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Lösung

Beschwerde bei der Bundesnetzagentur
Andre_E
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Guten Abend,

 

der Ärger mit Vodafone Kabel Deutschland geht in die zweite Runde. Folgende Beschwerde, die ich bei der Bundesnetzagentur eingereicht habe, erklärt die Problematik ziemlich gut. Die entsprechenden Nachweise wie Tonbandaufnahmen und Dokumente liegen mir vor.

 

"Sehr geehrte Damen und Herren, 

ich melde mich zu stellvertretend für meine Großeltern (genauer meine Großmutter: Frau ***.). Ich habe mich bereits in vor wenigen Wochen zu einer anderen Sache ebenfalls zum gleichen Anbieter bei Ihnen gemeldet. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir auch in dieser Angelegenheit behilflich sein können: 

Vertrag: Anschluss, Digital (Vertragsnummer: ***
Vertrag: Digital (Vertragsnummer: ***

Ich habe habe im Auftrag meiner Großeltern bei dem Vodafone Kabel Deutschland Kundenservice angerufen, um meinen Großeltern ein Gerät zu bestellen, dass Kabelfernsehen ermöglicht. Ich habe explizit erwähnt, dass ich ein Gerät haben möchte, dass auch ohne jegliche Internetverbindung kabelfernsehen ermöglicht. Der Kundenberater sicherte mir dieses zu (Tonaufnahme liegt mir vor). Wenige Tage später erhielt ich ein Gerät, in dessen Anleitung explizit eine Internetverbindung als Voraussetzung genannt wird. Meine Problematik habe ich auch im offiziellen Vodafone Kabel Deutschland-Forum angebracht. Die dortigen Vodafone-Moderatoren teilten mir mit, dass dieses Gerät augenscheinlich das falsche Gerät ist. 

Daraufhin habe ich erneut den Kundenservice kontaktiert und meine Problematik kundgetan. Der dortige Mitarbeiter teilte mir mit, dass ich den Vertrag nicht widerrufen solle, da er sich mit mir einer entsprechenden Lösung melden wolle (Tonaufnahme liegt mir vor). Ich habe eine komplette Woche lang gewartet, bis ich mich entschied, den Vertrag zu widerrufen - da meinen Großeltern trotz meiner genannten Bedingungen das falsche Gerät zugeschickt worden ist und der Mitarbeiter sich nicht um die Erledigung des Problems gekümmert hat. Am 27. April 2019 habe ich eine Widerrufsabsage bekommen, da ich nicht innerhalb der 14-tägigen Frist widerrufen hätte. 

So habe ich mich heute erneut bei dem Kundenservice gemeldet und mit der Abteilung "Kündigung" gesprochen. Dort wurde mir mitgeteilt, dass der Vertrag wirksam sei und er nicht widerrufen werde - obwohl ich den Vertrag angestoßen habe, keine Vollmacht für meine Großeltern habe und somit auch nicht in ihrem Namen Verträge abschließen darf/kann. Hinzu kommt, dass mir der Mitarbeiter, mit dem ich die Bestellung durchgegangen bin arglistig das falsche Produkt übersandt hat. Dies wäre jedoch nicht annähernd so problematisch, wie der Mitarbeiter, der mir eine Problemlösung versprochen hatte, sich jedoch nie zurückgemeldet hat und mir mitteilte, dass sich dies auch ohne einen Widerruf klären lasse. 

Mir wurde seit der Absage zugesichert, dass sich ein Herr *** (Leiter der Abteilung "Kündigung") bei mir melden werde. Dies ist aber nicht passiert (angesichts der Historie bezweifle ich, dass er es tun wird). Ich bitte daher Sie um Ihre Mithilfe, bevor ich juristische Schritte einleiten lasse. Sollten Sie weitere Unterlagen zur Bearbeitung dieses Anliegens benötigen, teilen Sie mir dies bitte mit. 

Mit freundlichen Grüßen 

Andre E."

 

Die entsprechende Vorgangsnummer poste ich, sobald mir diese vorliegt.

 

Da der Kundenservice mit meiner Anfrage überfordert zu sein scheint und ich gerne erst in letzter Instanz zum Rechtsanwalt gehen möchte (zwar keine Kosten dank Rechtsschutzversicherung ohne SB, jedoch lange Antwortfristen), möchte ich auf diesem Wege erfragen, wenn man bei Vodafone Kabel Deutschland sprechen kann, damit dieses Problem endlich erledigt ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andre E.

