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Inkasso durch angeblich nicht zurück gesendetes Leihgerät
MandyHa
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Liebe Community,

ich finde es erstaunlich wie ein doch so großes Unternehmen wie Vodafon, so zum Leitwesen des Kunden organisatorisch versagen kann.

Kurze Situationsbeschreibung:
2015 habe ich mit Vodafon einen Vertrag abgeschlossen für TV/DSL/Festnetz.
Als Router gab es durch eine Zuzahlung meinerseits eine bessere Fritzbox.
Die TV-Box war ein Leihgerät, welches nach Vertragsende selbstverständlich zurück gesendet werden muss.
Eigentlich alles sehr unkompliziert... sollte man annehmen aber Vodafon schaft aufgrund vermeintlich schlecht ausgebildeter "Call Center Agents" und einen unterirdischen Kundenservice alles zu verkomplizieren.

Mein Problem:
Ich habe mein Vodafonvertrag fristgerecht gekündigt (Ende 2018), nachdem die Kündigungsbestätigung nicht eintraf habe ich den Kundenservice angerufen. An dieser Stelle muss ich den netten jungen Mann loben er war der einzige Mitarbeitende mit dem ich gesprochen habe der unkompliziert mein Problem lösen konnte. Die Kündigungsbestätigung wurde unkompliziert und fortschrittlich via Mail an mich versandt, im Zuge dieses Gespräches erfragte ich noch wie es sich mit dem Leihgerät verhält, mir wurde mitgeteilt, dass ich mich Garnichts kümmern müsste und das ich eine Aufforderung zum Vertragsende bekomme.
Vertragsende wurde erreicht eine Forderung blieb aus. Mittlerweile wurde die TV-Box Versandbereit im Schrank deponiert und erlich gesagt vergessen. Im April fiel mir auf das ich eine Abbuchung von Vodafon über 299,00 Euro hatte... Selbstverständlich buchte ich das Geld sofort zurück, natürlich war mir klar dass es sich um die TV-Box handeln musste( Prüfung war leider nicht möglich da bei der Rechnungseinsicht immer ein Fehler Auftritt). Ich setzte mich erneut mit dem Vodafon Kundenservice in Kontakt, mir wurde nach ca. 30 Minuten Warteschleife weitergeholfen und ein Rücksendeformular ausgedruckt. Karton wurde beschriftet Rücksendeschein rein und an die genannte Adresse versendet (Sendungsnummer ***).
Kurz danach erhielt ich eine Mahnung von Vodafon die ich ignorierte... ich ging davon aus, dass es zu einer Überschneidung gekommen war. Falsch gedacht heute hatte ich ein Inkassoschreiben über 387,47 Euro im Briefkasten und darf jetzt einen Widerruf aufsetzten und eine ungerechtfertigte Forderung anzeigen.

Fazit:
Mein Mann wird seine Verträge bei Vodafon kündigen und ich rate jeden offen von dieser Firma ab.
Spart Euch die Lebenszeit und den Stress, die günstigen Preise rechtfertigen in keiner Weise diesen Aufwand.

Viele Grüße
Mandy H.

 

Community-Team: Sendungsnummer entfernt

8 Antworten 8
seelo2010
SuperUser
SuperUser
Ich verstehe Dich nicht so ganz. Du sendest ein Gerät nicht zurück, dann wird dir dies entsprechend in Rechnung gestellt.

Nun buchst Du auch noch die Forderung zurück, was ist denn da die logische Konsequenz?

Welche Fritzbox hast du von VF erhalten?

@MandyHa Also wenn ich auch sonst eher kritisch VF gegenüber bin, in diesem Fall hat nur eine Person Fehler gemacht, nämlich du. Vollkommen richtig, was @seelo2010 schreibt, denn du bist deiner Verpflichtung aus dem Vertrag nicht nachgekommen (vollkommen unerheblich was da am Telefon gesagt wurde, man sollte seine Unterlagen auch lesen) und dann wird einer berechtigten Forderung nicht nachgekommen. 

Ich denke, die Forderung für das Gerät wird zurückgezogen, aber an den Gebühren für das Inkasso wird sich wohl nichts machen lassen, da dieses völlig berechtigt in Anspruch genommen wurde.

Thomas
Moderator:in
Moderator:in

Hallo MandyHa,

 

was für ein Gerät wurde denn genau berechnet? War es das TV Center oder ein HD Recorder?

 

Grüße

Thomas

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Hallo @seelo2010,

 

vielen Dank für Deine schnelle Antwort, ich habe mich eventuell nicht richtig ausgedrückt. M. E. habe ich alles richtig gemacht, ich habe erfragt wie es sich mit der Rücksendung verhält, mir wurde mitgeteilt das es einen separaten Aufruf zur Rücksendung gibt, diesen habe ich nie erhalten.

