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Lösung

Passender (Internet-tauglicher) Ersatz für Hausanschluss-Verstärker ASTROnaut AL 20 aus 1988
SIGSEGV2
Datenguru
Datenguru

Hallo Community,

 

es geht darum, ein geerbtes Einfamilienhaus für "Kabel-Internet" fit zu machen.
Kabelanschluss ist an der Adresse prinzipiell vorhanden (Verfügbarkeitsprüfung positiv bis 500 Mbit/s), der Kabelanschluss wurde aber vor Jahren gekündigt (TV via SAT) und ist aktuell nicht genutzt.

 

Neben dem HÜP ist derzeit ein uralter HAV vom Typ "ASTROnaut AL20" mit 29 dB Verstärkung (https://www.radiomuseum.org/r/astro_astronaut_vhf_hausverstaerker_al_20.html) verbaut, der aber
- nur den Frequenzbereich 45-450 MHz (Downstream) unterstützt
- nicht rückkanalfähig ist

... der muss also definitiv ausgetauscht werden.

 

Ich würde den Verstärker gern in Eigenregie ersetzen (und vor allem gleich einen bis 1006 statt nur 862 MHz verbauen) als mich auf irgendeinen Verstärker (der mir von VF/KD überlassen wird) zu verlassen.

 

Nach einiger Recherche bin ich auf folgende 2 Kathrein-Modelle gestoßen:

- VOS29/RA-1G (30 dB): https://www.kathrein.de/sat/produkt/20910032/

- VOS32/RA-1G (26/32 dB, umschaltbar): https://www.kathrein.de/sat/produkt/20910033/

 

Hat hier jemand Erfahrung / KnowHow, um zu bestätigen (oder auch nicht), dass einer der beiden definitv geeignet ist?

Kann man das ohne Pegelmessungen etc. am HÜP überhaupt sicher sagen?

 

Grüße,

SIGSEGV2

29 Antworten 29
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie
Selber tauschen ist ganz schlecht. Den Austausch übernimmt Vodafone ohne extra Kosten.

Bedeutet "ohne extra Kosten" dann sicher auch ohne die berüchtigte Techniker-Pauschale von 99,50 EUR?
Ich hab einige Beiträge gefunden, wo ein nicht wirklich geeigneter (aber ggf. billigerer) Verstärker von VF installiert wurde... mit der Folge diverse Probleme und Techniker-Termine.

Mein Plan war, lieber einmalig ein paar EUR mehr in einen Verstärker zu investieren, der sicher funktioniert (und ggf. zukunftssicher(er) ist).

 

Grüße,

SIGSEGV2


@SIGSEGV2@  schrieb:

Mein Plan war, lieber einmalig ein paar EUR mehr in einen Verstärker zu investieren, der sicher funktioniert (und ggf. zukunftssicher(er) ist).


Was ist wenn der HAV den du einbaust dem Techniker nicht gefällt? Und den gegen einen seiner Wahl austauscht?

 

Ist noch eine Verkabelung zu Antennendosen im Haus vorhanden?

Die Wahl des HAV richtet sich unter anderem danach wieviele Dosen, Kabellängen, Verteiler etc. verbaut sind.

Da es dein Haus ist könntest du einen Fachmann beauftragen der sich das mal ansieht und dann entsprechende Vorschläge macht. Ich denk mal die eine oder andere Dose müßte auch getauscht werden.

 

Lies dir mal die ersten Absätze der AGB durch.

https://www.vodafone.de/media/downloads/pdf/kabel-agb-internet-telefon.pdf

Nach der wärst du verpflichtet da schon mal vorzuarbeiten, die gesamte Hausanlage wird der Techniker nicht neu machen.

Sondern nur das was für Internet/Phone unbedingt notwendig ist, wozu auch der HAV gehören kann.

Was die Kosten dafür betrifft, es sollte kostenlos für dich sein, wenn du den Internet-Anschluß buchst.

 

Dir geht es nur um Internet/Phone?

VU+ Duo 4K mit DVB-C FBC Tuner und DVB-T2 HD Dual Tuner
Denon AVR-S650H mit Teufel Columa 300 Easy 5.1 Set L
Samsung UE49NU7179UXZG mit CI+Version 1.4
eigene FritzBox 6591 CableMax 1000 mit FritzOS 7.57
> Was ist wenn der HAV den du einbaust dem Techniker nicht gefällt? Und den gegen einen seiner Wahl austauscht?

 

Beide Kathrein-Modelle sind KDG-zertifiziert (KDG 1 TS 140), entsprechen also hoffentlich auch (immer noch) der "Schnittstellenbeschreibung" von vodafone aus den AGB.

Was könnte der Techniker sonst daran "auszusetzen" haben?

U.a. wegen der Verstärkung (vorher 29 dB... ersetzen WODURCH... 30 oder 26/32 dB) hatte ich ja hier gefragt... das Ganze sollte mit EINEM Technikertermin "abgehakt" sein, weil ich ja jeweils vor Ort sein müsste...

 

> Ist noch eine Verkabelung zu Antennendosen im Haus vorhanden?

 

Es gibt insgesamt 3 Antennendosen im Haus, zwei davon (im EG/UG, incl. der Koax-Verkabelung dahin) aus 1976, die dritte im Dachgeschoss (wurde 1992 ausgebaut) ==> dort sollte Kabelmodem/HomeBox hin (also DIESE Dose müsste dann auch noch durch eine Multimedia-Dose ersetzt werden).

