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Lösung

Rechtswidrige Vertragsverlängerung
Iryna_S
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo,

gestern beim Überprüfen meiner monatlichen Rechnung habe ich festgestellt, dass mein Vertrag aus einem unerklärlichen Grund verlängert wurde, und zwar am 26.6.2020.

An dem Tag habe ich mit dem Kundenservice telefoniert, um mich zu beschweren, weil das Internet sowie TV-Anschluss den ganzen Tag nicht funktioniert hatten. Der Hotline-Mitarbeiter hat mir für die entstandenen Unannehmlichkeiten 50 Euro Gutschrift angeboten und das war´s! Das Wort „Vertragsverlängerung“ kam nicht zur Sprache. Ich wurde auch nicht benachrichtigt über eine Vertragsverlängerung, sonst hätte ich sofort reagiert.

Ich habe aber keiner Vertragsverlängerung zugestimmt!

Ich möchte auch eine Erklärung dafür haben, warum bei Vodafone Verträge ohne Zustimmung der Kunden verlängert werden. Gehört das zur Unternehmensstrategie? Werden Hotline-Mitarbeiter darauf geschult? Ich kann mir dieses Vorgehen sonst anders nicht erklären. Auf welcher Basis wurde mein Vertrag verlängert? Kann mir ein Beweis für meine Zustimmung oder überhaupt Kenntnis vorlegt werden? Ich verstehe auch nicht, warum es keine Möglichkeit gibt, sich schriftlich per E-Mail an den Kundenservice zu wenden. Warum muss das postalisch geschehen? Telefonisch kann keiner weiterhelfen, es wird nicht mal ein Ticket zu einer Beschwerde eröffnet, so dass ich jedem neuen Vodafone-Hotline Mitarbeiter mein Problem immer wider erklären muss.  Ich bin extrem verärgert und enttäuscht.

Was kann ich in dem Fall tun?

 

25 Antworten 25

@Iryna_S, bitte nicht die Heißelinie anrufen.

nur eine Info was noch alles passieren kann.

https://www.youtube.com/watch?v=m6odPI6ouL8

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

Iryna_S
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

So eine unverschämte Antwort habe ich von VF heute erhalten:

 
*
 
Also nochmals... 

Ich habe weder einen Neuvertrag bestellt noch einer Verlängerung zugestimmt. Was sie da tun, ist der reine xxx. Ich bin nicht verpflichtet, täglich in meinem Kundenkonto zu schauen was so alles da hinterlegt wird. Ich wiederhole mich noch einmal: Ich habe den Kundenservice nur angerufen, um mich über den schlechten Internet zu beschweren. VF Mitarbeiter bot mir daraufhin einen Gutschein von 50 Euro als Entschädigung. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin mir nun abslout sicher, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt und werde mich rechtlich beraten lassen. Ich werde auch umgehend die Buchungsermächtigung aus meinem Konto ab Ende des ursprünglichen und noch gültigen Vertrags widerruffen lassen.

Wenn VF der Meinung ist, dass dies rechtens ist: sollen sie mir einen Beweis für meine Vertragszustimmung oder Vertragsbestellung vorlegen. In der Regel wird die telefonische Bestellung bzw. die ausdruclliche Zustimmung für Vertragsänderungen aufgenommen. So kenne ich das von anderen Anbietern. Nicht rechtmäßige Forderungen muss man nicht bezahlen, und die rechtmäßigkeit beweisen muss der Gläubiger. 14 Tage Widerrufsfrist gilt  nur für die zustande gekommenen Verträge, ich habe aber der Vertragsverlängerung nicht zugestimmt, daher ist der Vertrag auch nicht zusande gekommen. Man kann alles mögliche schicken oder im Kundenkonto hochladen und dann hoffen, dass die Kunden das nicht sehen.

 
 
Beitragn an die Forenregeln angepasst, MS

@Iryna_S 

 

Du hast voellig  Recht. Du kannst nur eine Willenserklaerung widerrufen (14 Tage Widerrufsrecht) die du auch in die Welt gesetzt hast. Ansonsten bestätigst du ja, eine Willenserklaerung zum Vertrag abgegeben zu haben.

 

Eine Vertragsbuchung die z.B. unter Umstaenden des Paragraphen 263 StGB zustande gekommen ist, kann jederzeit storniert und rueckabgewickelt werden. Bedenke aber an deine Mitwirkungspflicht zur unverzüglichen Aufklaerung. Konkludentes Verhalten kann als nachträgliche Zustimmung zum Vertrag bedeutet werden.

 

Die Frage, die sich hier viel eher stellt:

Gab es denn eine schriftliche Auftragsbestätigung im Juni? Also eine E-Mail oder einen Brief, aus dem die Sachen hervorgegangen sind?

 

Was mich stutzig macht, sind die 50 € Gutschrift für einen einzigen Tag Ausfall - das steht ja in keinem Verhältnis zu den Grundgebühren. Eigentlich gibt's als Gutschrift "nur" den anteiligen Basispreis (im Juni also 1/30 der Grundgebühr) gutgeschrieben - mal davon abgesehen, dass eigentlich gar keine Gutschrift bei einem Ausfall kürzer als die vertraglich vereinbarte Verfügbarkeit von 98,5% im Jahresmittel gewährt werden müsste.

