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Fehlinformation bezüglich Sonderkündigung
lp2
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Seit einem Monat renne ich meiner Kündigung bei Vodafone hinterher. Als ich den Vertrag abgeschlossen habe, stand bereits fest, dass ich im kommenden Jahr in einen Haushalt mit bestehendem Vertrag ziehen werde, weshalb ich mich direkt über meine Kündigungsmöglichkeiten informiert habe.

Der Kundenberater am Telefon erklärte mir daraufhin, dass das kein Problem sei und ich bei einem Einzug in einen Haushalt mit bestehendem Vertrag ein SOFORTIGES Kündigungsrecht hätte. Meine Nachfrage, ob ich mich trotzdem an eine dreimonatige Kündigungsfrist halten müsse, verneinte der Kundenberater.

Jetzt bin ich vor über einem Monat in diesen Haushalt gezogen, habe bereits mehrere Telefonate mit dem Kundenservice hierzu geführt und sämtliche Unterlagen (zwei Mal!) per Post an Vodafone geschickt. Nachdem sich bis heute niemand bei mir gemeldet hat (obwohl mir am Montagmorgen versichert wurde, dass sich jemand innerhalb von 48 Stunden bei mir meldet), habe ich wieder beim Kundenservice angerufen.
Die Kündigung wurde dann nun auch endgültig vermerkt, allerdings verwies die Beraterin mich auf das Telekommunikationsgesetz und teilte mir entsprechend mit, dass ich an eine dreimonatige Kündigungsfrist gebunden sei und den Vertrag noch bis Ende August weiterzahlen müsse.

Ich erklärte ihr, dass ihr Kollege mir damals eine andere Auskunft gegeben hatte und erkundigte mich nach einer Möglichkeit, eine Gutschrift über die drei Monate zu erhalten, aufgrund der Fehlinformation, die mir mitgeteilt wurde. Leider zeigte die Beraterin keine Möglichkeit zur Kulanz und wies mich stattdessen erneut auf die Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes hin.
Was zur Hölle? Wieso muss ich für einen Fehler, den Vodafone gemacht hat, noch weitere drei Monate meinen Vertrag bezahlen? Wäre das vorher bereits bekannt gewesen, hätte ich dies zumindest meinen ehemaligen Mitbewohnern mitteilen können, sodass diese das Internet noch bis zum Ablauf der Frist nutzen können und ich nicht allein auf den Kosten sitzenbleibe.
Ich fühle mich unfassbar schlecht beraten und finde es frech so vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.

13 Antworten 13
seelo2010
SuperUser
SuperUser
Sehe da wenig Optionen.
Die Kündigung nach TKG ist ja schon relativ kulant, denn Du könntest ja den zweiten Anschluss auch an der neuen Adresse nutzen.

Das du damals so einen Quatsch gesagt bekommen hast, geht natürlich gar nicht ...
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

Ist ein Vodafone Anschluss vorhanden In der neuen Wohnung?

 

Wenn nicht, musst du die 3 Monate natürlich bezahlen.

 

 

Ja natürlich, genau darum gehts ja. Mir wurde gesagt, dass ich dieses Sonderkündigungsrecht nutzen kann, eben weil ich in eine Wohnung ziehe, die bereits von Vodafone versorgt wird.

Die 3 Monate fallen so oder so an, wenn der vorhandene Vertrag gleichwertig oder größer ist, wird der alte nach TKG gekündigt.

@seelo2010 Das kann ja auch alles sein. Mir gehts aber darum, dass mir das anders kommuniziert wurde und ich deshalb nicht entsprechend handeln konnte.

Nach meiner Auffassung kann es nicht sein, dass mir ein Vodafone Mitarbeiter diese Auskunft gibt und ich dann unter den Konsequenzen leide, ohne dass Vodafone mir aufgrund ihres eigenen Fehlers entgegenkommt.

Lars
Moderator:in
Moderator:in

Hallo lp2,

 

sollte die Aussage nicht schriftlich irgendwo festgehalten sein, gelten die gültigen Bedingungen und Regeln. Und dies ist in dem Fall das Telekommunikationsgesetz.

 

Ich verstehe, dass das für Dich ärgerlich ist, wenn Du die Information bekommen hast. Aber ohne einen Nachweis, dass diese abweichende Regelung angenommen wurde, sind mir die Hände gebunden.

 

Viele Grüße

Lars

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@lp2  Ich habe keinen Zweifel daran, dass es so abgelaufen ist, wie du schreibst.

Das Problem an der Sache ist nur, dass du die Aussage des Mitarbeiters nicht beweisen kannst - und genau das müsstest du. VF handelt rechlich korrekt, eigentlich mehr als das, denn wie schon geschrieben, könntest du deinen Vertrag an der neuenAnschrift ja auch weiterhin nutzen. Bei Kabel kein Problem. 

Für mich persönlich gilt schon lange: Nur was man mir auch schriftlich zu geben bereit ist, hat Bedeutung. Heutzutage plappern an allen möglichen hotlines irgendwelche schnell angelernten Mitarbeiter Zeugs, und haben keine Ahnung wovon sie sprechen. Und natürlich ist  es immer besser, das zu sagen, was der Kunde hören will.

Ich glaube kaum, dass hier ein Moderator nch etwas machen kann.

 

lp2
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

@Lars& @Díaz_de_Vivar da habt ihr sicher Recht. Ich bin auch eine große Freundin davon, alles schriftlich absegnen zu lassen. Das macht der Kundenservice von Vodafone schon ganz schlau, dass überall nur eine Telefonnummer, jedoch keine Mailadresse auftaucht, wenn man den Kontakt sucht.
Finde wie gesagt einfach den Service unfassbar schlecht und überhaupt nicht kund*innenorientiert. Kenne ich aus anderen Branchen nicht so, da wird im Zweifel für die Kundin entschieden. Aber wers kann...

Natürlich kannst du dich schriftlich an Vodafone wenden

 

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