Liebes Vodafone Team,
seit August 2018 ist mein Kabel-Internet in den Abendstunden extrem langsam. Grund hierfür ist eine Segmentüberlastung. Wenn ich beim Kundendienst angerufen habe, sagte man mir, dass ich mich weiter gedulden soll. Bei einem meiner letzten Telefonate mit einem Kundendienstmitarbeiter von Ihnen, teilte mir dieser mit, dass er in meiner Akte einen Vermerk machen werde, so dass ich die Möglichkeit hätte, vorzeitig aus den Vertrag zu kommen. Grund hierfür war, dass ich meine reguläre Kündigungsfrist nicht verstreichen und im Februar bereits kündigen wollte. Man sagte mir, dass ich noch bis zum Quartalsende des 2. Quartals warten solle. Sollte es dann nicht besser sein, würde mich Vodafone aus Kulanz aus dem Vertrag entlassen. Ich solle aber nicht selbst kündigen, sondern dies den neuen Anbieter ausführen lassen. Dies habe ich nun getan und als neuen Anbieter die Deutsche Telekom mit dem Anbieterwechsel beauftragt. Heute nun habe ich die Kündigungsbestätigung von Vodafone erhalten, in welcher als Vertragsende der 14. Juli 2020 angegeben ist.
Somit gehe ich davon aus, dass die Zusage des Mitarbeiters keine Bedeutung mehr hat. Meine Frage an Sie: Warum wird nun der vorzeitigen Kündigung nicht mehr zugestimmt? Ist es nicht möglich als Vertragspartner, einvernehmlich auseinanderzugehen, wenn es begründete Umstände dafür gibt? In den Abendstunden war das Internet ein ganzes Jahr nicht zu gebrauchen. Da kann man doch zumindest von seinem Vertragspartner erwarten, dass eine gemachte Zusage auch eingehalten wird. Ich bin auch bereit, Ihnen eine angemessene Abstanszahlung zukommen zu lassen. Ich bitte um Prüfung in dieser Angelegenheit und danke für Ihre Bemühungen im Voraus.