Ja, es gibt eine Auftragsbestätigung, die ich übrigens nicht gesehen habe, weil ich nicht verpflichtet bin, jeden Tag in mein Kundenkonto zu uberprüfen. Ich habe eine E-Mail bekommen in der stand "Es gibt Änderungen zu Ihrem Vertrag, loggen Sie sich ein, um diese einzusehen". Diese E-Mail habe ich ignoriert, weil welche Änderungen kann es geben, wenn ich meine Vertrag gekündigt und eine Kündigungsbestätigung dafür habe?Es kam mir auch nicht verdächtig vor, weil das Wort "Vertragsverlängerung" im Gespräch überhaupt nicht erwähnt wurde.

Und ja, wenn ich mich ordentlich beschwere, dass das Internet komplett ausgefallen ist, denke ich nicht darüber nach, dass 50 Euro Gutschrift nicht im Verhältnis zu einem Tag Internetausfall steht. Für mich war das ok, weil genau so geht guter Kundenservice, der seine Kunden schätzt, mit den Kunden um.

Und allgemein - man kann ja nicht einfach etwas beliebig nach Lust und Laune im Kundenportal hochladen, z. B. irgendwelche Auftragsbestätigungen, die nie stattgefunden haben und von denen der Kunde nichts weiß, und danach über 14 Tage Widerruf sprechen. Der Vertrag kam nicht zustande, weil ich der Verlängerung weder schriftlich noch mündlich zugestimmt habe!

Du widersprichst dir: Wenn du eine Mail als Hinweis bekommen hast, dass dort etwas hinterlegt wurde, ist dies keinsfalls ein "von denen der Kunde nichts weiß". Das du die Mail ignoriert und nicht nachgeschaut hast, ist halt schon ein komplett anderer Sachverhalt als ein "es gab gar keine Info".

 

Die Frage ist jedoch, ob die Widerrufsbelehrung ordnungsgemäß erfolgte und dementsprechend die Frist angefangen hat. Wenn an der Mail die WRB angehängt war oder die WRB im Online-Postfach als Anhang hinterlegt ist, wird's halt nach Erhalt der Mail schwierig...

 

Und zur Verlängerung an sich:

Da wir hier alle den Inhalt des Gesprächs nicht kennen, ist es müßig darüber zu sprechen, ob eine Verlängerung gewollt oder nicht gewollt war - am Ende kennen wir hier nur deine Darstellung und nicht die der Gegenseite.

 

Sollte es nicht um eine Verlängerung gegangen sein, dann mag deine Ansicht stimmen - aber dann hätten auch schon bei der Mail alle Alarmglocken angehen müssen.

ich denke die Heißeline hat Iryna falsch verstanden, wenn Sie eine Störung hat,

braucht Sie eine Vertragsverlängerung.

Sollte ein Scherz sein.

Ich wollte eigentlich Links einstellen, habe aber Heute von einem Mod schon einen Rüffel bekommen.

In diesen Links würde es über Gerichtsurteile Dr..Google und Beiträge in der Community Suche

Verträge und Auftragsbestätigungen  gehen.

Iryna alles Gute

 

Userban wg. wiederholter Missachtung der Forenregeln. Gruß, das Mod-Team

@reneromann Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob bzw. wie @Iryna_S das "Problem" vermeiden hätte können oder schnell und einfach zu einer Lösung hätte kommen können.

Tatsache ist doch, dass es immer wieder "bedauerliche Einzelfälle" gibt, wo plötzlich Verträge existieren sollen, die keine sind, weil es an der Grundvoraussetzung fehlt: Den beiden übereinstimmenden Willenserklärungen.

Wir wissen aber doch auch, dass es am "Verkäufer" ist, das Zustandekommen nachzuweisen. Und wir haben hier schon öfter festgehalten, dass es eben nicht genügt, auf eine Auftragsbestätigung zu verweisen. Es muss schon auch der erteilte Auftrag zu belegen sein.

Warten wir doch mal ab, was @Tina ermittelt. Vielleicht wird auch dieses Problem durch sie schnell und elegant erledigt. Wäre doch wirklich nicht der erste Fall, wo ein Mod einen angeblichen Vertrag aus der Welt schafft. Dass das die hotline nicht kann, ist auch nicht weiter verwunderlich.

Tina
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo Iryna_S,

 

ich habe mal nachgesehen, wie es zu der Vertragsverlängerung kam. Es handelte sich um eine Treueangebot für die Rücknahme Deiner Kündigung. Deiner Erklärung nach, wurde Dir das aber nicht so angeboten? Falls dem so ist, leite ich den Fall zur Klärung an die zuständigen Kollegen weiter.

 

Beste Grüße

Tina

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes und Sternen!
Iryna_S
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Danke @Tina für deine Bemühungen! Die 50 Euro wurden mir als Entschuldigung für den ganztägigen Internetausfall angeboten. Ich habe keinen Wunsch geäußert, meinen Vertrag verlängern zu wollen, was auch logisch ist. Wenn man zu Hause im Homeoffice arbeitet und das Internet für den ganzen Tag ausfällt, will man beim Anrufer des Kundenservices sich nur beschweren und sicherlich keinen Vertrag verlängern! 

Viele Grüße 

Iryna