Mal ein kleiner Nachtrag:
Gestern kam ich mal (nach einer gefühlten Ewigkeit, weil ich nie durchgekommen bin) beim Vodafone Kundenservice durch, allerdings bei dem normalen, nicht dem technischen - also wenn man Fragen zur Rechnung und Vertrag hat z. B.
Während die "unkomplizierten Netzexperten" von Euch auf kabel.Vodafone.de mir "mitteilten" , dass in meinem Gebiet keinerlei Störung bekannt ist, wusste man beim Kundenservice offenbar doch von einer Störung Bescheid. Es gibt Probleme mit einem Netzverteiler in meiner Wohngegend , welcher zu diesem Ausfall im Kabel-Internet- und Festnetz führte. Ja, was denn nun????
Und weil wir gleich dabei sind, dann noch dies hier: auf die auch hier beschriebenen Störungen , welche seit Mitte Dezember letzten Jahres und im Januar immer wieder auftreten, im Kundenservice angesprochen fragte ich, wie es mit einer Sonderkündigung aussieht. Dieser teilte mir mit, dass eine Sonderkündigung nur gemacht werden kann, wenn "Störungen mit einem Zeitraum von 6 Monaten fortwährend" bestehen.
Nun, dazu mal ne Anmerkung: Es ist richtig, kurzzeitige Störungen muss ich hinnehmen, keine Frage. Aber die hier beschriebenen Störungen, vor allem immer wiederkehrende Störungen (!), müssen zu keinem Zeitpunkt dauerhaft hingenommen werden. Dieses habe ich mit meiner Rüge vom 18. Januar 2019 auch klar zur Kenntnisnahme gegeben, dass ein Auftreten von wiederkehrenden Störungen eine Rüge und Fristsetzung mit Aufforderung auf Besserung der Vertragsleistung gerechtfertigt und bei Nichtbesserung der Lage oder gar Verschlimmerung eine außerordentliche Kündigung die Folge sein kann.
Aber so wie es mir scheint, ist Vodafone gar nicht auf eine (auch einvernehmliche) Lösung interessiert. Und dann noch das: als ich dem Kundenservice anmerkte, dass ein Durchkommen beim "technischen" Kundenservice zu KEINEM ZEITPUNKT möglich ist bzw. war, wurde mir dann gesagt, dass es auch beim technischen Kundenservice Probleme mit dem Netz gab und ein Durchkommen deshalb nicht möglich ist ... Ja, da frag ich mich denn nun, wie man sonst denn eine "Störung" melden möchte, wenn nicht hier im Forum darauf hinzuweisen (weil keine andere Möglichkeit möglich ist). Und wie man das Thema der "Gutschrift" dann dort ansprechen möchte, weil ja kein Durchkommen möglich beim technischen Kundenservice, ist auch fraglich. Aber ich glaube , dass bleibt Euer Geheimnis, liebes Vodafone.
Wie gesagt, ich werde bei meinem Standpunkt bleiben. Ich habe keinen Nerv mehr, dass ich immer wieder "vertröstet" werde. Ich merke (zu Recht) "Vertragsstörungen" an und setze eine Frist aufgrund wiederkehrender Störungen, und erfolgt keine Lösung bzw. Besserung, folgt die außerordentliche Kündigung. Apropos Lösung: auf die E-Mail vom technischen Kundenservice, mich bzgl. meines Schreibens zu melden, scheiterte am oben geschilderten Problem beim technischen Kundenservice sowie des Nichtdurchkommens dort.
Und sollte Vodafone diese außerordentliche Kündigung nicht akzeptieren, bin ich kraft Gesetz nicht mehr verpflichtet, nach Fristablauf der außerordentlichen Kündigung die nötigen Gebühren zu entrichten. Aber da folgt dann noch ein gesondertes Schreiben dazu, keine Sorge. Die Frist meine Rüge läuft ja erst am Dienstag ab...
Und notfalls müssen rechtliche Schritte getan werden, und wenn Vodafone das gerne möchte, na dann - bitte. Nur zu.
Ende des Nachtrags
Alex
(berlinalum)