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Lösung

Ich soll einen nie abgeschlossenen Vertrag widerrufen haben?
HighDrifter
Smart-Analyzer
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Ich bin Opfer der wohl schon gut bekannten Masche, daß mir Vodafone einen "TV Connect"-Vertrag unterschieben wollte, denn einen solchen habe ich nie abgeschlossen und auch keinerlei Gerät bestellt. Nachdem ich die E-Mail vorgefunden habe, laut der ich einen solchen Vertragen abgeschlossen haben soll und man mir irgendein Gerät zusenden werde, rief ich sofort den Vodafone-Kundenservice an mit dem ausdrücklichen Hinweis, daß ich keinerlei Vertrag abgeschlossen und auch kein Gerät bestellt habe.

Daraufhin wurde die Sache "storniert", und ich habe nun die Mitteilung erhalten, daß ich "den Vertrag widerrufen" hätte, womit die Sache erledigt sei.

Gut und schön, aber: Wie kann ich einen Vertrag, den ich nie abgeschlossen hatte, "widerrufen" haben? Ich habe klargestellt, daß ich keinen Vertrag abgeschlossen und nichts bestellt habe, und ein solcher Vertrag somit nicht existieren kann! Doch es wird immer noch ein geschehener Vertragsabschluß unterstellt. Wieso?

Vielleicht kann mir dazu mal jemand was sagen. Könnte ein Moderator es mir erläutern?

Einen Unterschied wird es ja wohl hoffentlich nicht mehr machen, da die Sache erledigt sein sollte. Doch bin ich  von diesen unlauteren "Geschäftsmethoden" angewidert, die dieses Konzern-Monster sich offenbar erlauben kann.

Und wenn mir trotzdem noch ein völlig unerwünscchtes Gerät zugestellt werden soll, werde ich es keineswegs zurückschicken (so als hätte ich einen Vertrag widerrufen), sondern ich werde die ANNAHME VERWEIGERN, da ich nie etwas bestellt habe!

 

 

 

 

20 Antworten 20
reneromann
SuperUser
SuperUser

Wenn du dir 100%ig sicher bist, dass du nichts bestellt hast (auch nicht mal irgendwo am Telefon ein "schicken sie's mir zu"), dann würde ich an deiner Stelle die Sache nicht telefonisch, sondern ausschließlich schriftlich an Vodafone herantragen und gleichzeitig bei der zuständigen Polizei oder Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Unbekannt wegen Identitätsdiebstahl stellen.

 

Denn irgendwer muss sich dann ja als du ausgegeben haben und den Vertrag bestellt haben (und sei es der übereifrige Klinkenputzer, der dich nie angetroffen hat, aber der Meinung war, dass du unbedingt den Vertrag bräuchtest, damit sein Provisionskonto aufgebessert wird). Denn aus heiterem Himmel hat Vodafone nicht deine Kunden- oder Kontaktdaten...

Ich habe gelesen, daß das bei Vodafone schon seit Jahren passiert. Am Telefon habe sie mir dann erzählt, daß das normalerweise passiert, wenn der Vermieter irgendeinen Anbieterwechsel vollzieht - irgend so'n Zeug. Das wäre wohl der Grund dafür. Verstanden habe ich das nicht und glaube es auch nicht recht. Jedenfalls wurde die Sache "storniert", und ich habe inzwischen die Bestätigung per E-Mail bekommen: "schade, dass Sie Ihren Auftrag widerrufen haben. Ihren Vertrag haben wir storniert."

Ich habe jedenfalls in keiner Weise je was bestellt oder abgeschlossen.

@HighDrifter 

Ein Cable Anbieterwechsel des Vermieters loest bei dir keine kostenpflichtigen Einzelvertraege mit Vodafone aus. Die gegebene Auskunft ist falsch.


@CE38  schrieb:

@HighDrifter 

Ein Cable Anbieterwechsel des Vermieters loest bei dir keine kostenpflichtigen Einzelvertraege mit Vodafone aus. Die gegebene Auskunft ist falsch.


