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Lösung

Hausübergabepunkt beim ehemaligen Hausanschluss mit 2 WE
Jajah
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Seit 2004 bin ich Kabelkunde. Viele Jahre über einen Kabelanschluss Haus mit zwei Wohneinheiten. Hierzu wurde von damals Kabel Deutschland ein Verteilerschrank (Stahlschrank)  installiert, der einen Verstärker und verschiedene Kabelverteiler, Filter, etc. beherbergt. Dazu führte die Anschlussleitung vom Hausübergabepunkt in den Verteiler und je eine Leitung über private Verstärker an die jeweiligen Sternverteilungen der beiden Haushälften.

 

Als nach einigen Jahren Internet über Kabel hinzu kam, wurde die Kabelführung in diesem Verteilerschrank so verändert, dass weiterhin ein Kabel zur Sternverteilung der von mir selbst bewohnten Haushälfte führte und ein Kabel zum Nachbargebäude. Die Antennendose mit der F-Buchse für das Internet wurde aber ebenfalls direkt im Verteilerschrank angeschlossen.

 

Der Verteilerschrank wurde wieder verschlossen.

 

Die anteiligen Kosten für den Kabelanschluss hatte ich von den jeweiligen Bewohnern der zweiten WE erhalten.

 

Nach einem Eigentümerwechsel der zweiten Haushälfte ist der neue Besitzer nicht mehr Kunde bei Vodafone Kabel Deutschland. Daraufhin musste der Kabelanschluss auf einen Privatkundenanschluss umgestellt werden. Die Installation blieb aber unverändert. Auch führt das Kabel aus dem Verteiler immer noch zum Nachbarn. Dort könnte also immer noch Kabelfernsehen jetzt auf meine Kosten genutzt werden.

 

Dort, wo sich der Internetanschluss befindet, war früher Büro und ist jetzt das Kinderzimmer. Seitdem ist das WLAN des Routers ausgeschaltet, die WLAN Versorgung über DLAN realisiert. Um dies ändern zu können, müsste eine die Leitung des jetzigen Büros vom Sternverteiler genommen und im Verteiler aufgeschraubt werden. Die dortige Leitung vom Kinderzimmer muss zurück an meinen Sternverteiler.

 

Ich hatte mich also an die Hotline gewandt und um folgende Aufträge gebeten:

  • Abklemmen der Leitung zum Nachbargebäude im Verteilerschrank, damit eine widerrechtliche Kabelnutzung nicht mehr möglich ist.
  • Umstecken der Stichleitungen der alten Antennendose und der zukünftigen Antennendose für den Routeranschluss

Ein Techniker der Firma Lehmensiek meldete sich zeitnah, machte einen Termin und erschien an diesem nicht! Ein erneuter Anruf bei der Hotline ergab, dass der Subunternehmer eine Auftragsausführung verweigert hatte, weil er sich nur für Störungen verantwortlich sah. Die von mir gewünschten Änderungen sollte ich privat beauftragen. Bezüglich des Auftrages, das Kabel zum Nebengebäude abzuklemmen konnte der Mitarbeier der Hotline das Verhalten des Dienstleisters selbst nicht nachvollziehen. Bezüglich des Umklemmens der einen auf eine andere Stichleitung entstand wiederholt eine Diskussion, bis wo noch Vodafone und ab wo ich als Eigentümer zuständig bin. Im letzten Fall würde die Dienstleistung pauschal in Rechnung gestellt werden.

 

Allgemein ist Vodafone Kabel Deutschland bis zum Hausübergabepunkt zuständig. In normalen Installationen dürfte dies der graue Kasten sein, ab dem die private Verteilung beginnt. In meinem Fall dürfte das aber anders sein. Vor meinem eigenen Verstärker und Verteiler kommt der abgeschlossene Verteilerschrank von Vodafone. Die Zuleitung vom Hausübergabepunkt für in den Kasten, der Anschluss für den reinen Fernsehempfang führt auch wieder heraus. Hier kann ich alle Änderungen der Hausverteilung selbstständig vornehmen. Anders bei der Stichleitung zur Internet-Kabel-Dose. Diese Leitung endet mit ihrem Stecker direkt im Verteilerschrank ohne weitere Unterbrechung außerhalb. Es ist mir daher unmöglich, den Internetanschluss auf eine andere Stichleitung/Antennendose zu legen. Ich bin daher der festen Überzeugung, dass auch diese Dienstleistung durch Vodafone kostenlos ausgeführt werden muss.

 

Die Hotline versprach, den Dienstleister erneut zu beauftragen. Zwei Wochen sind seitdem vergangen, ohne dass sich jemand gemeldet hat.

