Hallo Stephan,
vielen Dank für deine Antwort.
Im Schreiben vom 28.11. steht "[...] Rufen Sie uns daher bitte in den nächsten 14 Tagen an. Wir besprechen dann wie es weitergeht. Kann der Techniker Ihren Anschluss nicht installieren, müssen wir Ihren Auftrag leider stornieren"
Wenn ich, wie du schreibst, darauf nicht reagiert habe, warum wurde der Auftrag dann nicht storniert wie angekündigt?
Die Schreiben vom 28.11. und 22.12. stammen jeweils von einer "nicht-antworten" Mailadresse und haben als möglichen Antwortkontakt nur eine Telefonnummer. Meinen Anruf dort als Nicht-Reaktion zu werten ist eine ziemliche Frechtheit.
Im Schreiben vom 22.12 schreibt ihr beispielsweise, der Vertrag wurde aktiviert. Ich habe direkt angerufen und gesagt, dass es noch nicht geht, weil noch nichts eingerichtet ist. Ist das keine adäquate Reaktion?
Falls der Kundenservice nicht in der Lage war, meinen Anruf korrekt zu hinterlegen, könnt ihr gerne in den Verbindungsdaten meines Vodafone-Mobilfunkvertrages nachschauen: Ich habe direkt zurück gerufen. Nach beiden Schreiben. Mehrfach.
Warum der Techniker mich nicht erreicht hat, kann ich nicht nachvollziehen. Der erste Techniker konnte mich mehrmals problemlos unter der von mir angegebenen Mobilfunknummer erreichen.
Ich habe Vodafone mehrmals (konkret am 3.12., 24.12, 9.1.) um Erfüllung des Vertrags, also vor allem die Installation des Anschlusses, gebeten. Ob jetzt die Hotline den Auftrag nicht korrekt eingestellt hat, Vodafone es falsch weitergegeben oder der Techniker sich verwählt hat, ist auf meiner Seite das selbe Ergebnis und nicht von mir verschuldet. Euch lagen alle Informationen vor! Bei allen meinen Anrufen hat auch nie irgendjemand in der Hotline gesagt, ich sei telefonisch nicht zu erreichen gewesen.
Zur Ergänzung (und Korrektur)der Aktivitätsliste (nicht dass wieder behauptet wird, ich hätte nicht reagiert)
- 17.1. Abschaltung DSL
- 17.1. Anruf bei der DSL-Hotline, wo mir der MItarbeiter sein tiefstes Bedauern aussprach, aber DSL erneut einrichten würde 2 Wochen dauern. Zum Kabel könne er nichts sagen.
- 17.1. Anruf bei der Kabel-Hotline. Der Mitarbeiter wollte mich direkt zur Technik durchstellen, die allerdings noch nicht geöffnet war, wodurch ich aus der Leitung geworfen wurde.
- 17.1 erneuter Anruf bei der Kabelhotline, der Mitarbeiter dort hat mich nach meiner Beschwerde kommentarlos weiterverbunden, wohin weiß ich nicht. Dort wurde mir dann geraten, mit dieser Begründung einen Widerruf an die Mailadresse des Kundenservices zu schicken. Auf explizite Nachfrage, ob das nicht zu spät sei hieß es "Nein, mit der Begründung geht das".
- 18.1. der Widerruf wurde als Kündigung zum 22.12.2020 (!) akzeptiert.
Man hat den Eindruck, bei euch entschuldigt sich jeder für die Inkompetenz seiner Kollegen, aber wirklich helfen kann einem auch keiner. So oft wurde mir schon lange kein "tiefstes Bedauern" mehr ausgesprochen. Schade, dass es keine Wirkung im Gesamtgeschehen zeigt.
Zusammenfassend kann man sagen, Vodafone hat versucht, mir einen Vertrag zu verkaufen für einen Kabelanschluss, der nie eingerichtet wurde. Der Vertrag wurde aktiviert und mein DSL aufgelöst, obwohl der Kabelanschluss immer noch nicht funktionsfähig war. Und jetzt, nach all meinen Anrufen, Stunden in eurer furchtbare Warteschleife, etlichen Gesprächen mit hilflosen aber sehr bedauernden Mitarbeitern, die mich vorzugsweise weiterverbunden haben, und mittlerweile abgeschaltetem DSL versucht Vodafone das ganze auf mich zu schieben, weil ich mich nicht gemeldet hätte oder nicht erreichbar war. Nennt ihr das Kundenservice?
Da ich nun mittlerweile wirklich genug Ärger mit Vodafone hatte, will ich mit Vodafone nichts mehr zu tun haben.
Ich erwarte, dass mein Vertragsverhältnis mit Vodafone (mind. der Kabelanteil) aufgelöst wird.
Alternativ kann der Kabelvertrag bis zum Ende kostenfrei gestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias
