Wenn man so etwas durchlebt, dann macht man sich auch zwangsläufig Gedanken warum das so ist...
Die Probleme bei Vodafone Cable beginnen bereits mit DS-Lite und der Routerfreiheit.
Wäre Vodafone hier transparent und ehrlich, könnte jeder sein Eigentum als Router nutzen.
Aber nein, man weiß nicht was man bekommt. Welche Menüs sind denn gesperrt im Router? Sind Portfreigaben im IPv4 Netz möglich? Kann Vodafone meine Einstellungen sehen oder gar verändern?
Was ist wenn ich im Urlaub bin, Vodafone durch ein Firmware-Update aber den Serverzugang abschließt?
Was für Technik bekommt man eigentlich im Paket?
Ein Vollwertiger Internetanschluss beinhaltet nun Mal auch IPv4 Portfreigaben und die Möglichkeit z.B. andere SIP Anbieter zu nutzen. Man wirbt mit Geschwindigkeit, andere wichtige Aspekte lässt man absichtlich aus!
Warum öffnet man sich nicht wie die Telekom?
Warum nicht immer Zugangsdaten und Geräte mit Standard-Firmware?
Warum kann man Dual Stack nicht einfach auf Wunsch für 3-5€ dazubuchen?
Das würde das Problem mit der Adresseknappheit auch lösen. Kaum jemand würde es benötigen, aber jeder könnte es haben.
Warum müssen sich in Verträgen nach 24 Monaten die Preise derart drastisch erhöhen?
Ich war bis jetzt Telekom Kunde, Vodafone war eine kurze Episode der Ungewissheit, Angst und negativer Erfahrungen. Keine Lust das nochmal zu wiederholen.
Beste Grüße
Gregor