 

Was soll ich jetzt tun? Ich müsste das Schloss des Verteilerschrankes aufbrechen, um meine Hausinstallation selbst ändern zu können bzw. eine Firma beauftragen zu können. Damit würde ich mich aber strafbar machen. Die Leitung zum Nachbargebäude kann ich auch nicht einfach durchtrennen, weil ich nicht weiß, welches der 4 Kabel, die in den Schrank führen, das richtige wäre.

 

Wer hat ähnliche Probleme? Welcher Admin kann helfen?

 

Edit: @ Von Feedback in das passende Board verschoben. Gruß Kurtler

 

3 Antworten 3
Gelöschter User
Nicht anwendbar

@Jajah  schrieb:

..

Allgemein ist Vodafone Kabel Deutschland bis zum Hausübergabepunkt zuständig. In normalen Installationen dürfte dies der graue Kasten sein, ab dem die private Verteilung beginnt. In meinem Fall dürfte das aber anders sein. Vor meinem eigenen Verstärker und Verteiler kommt der abgeschlossene Verteilerschrank von Vodafone. Die Zuleitung vom Hausübergabepunkt für in den Kasten, der Anschluss für den reinen Fernsehempfang führt auch wieder heraus. Hier kann ich alle Änderungen der Hausverteilung selbstständig vornehmen. Anders bei der Stichleitung zur Internet-Kabel-Dose. Diese Leitung endet mit ihrem Stecker direkt im Verteilerschrank ohne weitere Unterbrechung außerhalb. Es ist mir daher unmöglich, den Internetanschluss auf eine andere Stichleitung/Antennendose zu legen. Ich bin daher der festen Überzeugung, dass auch diese Dienstleistung durch Vodafone kostenlos ausgeführt werden muss.

 


Im allgemeinen hast du damit recht, dass Vodafone nur bis zum HÜP zuständig ist.

Das bezieht sich aber nur auf TV.

Bei Internet ist Vodafone bis zur Multimediadose zuständig. Allerdings nur für 1 Dose.

Wenn du eine Dose an anderer Stelle haben möchtest, ist das kostenpflichtig (ca. 100€ pauschal).

 

Einen abschließbaren Schrank habe ich bisher nur in sehr großen Anlagen gesehen.

Selbst wenn dieser offen wäre, ist es als Laie nicht ohne, daran zu fummeln.

Der Schrank wurde offensichtlich deshalb installiert, weil es sich ursprünglich um einen Geschäftskundenanschluss für 2-5 Wohneinheiten handelte. Dieser ist nach oben skallierbar und wird auch in Mehrfamilienhäuser gebucht. Dort ist es sicherlich auch sinnvoll, die Technik vor Zugriff zu schützen, in meinem Fall hatte aber stets nur ich selbst Zugang zum Verteiler.

 

Wäre es von von Beginn an ein Privatkundenanschluss gewesen, wäre die Technik wohl frei zugänglich gewesen. Bin selbst kein Laie, aber auch einem Laien wäre es möglich, einen F-Stecker einer 15 Meter Stichleitung ab und einen anderen aufzuschrauben. Die Dämpung bis zum Anschluss dürfte gleich bleiben.

 

Nur komme ich leider nich an meinen Stecker...

 

Mir entsteht durch die Art und Weise der technischen Umsetzung ein Nachteil, den ich ungern bereit bin mit fast 100€ zu bezahlen. (Für 1 Minute Arbeit)

 

Ich kann natürlich auch alles kündigen und Vodafone Kabel Deutschland kann den ganzen Kram abholen. Möchte ich aber nicht, weil ich ansonsten zufrieden bin.

 

Damals hatte sich ein Techniker stundenlang darum gekümmert, dass ich Kunde für Internet werde und jetzt kommt keiner mehr raus? Außerdem muss ein Techniker sowieso kommen, um das Schwarzsehen im Nachbargebäude zu unterbinden, dabei kurz die Stichleitung umzuhängen ist gar kein Mehraufwand. Mache ich auch gerne selbst, wenn der Schrank gerade offen ist.

Auch als privatkunden gibt es diese verschlossenen Schränke, wir haben die hier auch im Keller verschlossen und privatkunden Tarife das hat nichts mit Geschäftsanschliss etc zutun.

 

Ihr hättet auch vorher keine Geschäftskunden Tarif abschließen müssen.. 

 

Lass das Kabel doch in der Wohnung dran, wenn der Mieter gekündigt hat, wird sich vod3 selbstständig zum abklemmen melden oder es halt lassen. Bei meinem Eltern hat das 7 Jahre gedauert ehe da jemand kam. 

 

Aber ganz ehrlich was interessiert sich denn ob die TV gucken oder nicht? Wenn die die kabelgebuhren in den Nebenkosten bezahlen dürfen die auch TV gucken.

 

Auf deine Kosten guckt da keiner TV..