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13.07.2021 22:37 - bearbeitet 13.07.2021 22:40
Hallo,
Ich bin bei Vodafone Kunde seit 2019. Im Mai 2020 habe ich plötzlich eine TV-Box geschickt bekommen, die ich selbst noch nie bei Vodafone bestellt habe. Am selben Tag, an dem ich die TV-Box erhalten habe, habe ich sie sofort an Vodafone zurückgeschickt. Leider erst nach einiger Zeit habe ich bemerkt, dass dafür von mir monatlich Geld gebucht wird, obwohl ich mit Vodafone mündlich oder schriftlich keinen Vertrag für diesen Service abgeschlossen habe.
Nach mehreren Gesprächen mit Vodafone-Mitarbeitern wurde mir mitgeteilt, dass man normalerweise den Vertrag inner 14 Tage mündlich stornieren sollte. Aber wie konnte ich das denn wissen, wenn man ohne irgendwelche Vorinformation eine TV-Box erhält, und keinen Vertrag von meiner Seite abgeschlossen wurde.
Am 23.02.2021 habe ich Vodafone erneut kontaktiert, um den Vertrag zu beenden. Schließlich habe ich am 28.02.2021 eine Bestätigung von Vodafone erhalten, dass mein Vertrag endlich storniert wird. Obwohl ich diese Bestätigung über die Stornierung meines Vertrages bekommen habe, habe ich wieder bemerkt, dass Vodafone mich diesmal wieder ohne meine Einwilligung mit einem anderen Vertrag (türkischer TV) verbunden hat. Obwohl ich selbst keine türkische Staatsangehörigkeit habe, wird mir beim Online-Service untergestellt, dass ich diesen neuen Vertrag selbst abgeschlossen habe.
Jetzt brauche ich mal Hilfe, wie diesen xxx lösen und mein ganzes Geld wieder zurückbekommen kann.
Viele Grüße
am 14.07.2021 13:47
Die einfachste Lösung wäre, die Provider würden rigoros gegen diese Art von Kundenwerbung vorgehen. Ich bin zwar kein Arbeitsrechtler, mir aber ziemlich sicher, dass hier eine fristlose Kündigung bei festangestellten Mitarbeitern möglich wäre. Bei Freiberuflern sollte die Zusammenarbeit beendet werden. Aber das will man ja überhaupt nicht. Das betrifft nicht nur die Telekommunikation, sondern läuft doch bei Zeitschriften und Versicherungen ähnlich ab. Man wäscht sich die Hände in Unschuld und verweist auf die vorgegeben Richtlinien.
14.07.2021 16:05 - bearbeitet 14.07.2021 16:10
Hallo @Thomas, Ich habe dir eine PN geschrieben. Danke
am 15.07.2021 07:19
Hallo muradjava,
wir können da leider nicht mehr all zu viel machen. Der Vertrag läuft dazu schon zu lange. Einzig wäre eine sofortige Kündigung möglich. Eine Rückerstattung können wir hier leider nicht veranlassen.
Grüße
Thomas
am 15.07.2021 13:21
Da stellt sich mir natürlich die Frage, wieso es möglich ist, den "Vertrag" zu sofort zu beenden - wenn tatsächlich ein gültiger Vertrag vorliegt. Dass VF so kulant sein soll, will mir nicht recht einleuchten.
am 15.07.2021 13:30
Mir schon, da dann weniger geklagt wird. Der Kunde denkt sich dann ja ok der Provider kommt mir ja entgegen.
Und dann lieber noch etwas Geld verdienen anstatt vor Gericht zu verlieren.
am 15.07.2021 13:50
@DreiViertelFlo Ich nehme an, dass , man hier von der Mitwirkungspflicht des Kunden ausgeht. Die Rechnungen sind innerhalb von 8 Wochen zu prüfen legt man kein Wiederspruch ein sind diese vom Kunden akzeptiert worden.
Da wir hier von über 1 Jahr reden ist es klar, dass man hier nicht 1 Jahr Rückwirkend kündigt. Daher sicherlich auf Kulanz zu sofort.
Aber klar, verstehe ich die sicht vom Kunden wenn ich etwas nicht bestellt habe brauch ich mich darum auch nicht kümmern. Zumindestens hätte ich die Rechnung Reklamiert. Da aber es erst vor einen Jahr aufgefallen ist ist auch der Kunde ein wenig schuld...
am 15.07.2021 14:16
Rechnungen prüfen über einen Gegenstand den es überhaupt nicht gibt?
Rückwirkend kündigen, was nie vorhanden war?
Der Kunde ist mitschuldig? Also die Verjährungsfrist beträgt drei jahre. Hat er also noch etwas Zeit.
Ich denke einfach, dass die Moderatoren hier keine ausreichenden Befugnisse haben. Wählt der Kunde einen anderen Weg, z.B. mit fachkundiger Hilfe, dürfte es anders aussehen.
am 15.07.2021 14:31
@Díaz_de_Vivar & Genau, dass hätte man bei einer schnelleren Mitteilung an Vodafone vermieden. Wenn der Kunde sich früher gemeldet hätte. Dem Kunden bleibt somit kein anderen Weg als über einen Rechtsanwalt sein Anspruch durchtzsetzen.
Ich verstehe dich komplett um es anders zusagen. Aber leider muss man sich melden um auf einen Fehler, xxx oder sonstiges hinzuweisen. Damit man den Sachverhalt schnell aus der Welt schafft.
am 15.07.2021 17:25
leider hat vf offenbar mit solchen methoden erfolg. nicht jeder kennt die gesetzeslage.
ich habe aktuell einen neuen kabelvertrag geschlossen. auf der rechnung ist von einem kostenpflichtigen vodafone sicherheitspaket die rede. ein solches paket war bei abschluss des vertrages nicht erwähnt.
zudem wurde ohne mein zutun meinem vertrag eine mobile & euro-flat plus option dazugebucht, deren monatlichen kosten angeblich durch eine gigakombi gutschrift ausgeglichen werden. so etwas gehört sich einfach nicht.
der kunde wird ungewollt in zugzwang gebracht.
tipp: nie mit der hotline telefonieren. immer schriftlich mit vf korrespondieren.
am 15.07.2021 17:27
korrektur: nicht auf der rechnung sind die zugebuchten optionen zu sehen, sondern in der auftragsbestätigung.