 

Edit: Namen und Kundendaten entfernt, Mitarbeiternamen entfernt.

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Andre_E
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Stephan,

 

der Fall hat sich mittlerweile erledigt. In der Mitte vergangener Woche hatte sich eine Mitarbeiterin, die alles in richtige Bahnen gelenkt hat, gemeldet. Sie hat sämtliche unerwünschten Tarife storniert, eine Übersicht sämtlicher Kosten samt dazugehöriger Tarife übersandt, das richtige Gerät inklusive SmartCard zugeschickt (Gerät und Karte waren innerhalb von zwei Tagen da), hat sich überdies im Namen von Vodafone Kabel Deutschland bei meinen Großeltern und mir aufrichtig entschuldigt sowie im Rahmen dessen das Bereitstellungsentgelt für den Recorder erlassen. Gerade letzteres ist zwar eine nette Geste, entschädigt aber keinesfalls den Ärger, den ich mit Vodafone Kabel Deutschland über mehrere Monate hatte. Nichtsdestotrotz bin ich gerade der letzten Ansprechpartnerin dankbar, dass zumindest sie einen gescheiten Ablauf ermöglicht hat. Der größte Dank geht jedoch an die Bundesnetzagentur. Anlass des Gesprächs mit der kompetenten Frau war nämlich meine Beschwerde bei der Agentur. Noch am selben Tag, als die Beschwerde bei Vodafone Kabel Deutschland einging, hat sich die Mitarbeiterin bei mir gemeldet, um die Fehler ihrer Kollegen zu korrigieren. Sowohl die Bundesnetzagentur als auch die Vodafone Kabel Deutschland-Mitarbeiterin haben mir einen erneuten Gang zum Rechtsanwalt sowie Vodafone Kabel Deutschland eine Klage erspart. Der Kommentar von Díaz_de_Vivar, die Bundesnetzagentur würde sich um solche Angelegenheiten nicht kümmern, ist damit schlichtweg falsch.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Andre E.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

17 Antworten 17
Díaz_de_Vivar
Giga-Genie
Giga-Genie

Hallo @Andre_E , dieser thread https://forum.vodafone.de/t5/Internet-Telefon-TV-%C3%BCber-Kabel/Vodafone-Kabelfernsehen-ohne-Intern... ist doch noch offen, und man hat dir Hilfe angeboten, die anscheinend nicht in Anspruch genommen wurde.

Zudem bezweifle ich, dass die BuNA der richtige Ansprechpartner ist, um einen Mitarbeiter von VF in Erfahrung zu bringen.

Die "Tonaufnahmen" sind selbstverständlich entsprechend den gesetzlichen Vorgaben entstanden nehme ich mal an.

Belustigend finde ich das Argument, man habe keine Vollmacht gehat und hätte demzufolge überhapt keinen Vertrag eingehen können. Das sind "Winkeladvokaten-Tricks"

Ich hoffe, eine entsprechende Vollmacht liegt dann wenigstens dem Schreiben an die Agentur bei. 


@Díaz_de_Vivar  schrieb:

 

Die "Tonaufnahmen" sind selbstverständlich entsprechend den gesetzlichen Vorgaben entstanden nehme ich mal an.

 


dazu muss aber erwähnt werden, das der Mitarbeiter gerfragt wird ob er mit mit dem Mitschnitt des Gesprächs einverstanden ist, denn ansonsten sind die Gesprächsmitschnitte rechtwiedrig und somit nichts Wert.

Der Mitarbeiter kann in einem solchen Fall sogar rechtlich dagegen vorgehen


Kadse
Giga-Genie
Giga-Genie

Hallo @Andre_E 

 

Wie schon erwähnt, ist doch der andere Thread noch offen und dort hat Dir ein Moderator Hilfe angeboten.

Warum hast Du diese nicht angenommen?

 

Viele Grüße, Kadse

mason
SuperUser
SuperUser
Den verständlichen Ärger über eine falsche Beratung mal aussenden vor gelassen:

- angebotene Hilfe durch einen Moderator nicht angenommen
- Tonaufnahmen vermutlich ohne Wissen und Einverständnis des Gesprächspartners gemacht (in der Regel stimmen die Mitarbeiter einer solchen Aufzeichnung nicht zu)
- wissentlich einen Vertrag abgeschlossen, zu dessen Abschluss keine Vollmacht vorlag

Und jetzt mit Anwalt drohen?
Andre_E
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
1. Entgegen der haltlosen Vorwürfe, ich hätte die Mitschnitte ohne das Wissen der Mitarbeiter gemacht: In den genannten Gesprächen habe ich alle Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht. Als Grund wurde meine Absicherung genannt. Alle Mitarbeiter haben dem zugestimmt (habe ich auf Band).