Es wurden 299,00 Euro abgebucht, ich habe mich erneut mit VF in Verbindung gesetzt die Sachlage geschildert und mir wurde gesagt ich soll die TV-Box sofort zurück schicken und die Angeregtheit wäre erledigt, einen passenden Rücksendeschein habe ich ebenfalls erhalten. Die Box wurde erfolgreich zugestellt, wenige Tage später habe ich eine Mahnung erhalten, diesen Punkt könnte man kritisch sehen da ich mich hier nicht nochmal gemeldet habe, aber eine Überschneidung erschien mir mehr als logisch. und ich wollte keine kostbare Zeit in einer Warteschlange verschwenden. 

 

Oder übersehe ich hier einen Fehler meinerseits? Ich habe mich doch vollkommen an die Weisung der VF Mitarbeitenden gehalten oder?

 

Ich habe die Fritzbox 7490.

 

Viele Grüße

 

 

 

 

Lieber Thomas,

 

leider hatte kann ich dir die genaue Gerätebezeichung nicht sagen und eine Einsicht in die Rechnungen ist auch nicht möglich, da diese nicht angezeigt werden und in der Mahnung stand nur der Betrag.

 

Viele Grüße

Thomas
Moderator:in
Moderator:in

Hallo MandyHa,

 

gut dann fragen wir anders herum. Hattest Du DSL mit TV also IPTV/Sat oder war es ein Kabelvertrag?

 

Grüße

Thomas

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Hallo @MandyHa , 

 


@MandyHa  schrieb:

Hallo @seelo2010,

 

vielen Dank für Deine schnelle Antwort, ich habe mich eventuell nicht richtig ausgedrückt. M. E. habe ich alles richtig gemacht, ich habe erfragt wie es sich mit der Rücksendung verhält, mir wurde mitgeteilt das es einen separaten Aufruf zur Rücksendung gibt, diesen habe ich nie erhalten.

 


Nein, du hast definitiv nicht alles richtig gemacht. Völlig unabhängig von einer (vielleicht falsch getätigten, vielleicht auch missverstandenen) Aussage am Telefon, hast du eine Kündigungsbestätigung bekommen. Normalerweise steht doch auch noch einmal, wie nach Vertragsende verfahren wird. Ebenso steht das in deiner Auftragsbestätigung, die du zum Vertrag erhalten hast. Du hast dich damit genau nicht an die Anweisungen von Vodafone gehalten. Selbst wenn die Aussage des Mitarbeiters falsch war, bedeutet das nicht, dass du passiv bleiben kannst und die Hände in den Schoß legst. 

 

Der erste große Fehler war, das Gerät nicht zurück zu senden, sondern in den Schrank zu legen. Erstens gehört das Leihgerät zum Provider, zweitens wird es in Schränken gern mal vergessen. 

Zweiter Fehler war, einfach das Geld zurück zu buchen. Dus hast dich gemeldet und das Gerät dann auch zurück geschickt. Soweit gut, aber du hättest die Gerätepauschale nicht zurück buchen dürfen. Nach Geräteeingang hättest du sie zurück bekommen. Somit warst du plötzlich in Verzug. 

Dritter Fehler: Du bekommst eine Mahnung wegen der Rückbuchung und ignorierst diese. 

 

Logische Konsequenz ist die Abgabe ans Inkasso, was dann auch noch zu zusätzlichen Gebühren führt. 

 

Du hast dich schon richtig ausgedrückt. Dein Anliegen wurde auch verstanden. Nur, nichts zu tun, weil ein Mitarbeiter etwas falsches gesagt hat oder man es vielleicht auch falsch verstanden hat, ist keine Lösung. Und spätestens als du die Mahnung erhalten hast, wäre die Abgabe ans Inkasso noch vermeidbar gewesen. Aber nein, du buchst einfach zurück und ignorierst dann auch noch die nächste Mahnung. DAS geht ausschließlich auf deine Kappe,

 

@Thomas : Ich denke, es war ein TV Center, denn der MA konnte einen Rücksendeschein ausdrucken....

 

 

 

 

Aufgrund, dass du schreibst du hast eine 7490 als Fritzbox sowie 299€ (denke es waren 299,90€?) bezahlen müssen, wird es wahrscheinlich das Vodafone TV Center sein.

Die geht bei verspäteter Rücksendung in Kundeneigentum über.

https://www.vodafone.de/infofaxe/2901.pdf

Ich denke das Thema ist durch mit dem Rückversand, so bleibt wohl nur die Begleichung der offenen Positionen.