auch nicht tolerieren kann, dass derartige "Bearbeitungsfehler" (so die offizielle Bezeichnung) geschehen. 

Derartige Vorfälle sind hier zahlreich dokumentiert. In deinem Fall scheint einiges schiefgelaufen zu sein, denn du konntest doch keinen Vertrag kündigen, den es deinen Worten zufolge, nicht einmal gab.

VF wird auch nicht begeistert davon sein, dass du erst nach dieser langen Zeit reklamierst.

Aber eigentlch wollte ich dur sagen, dass deine Fristsetzung in dieser community, die eigentlich dem Austausch von Kunde zu Kunde dient, keine rechtliche Auswirkung hat. Wobei dies aber egal ist, denn für den Gang zum Anwalt musst du ja auch keine Frist setzen. Allerdings sollst du noch beachten, wenn ein Anwalt involviert wird, kann auf diesem Kanal hier keine Hilfe mehr durch die VF-Moderatoren geleistet werden. Vielleicht läuft es in deinem Fall ja doch anders, als bei den meisten andren Fällen hier, wo man eine Beendigung des nie existierenden Vertrags ab sofort als Lösung ansah. 

Hi, 

 

wenn derartige Vorfälle zahlreich dokumentiert sind, sollte es einem Moderator ja sehr leicht fallen, mich vom Gang zum Anwalt abzuhalten. Ob ich jetzt oder später reklamiere, ist erstmal egal. Vodafone hat in mehreren Schritten falsch agiert und dafür soll nicht der Kunde büßen. Ich will einfach nur mein Geld zurück, weil:

 

1. ich habe kein TV bestellt, sondern Internet

2. ich habe dennoch gekündigt und eine Bestätigung erhalten! 

3. deshalb auch nie verwendet.

4. selbst wenn, ich habe nicht mal die Hardware bekommen. Spätestens wenn ich die Hardware bekommen hätte, hätte ich direkt erneut reklamiert. So hat man nur den Anschein gemacht, dass es gekündigt sei, sodass ich die Sache auch nicht weiter verfolgt hab. Warum auch? Ich habe keine Fehler gemacht. 

Lars
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Pers,

 

wie @Díaz_de_Vivar schon richtig schreibt, sind Fristsetzungen hier nicht möglich. Ich kann mir die ganze Sache aber gerne mal im System anschauen. Dann kann ich auch mehr zu der Entstehung des Vertrages schreiben.

 

Schick mir dazu mal bitte Deine Kundennummer, Namen, Adresse und Geburtsdatum per Privatnachricht. Melde Dich kurz hier im Beitrag, sobald Du die PN geschickt hast.

 

Viele Grüße

Lars

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Pers
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

@Lars, die PN habe ich soeben versendet. 

Lars
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Pers,

 

Danke für die Daten. Ich stelle den Fall mal nach den Systemeintragungen nach.

 

Die Bestellung enthielt laut System einen Internet- & Telefonvertrag und einen TV-Vertrag. Dies kannst Du in Deiner Auftragsbestätigung vom 21.03.2018 nachlesen. Bei Bedarf kann ich Dir dazu auch eine Kopie schicken. Die GigaTV-Box wurde am 22.03.2018 verschickt. Fakt ist, sie kam laut System nicht zu uns zurück. Ich lasse von der Logistik prüfen, ob sie nach so langer Zeit noch den Versandstatus von DHL bekommen können. Sobald ich mehr weiß, melde ich mich dazu hier.

 

Am 06.04.2018 hast Du telefonisch das Testpaket HD Premium zu sofort gekündigt. Was mit Schreiben vom 06.04.2018 von uns bestätigt wurde. Durch einen Systemfehler hat die Kündigung leider nicht gegriffen. Am 10.04.18 hast Du die Kündigung des Testabos über das Kundenportal erneut veranlasst und mit Bestätigung vom 10.04.2018 zum 08.05.18 bestätigt bekommen. Diese Kündigung hat gegriffen und war auch noch innerhalb der Testmonate.

 

Im Juni 2019 hast Du eine Rücklastschrift veranlasst. Auf mehrere Mahnungen wurde nicht reagiert. Erst am 23.08.2019 hast Du das Kontaktformular genutzt und mitgeteilt, dass Du den TV-Vertrag im April letzten Jahres gekündigt hast und eine Bestätigung erhalten hast. Meine Kollegen haben Dir in der Antwort vom 27.08.2019 die Rechnungsposten erläutert und Dich auf das laufende Mahnverfahren hingewiesen.

 

Ich denke, Du hast auch mitbekommen, dass die Verträge jetzt beendet wurden. Aber nicht aufgrund einer Klärung, sondern wegen ausstehender Zahlungen. Wie gesagt, die einzige Chance, die ich habe, ist auf die Rückmeldung der Logistik zu warten, ob sie den Versand noch nachvollziehen können. Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ein Zahlungseinstellung nicht der beste Weg war und es die Sache nicht einfacher macht.

 

Viele Grüße

Lars

 

 

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Pers
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

@Lars bei allem Respekt für Deine Mühe:

 

Wenn ich sage, dass ich kein TV bestellt habe, dann ist das so. Wenn Vodafone von sich selbst Pakete hinzufügt, ist das was Anderes. Genauso hat man nämlich dieses komische "Sicherheitspaket" hinzugefügt, was ich gar nicht bestellt hatte. Dementsprechend brauche ich auch keine Kopien, denn ich weiß, dass ich nur Internet/Telefonie bestellt habe. Was Vodafone selbst hinzufügt, hat mit meiner Intention nichts zu tun, und das ist genau das, wovor der Verbraucherschutz gewarnt hat.