2. Die Hilfe des Moderators bezog sich auf ein anderes Gerät. Wie sich aus meinem Post erkennen lässt, ist das hier die geringste Problematik.

@mason: Ja, die Wahl des Anwalts ist mein gutes Recht. Insbesondere dann, wenn ein größeres Unternehmen versucht mich als Privatperson zu täuschen.

@Diaz: Das hat weniger mit "Winkeladvokaten-Tricks" zu tun, sondern ist überhaupt erst die Grundlage für einen Vertrag. Einfach mal den Rechtanswalt des Vertrauens fragen. ; )

@Andre_E  schrieb:
1. Entgegen der haltlosen Vorwürfe, ich hätte die Mitschnitte ohne das Wissen der Mitarbeiter gemacht: In den genannten Gesprächen habe ich alle Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht. Als Grund wurde meine Absicherung genannt. Alle Mitarbeiter haben dem zugestimmt (habe ich auf Band).

2. Die Hilfe des Moderators bezog sich auf ein anderes Gerät. Wie sich aus meinem Post erkennen lässt, ist das hier die geringste Problematik.

@mason: Ja, die Wahl des Anwalts ist mein gutes Recht. Insbesondere dann, wenn ein größeres Unternehmen versucht mich als Privatperson zu täuschen.

@Diaz: Das hat weniger mit "Winkeladvokaten-Tricks" zu tun, sondern ist überhaupt erst die Grundlage für einen Vertrag. Einfach mal den Rechtanswalt des Vertrauens fragen. ; )

mal eine ernsthafte Frage, warum hast du denn dann den Vertrag nicht sofort widerufen, nur weil dir der Mitarbeiter dir gesagt hat er kümmert sich darum? Du bist doch bereits einmal auf die Aussagen hereingefallen und hast letztendlich eine Box  mit Vertrag zugeschickt bekommen für die sehrwohl eine Internetverbindung notwendig ist.

Du springst doch auch nicht von eine Brücke nur weil jemand es dir sagt


Andre_E
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher
@Holsie-Sabsie Was ist das bitte für eine Frage?
Wenn ein Mitarbeiter des Unternehmens, bei dem man ein Gerät geordert hat, es aber das falsche ist, einem ausdrücklich und nachweislich mitteilt, dass er sich um das Problem kümmert, dann soll ich dem keinen glauben schenken? In diesem Fall würde es Schlimmes vom Unternehmen vermuten, wenn selbst die Kundenbetreuer nicht einmal ihr Wort halten. Das hat auch nichts mit Leichtsinn zu tun, sondern mit einer mündlichen Zusage, dass ein Fehler seitens des Unternehmens korrigiert wird. Aber mit dem Sprachgebrauch "hereingefallen" haben Sie die Frage bereits beantwortet.
mason
SuperUser
SuperUser
Gut. Dann hast du eben das Einverständnis der Mitarbeiter.
War ja auch nur eine Vermutung auf Grund eigener Erfahrungen.

Bleibt aber die Frage, warum der Vertrag ohne Vollmacht abgeschlossen wurde
Stephan
Moderator:in
Moderator:in

Hallo alle zusammen,

 

um hier mal zu Potte zu kommen und wir hier auch alle kein Volljuristen sind, werde ich hier mal übernehmen.

 

@Andre_E: es hätte uns allen Zeit erspart, wenn Du in Deinem ersten Beitrag die Hilfe von Thomas angenommen hättest. Dann wäre wahrscheinlich schon alles in Sack und Tüten. Frustrierte Smiley

 

Ich will mir jetzt mal einen Überblick über die ganze Angelegenheit verschaffen. Schicke mir bitte dazu eine private Nachricht mit folgenden Angaben:

 

Name

Adresse

Geburtsdatum

Kundennummer

Link dieses Beitrages

 

Bitte melde Dich nochmal kurz hier, wenn Du die PN geschickt hast.

 

Gruß

Stephan

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