Ich habe einen Red 32 Tarif. Ende letzten Jahres hatte ich über einige Tage nur noch eine Downloadgeschwindigkeit von ca. 1,5 MB (gemessen mit Vodafone Geschwindigkeitstest). Surfen war kaum noch möglich. Per Ferndiagnose konnte die Sache nicht gelöst werden, "da müssen wir einen Techniker vorbeischicken". Dieser kam dann auch zum vereinbarten Termin und hat die Sache wieder zum Laufen gebracht. Wenn ich es richtig verstanden habe (hoffentlich), so hat sich die Fritzbox von den zur Verfügung stehenden Kanälen die beiden schlechtesten herausgesucht, warum auch immer. Er hat noch die Signalqualität des Anschlusses im Allgemeinen getestet, festgestellt, dass diese nur für 32 MB ausreichend ist und mir den Rat gegeben, falls es nochmal passiert die Fritzbox für eine längere Zeit (~15 min) vom Stromnetz zu trennen, damit sich diese beim Neustart sicher auf die besseren Kanäle schaltet. Getauscht wurde nichts. So weit so gut, jetzt die Überraschung: Mir wurden 100.- für den Einsatz berechnet. Auf meine Nachfrage, warum ich den Einsatz bezahlen muss, obwohl ich mir keiner Schuld an der Leistungsverschlechterung bewußt bin, bekam ich die Preisliste für die Technikerpauschale und den Hinweis auf die Geschäftsbedingungen zugeschickt. Sehr dürftig. Ich fasse nochmal zusammen: Der Download verschlechterte sich erheblich (nur noch 1/20), der Grund dafür konnte vom Techniker gemessen aber nicht eindeutig geklärt werden, am Netzwerk wurden / werden keine dubiosen Geräte betrieben, Verstärker und Router sind ordnungsgemäß angeschlossen, trotzdem muss ich zur Wiederherstellung der vertraglich zugesagten Leistung die Kosten übernehmen. Vielleicht können Sie sich den Bericht des Technikers einmal vornehmen und mir erklären, was ich falsch gemacht haben könnte. Ich möchte im Wiederholungsfall nicht nochmal 100 Mäuse berappen ohne zu wissen warum.
