Liebe Moderatorin, lieber Moderator,
ich habe als Neukunde einen Red Internet and Phone Cable 50 Vertrag abgeschlossen und am 04.12.18 die Geräte erhalten. Abgeschlossen hatte ich den Vertrag, nachdem mir telefonisch ein Vodafone Mitarbeiter versichert hatte, dass ich die Festnetznummer aus dem gekündigten Vertrag meines Vaters (Internet and Phone 25, abgelaufen am 01.12.18 ) auf meinen neuen Vertrag portieren lassen könne, da die Nummer ja bis zu 90 Tage in "Quarantäne" sei und somit noch nach der Kündigung portierbar. Ich solle mich nach Aussage des Mitarbeiters nach dem erfolgten Anschluss meiner Geräte nochmal beim Kundenservice melden und die Portierung in die Wege leiten.
Mich darauf verlassend schloss ich am 04.12.18 die Geräte an und rief nochmals beim Kundenservice. Dann erfuhr ich (wohl diesmal sicherlich durch einen anderen Mitarbeiter), dass eine Portierung innerhalb von Vodafone nicht möglich sei, warum, konnte er mir nicht sagen. Da ich die Festnetznummer über 30 Jahre in Verwendung habe, liegt mir viel daran, sie zu behalten. Deshalb schloss ich auch den Vertrag ab.
Noch am selben Tag (04.12.18 ) erklärte ich per E-Mail den Widerruf des Vertrages, da ich davon ausging, die Festnetznummer portieren zu können. Die Geräte schickte ich am 05.12.18 per Retoure zurück.
Nun ist mir klar, dass mit dem Anschließen der Geräte die Nutzung des Produktes begann. Dies geschah jedoch wie gesagt, weil ich davon ausging dass ich die Festnetznummer portieren kann.
Heute sah ich, dass mir für ca. 2 Stunden Nutzung die Anschlussgebühr (50 Euro) sowie Kosten für die Nutzung bis zum 31.12.2018 in Höhe von knapp 18 Euro in Rechnung gestellt werden trotz Widerrufs.
Ich bitte Sie, mir aus Kulanz diese Kosten zu erstatten, da ich nach Beratung durch einer Ihrer Mitarbeiter von falschen Voraussetzungen ausging und es nicht besser wusste.
Mit freundlichen Grüßen