Soviel zur Auftrag/Bestellung. 

 

Zur Box:

Fakt ist nicht, dass eine nicht bestellte Box versendet wurde. Fakt ist, dass diese nie bei uns ankam. Ich wiederhole: wäre diese angekommen, wäre das ein Hinweis, dass da was schiefgelaufen ist. Übrigens sieht man in meinem Profil auch, dass ich solch ein Gerät nicht besitze. Eure Techniker können sicherlich sehen, ob so eine Box jemals verwendet wurde von mir. Weiterer Beweis. 

 

Zu den Kündigungen:

Wie Du selbst, hat eine telefonische Kündigung nicht gewirkt, "weil durch einen Systemfehler". Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Am Telefon wurde 100% gesagt, dass das TV Paket gekündigt werden soll. Warum also wird mit ähnlichen Produktnamen der Kunde von vorne bis hinten reingelegt? Ich kann nichts dafür, wenn die Kollegin am Telefon falsche/unzureichende Kündigungen durchführt, die komischerweise durch einen Systemfehler nicht eingebucht wurden. Warum muss der Kunde dann nochmal durch das Kundenportal kündigen? Und hier liegt das Problem: im Kundenportal gab es NUR das TV Testabo zu kündigen, was dann auch bestätigt wurde. Andere TV-bezogene Dinge gab es nicht zur Auswahl!

 

Rücklastschrift:

was hat dieses Thema nun mit dem jetzigen zu tun? Darfst du das überhaupt? Meine Mahnungen hier preisgeben? Will man jetzt nun auch noch die eigenen Fehler mit offenen Forderungen des Kunden vertuschen? Deine Kollegen haben mir die Posten überhaupt nicht erklärt. Sie haben nur gesagt, dass nur ein Teil des TV-Pakets gekündigt worden sei, obwohl ich alles zuerst telefonisch und danach im Kundenportal gekündigt hatte, was mir zur Auswahl stand. 

Pers
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Ich sagte ja, Vodafone legt seine Kunden von vorne bis hinten rein und das sollte der endgültige Beweis dafür sein:

ich habe gerade etwas noch Interessanteres gefunden, nachdem @Lars meinte, das Gerät wäre verschickt worden. Also habe ich in meinem Postfach geschaut und eine Mail vom 21.3/22.3.2018 gesucht. Klicke ich auf die Sendungsverfolgung in der entsprechenden Mail, komme ich tatsächlich auf eine Seite von Vodafone, auf der ich meine "Bestellung" verfolgen kann. Uuups, das Gerät wurde gar nicht am 22. März 2018, sondern nach meiner ersten Beschwerde diesen Monat bzgl. diesen Themas, am 5. August 2019. Vodafone hat nach meinem Anruf gemerkt, dass da was gigantisch schief gelaufen ist. Am Telefon wurde mir - anders als Lars es hier erwähnt - gesagt, dass gar keine Kündigung letztes Jahr eingegangen sei. Habt ihr zwei verschiedene Systeme oder wollte die Dame am Telefon nur etwas vertuschen? Ich hatte ja der Aufzeichnung des Gesprächs zu Qualitätsmesszwecken zugestimmt, hört euch das Gespräch einfach an. 

 

Anbei die Screenshots.

Screenshot

 

PS: ich frage mich, wer die Sendung vom 5. August 2019 angenommen hat, da der Betrieb seit einigen Monaten geschlossen ist. 

PPS: man kann hier keine Bilder anhängen, deswegen das Screenshot per Link.

 

 

@Pers 

Das Problem ist, dass niemand irgendwelche telefonischen oder mündlichen Aussagen beim Vertrags"antrag" mehr nachvollziehen kann. Daher hast du eine schriftliche Auftragsbestätigung erhalten (auf der laut Aussage von @Lars der TV-Vertrag auch mit aufgeführt war). Es wäre an dir gewesen, die Auftragsbestätigung zu prüfen und ggfs. ungewollte Verträge zu widerrufen - ihn zu kündigen war hingegen der falsche Weg.

 

Hintergrund:

Es gibt eine Unterschied zwischen Widerruf - da wird der Vertrag de facto auf Null zurückgesetzt und du so gestellt, als hätte es den Vertrag nie gegeben. Eine Kündigung hingegen greift erst zum Ende der Vertragslaufzeit - also in deinem Fall wahrscheinlich zum Ablauf der 24 Monate. Es hängt also wirklich von der Fomulierung ab, die du damals verwendet hast, ob der gesamte TV-Vertrag fristgerecht widerrufen wurde -oder- ob nur der Premium-HD-Teil nach Ablauf der Testzeit gekündigt wurde und der TV-Vertrag weiterläuft.

 

Und je nach Formulierung der Kündigung wirst du selbst mit einem Anwalt keinerlei Verbesserung der Situation herausholen können. Und sollte es sich aufgrund des nicht widerrufenen Vertrages um berechtigte Forderungen von VF handeln, so wird es sogar noch viel teurer für dich...

 

Meine ernstgemeinte Bitte an dich, bevor du zu einem Anwalt läufst:

Lies dir noch einmal GENAU alle Schriftstücke durch, die dich erreicht haben. Vermutungen und Erinnerungen über mündliche Aussagen zu Vertragsbeginn helfen hier (leider) nicht weiter, da (leider) nur das zählt, was schriftlich fixiert wurde.

@Pers 

Zur Sendungsverfolgung: Schau doch in der DHL-Sendungsverfolgung nach.

Mit Angabe der Empfänger-PLZ kannst du den Empfänger anzeigen lassen.