 

> Dir geht es nur um Internet/Phone?

 

Ja, TV läuft wie gesagt über eine seit SAT-Anlage (deshalb wurde damals der Kabelanschluss gekündigt)...
... TV über Kabel ist NICHT geplant.

 

Edit: Für die SAT-Anlage wurden in 201x EIGENE Kabel verlegt... die läuft also NICHT über die(selben) o.g. Koax-Kabel aus 1976/1992

Hi,

 

ich würde den Hausanschlussverstärker ebenfalls von VF KD tauschen lassen. Dies erfolgt im Rahmen der Bestellung des Internet & Phone Tarifes kostenfrei. Der Techniker verbaut gleich das passende Model für den Anschluss. Ebenso wird am Standort des Kabelrouters die vorhande Dose gegen eine Multimediadose ausgetauscht. In der Regel verursacht der Hausanschlussverstärker seltenst Störungen, sondern entweder ist dieser falsch eingepegelt oder die Störung kommt von außerhalb bzw. innerhalb des Hausnetzes.

 

Gruß

GigaZuhause 250 Kabel mit Technicolor TC4400-EU/Arris TM3402B

Hallo,

nimm den Satz betreffs des Technikers nicht allzu ernst, aber die haben eben eigene Vorstellungen von manchen Dingen.

 

Welche Verstärkung?
Hellsehen geht nicht. Kabel haben eine Eigendämpfung, Verteiler dämpfen auch noch mal, ja auch die Dosen haben eine Anschlußdämpfung.
Möchtest du das die beiden Dosen im EG/UG auch an der Anlage angeschlossen bleiben?
Oder reicht es dir wenn nur die Dose im DG angeschlossen wird?
Und mit welchen Pegel kommt das Signal bei dir an?
Da sind mehrere Unbekannte bei, allgemein gesagt der VOS29/RA-1G dürfte ausreichend sein.

VU+ Duo 4K mit DVB-C FBC Tuner und DVB-T2 HD Dual Tuner
Denon AVR-S650H mit Teufel Columa 300 Easy 5.1 Set L
Samsung UE49NU7179UXZG mit CI+Version 1.4
eigene FritzBox 6591 CableMax 1000 mit FritzOS 7.57

Die anderen beiden Dosen sollen in der Anlage bleiben, die im EG würde ich sicherheitshalber auch gegen eine MMD austauschen lassen (eine zweite kostet extra, das weiß ich), da ich mir nicht sicher bin, von wo aus ich eine bessere WLAN-Ausleuchtung (ohne Repeater) hinkriege.

 

D.h. die Kabeldämpfung bleibt insgesamt wie vorher, und mit dem alten 29dB-Verstärker hat der TV-Empfang damals incl. HD problemlos funktioniert. Deshalb sollte ein neuer Verstärker mit ähnlicher Verstärkung passen, richtig?

Die Dosen könnte ich mir mal anschauen, ob man da eine Typenbezeichnung oder Dämpfungsangabe erkennen kann. Da zwei von drei Dosen aber sowieso getauscht werden sollen, könnte man dort aber ja mit mehr/weniger Dämpfung noch was ausgleichen.

 

Ob eine Pegelmessung aktuell möglich ist, kann ich nicht sicher sagen. Dazu müsste ich erst nochmal schauen, ob (seit der Kündigung) überhaupt noch ein Kabel vom HÜP zum Verstärker geht oder das damals am HÜP abgeklemmt wurde.

Und wenn vorhanden, ob da ein Signal draufliegt oder aktuell gar keins geschaltet ist.

Da der Verfügbarkeitscheck bis zu 500 Mbps zusagt (geplant sind erst mal 100 Mbps), kann das Signal aber wohl nicht allzu schlecht sein.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

@SIGSEGV2

 

Du schreibst: Es gibt insgesamt 3 Antennendosen im Haus, zwei davon (im EG/UG, incl. der Koax-Verkabelung dahin) aus 1976, die dritte im Dachgeschoss (wurde 1992 ausgebaut) ==> dort sollte Kabelmodem/HomeBox hin

 

An deiner Stelle würde ich mir weniger Sorgen um den HAV machen, sondern viel mehr um die Verkabelung 40 Jahre ist schon sehr alt.

 

Gruss

 

Methusalem1

> An deiner Stelle würde ich mir weniger Sorgen um den HAV machen, sondern viel mehr um die Verkabelung 40 Jahre ist schon sehr alt.

 

Naja, der HAV muss sicher getauscht werden.

 

Aber dann muss ich wohl erst mal eine erweiterte Bestandaufnahme machen.

Falls auf den Kabeln selbst keine Bezeichnung steht, is die Frage, ob die sich überhaupt so leicht austauschen lassen. Ich vermute, da sind keine Leerrohre o.ä. drin und man müsste die Wände aufklopfen oder neu verlegen.

 

Grundsätzlich ist auch die Frage, ob die Anlage aktuell überhaupt den aktuellen EMV-Bestimmungen entsprechen würde.

Die ursprüngliche Koax-Verkabelung aus 1976 war noch für terrestrische Antennen, 1988 wurde dann auf Kabel umgestellt, aber sicher nicht alles ausgetauscht.