Mal ganz davon abgesehen, dass der Vermieter gar keine Verträge im Namen des Mieters abschließen könnte - sollte er es trotzdem machen, macht er sich definitiv strafbar.

Was der Vermieter jedoch machen darf, ist einen Anbeiterwechsel mit Abrechnung über die Nebenkosten - aber dann hat man als Mieter damit auch nichts zu tun und wird vom Kabelnetzbetreiber auch i.d.R. nicht weiter behelligt - man bekommt schon gar keinen Einzelvertrag "untergejubelt".

 

Das was hier wahrscheinlich gelaufen ist, ist ein freier Vertreter, der der Meinung war, schnelles Geld machen zu können, in dem er mal pauschal für das Haus ohne Mehrnutzervertrag alle Namen vom Klingelbrett abschreibt und für jeden, der keinen TV-Vertrag hat, einen TV-Vertrag zu buchen (natürlich über seine Beraterkennung, damit er Provision bekommt). Daher auch mein dringender Rat, eine Anzeige gegen Unbekannt zu stellen - VF müsste in dem Fall den Ermittlungsbehörden mithelfen und da es um eine Straftat geht, auch die Unterlagen wie z.B. die Beraterkennung aushändigen.

So wird's wohl gewesen sein. Aber Anzeigen, Gesetz und Justiz in diesen Tagen? Man sieht doch längst überdeutlich, was los ist, Und dieses technokratisch-*** System der Abhängigkeit von Konzernen ist inzwischen so absolut geworden, daß alles nur noch eine Farce ist. Jetzt ist alles möglich, auf allen Ebenen. Wir sind offensichtlich längst in der generellen Gesetzlosigkeit angekommen! Soviel dazu.

Aber danke für die Antworten.

 

Community-Team: Achte auf Deine Wortwahl.

Wenn es nicht angezeigt wird, wird sich da nie etwas dran ändern.

Denn es muss den Verursachern nicht nur die Provision entzogen werden, sondern auch über strafrechtliche Konsequenzen klar werden, dass ihre Taten keinesfalls "Kavaliersdelikte" sind. Und da hilft es halt nur, wenn genügend Leute diese Straftaten zur Anzeige bringen und am Ende dann auch diese Personen entsprechende Konsequenzen in Form von Bußgeldern bis hin zu Gefängnisstrafen tragen müssen.

 

Denn nur so wird dieser Sumpf von Leuten ausgetrocknet, die nur in die eigene Tasche wirtschaften und denen die Belange der Kunden und vermeintlichen Kunden völlig egal sind...

Hi,

 

oder Vodafone schaltet die Kundendaten nicht einfach für jedermann frei, sondern führt eine 2 Faktor Authentifizierung durch den Kunden ein Smiley (zwinkernd) Im Mobilfunkbereich (Kundenkennwort) klappt das ja auch 

 

Bei Vodafone habe ich immer folgenden Verdacht: Alles, was Vodafone bzw. deren "Verkäufer" initieren, klappt ohne Autorisierung durch den Kunden, aber wehe der Kunde ruft selbst an, dann hast du Probleme zu beweisen, dass du wirklich der Vertragsinhaber bist 😄

 

Grüße

GigaZuhause 250 Kabel mit Technicolor TC4400-EU

Dieser "Sumpf" ist ja das System des Konzerns, der diese Leute beschäftigt. Ein Kampf gegen Windmühlen. Wir stecken längst in viel gößeren "Problemen".

Alles ein schlechter, böser Scherz, was dieser Tage abläuft. Wenn sie mir jetzt auch noch ein Gerät zustellen, dann geht das verweigert zurück, ich nehme es überhaupt nicht an. Ich lasse mir überhaupt nichts unterschieben und mich nicht mit diesen *piep*eien belasten. Hier geht es um willkürliche Machtausübung, die über allen Gesetzen steht. Natürlich blühen da auch die "kleinen Fische" mit auf. Wir sind nicht länger die umworbenen Kunden, sondern die Sklaven, die etwas wollen und sich allem fügen müssen. Ich kann's nicht ändern.