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Bereistellung für Kabelinternet steht bevor, aber bisher ist noch nix vorhanden?
Knogle
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Ich grüße euch Freunde.

Aktuell habe ich 2x 100Mbit/s DSL Leitungen mit Load Balancing am laufen, jedoch habe ich mich nun dafür entschieden zu Vodafone zu wechseln und den 1Gbit/s Business Tarif zu wählen für mein Haus.

Am Mittwoch soll ein Mensch kommen und mir den Anschluss bereitstellen.

Aber was genau macht der dann? Ich habe gesehen ich brauche Equipment wie Verstärker und Filter etc., das einzige was ich habe ist ein seit 15 Jahren jungfräulicher Hüp an dem nie was dran war, und eine leere Wand.

Wie siehts aus, bringt der Mensch dann das ganze Equipment mit was ich da brauche? Oder muss ich da selber für sorgen?

 

 

Habe leider noch absolut keine Erfahrungen mit Kabelinternet bzw. die Bereitstellung davon, daher bin ich mal gespannt auf was ich mich gefasst machen muss.

Vielen Dank im Voraus.

7 Antworten 7
reneromann
SuperUser
SuperUser

Der bringt alles mit (Verstärker, Multimediadose, Unterbauplatte, Klemmblock und Koax-Kabel sowie den Kabelrouter/FritzBox), er braucht jedoch:

a) eine Steckdose (besser eine Doppelsteckdose) in der Nähe des HÜP

-und-

b) eine Verbindung zur Potentialausgleichschiene (PAS) mit mind. 4mm² Kupferkabel.

 

Ersteres muss definitiv von einem Elektriker installiert werden, letzeres Kabel kann der Techniker selbst ziehen, wenn die PAS nicht zu weit entfernt ist. Sofern keine PAS vorhanden ist, müsstest du einen Elektriker beauftragen, der einen Potentialausgleich erstellt.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

und wenn du dir noch Gedanken um einen möglichen einfachen Kabelweg in die Wohnung machst, ist alles gut.

Zum Verständnis:

Im EFH kann man technisch am einfachsten die Multimdediadose in der Nähe des restlichen Equipements unterbirngen. Allerdings wird das Telefon am Endgerät montiert, und es ist nicht der große Bringer, zum Telefonieren in den Keller zu gehen.

Wenn du wirklich eine Kellermontage bevorzugst, freut sich der Techniker, der sehr schnell fertig ist, aber du bist dann für den Rest zuständig.

Vielen Dank euch schonmal für die ganzen Infos. Telefon brauche ich keins, nutze SIP Telefone via sipgate.

Weiterhin würde ich gerne irgendeine Weise von Passthrough zu meinem Router machen, damit ich zwischen meinen 2 DSL Anschlüssel und dem Kabel Anschluss Loadbalancing betreiben kann.

Daher brauche ich eigentlich keine obertolle Fritzbox, aber die ist bei mir wohl einfach dabei.

 

Wo könnte dort das ganze Platz finden? Habe hier mal ein Bild. In dem Schrank sind 2 DSL Modems, bzw. mit PPPoE Passthrough konfigurierte Fritzboxen die zum Router gehen. Da sollte am besten auch die neue Fritzbox, oder das neue Modem platz finden.

Weiterhin würde ich am liebsten die MMD Dose die kommt auch in den Brüstungskanal setzen.

Eine 4mm Erdungsleitung habe ich gesetzt, an die Wasserleitung. Muss die direkt zur PAS oder auch zur Wasserleitung? Da bei den Arbeiten habe ich wohl den Bonus dass ich selbst mal gelernter Elektriker war.

 

Hier mal ein paar Bilder.

 

20201129_154000.jpg20201129_154007.jpg20201129_154014.jpg20201129_154020.jpg

 

Gerade als Elektriker solltest du wissen, dass die Einbindung immer an die PAS zu erfolgen hat - und nicht an Wasser- oder Gasleitungen. Denn du kannst nie wissen, ob diese Rohre nicht mal irgendwann gegen Plastikrohre getauscht werden -oder- ob wirklich alle Verbindungen immer gut leitend ausgeführt werden respektive wurden.

 

Davon abgesehen gibt es m.W. die Option im Business-Tarif auch auf einen Standard-Router zu wechseln - ein reiner Business-Internet-Tarif würde diesen immer liefern. Und diesen Standard-Router könntest du für deinen nachgeschalteten Router in den Bridge-Modus schalten...

Ich danke euch, soweit hat es geklappt.

Gibt es eine Möglichkeit die Fritzbox 6591 in einen Bridge-Modus zu schalten? Undzwar benötige ich für meine Zwecke so etwas, da mein Router aufgrund des Load Balancings das NAT bei IPv4 macht, und nutze auch NAT66 für IPv6 um auf alle 3 Anschlüsse zu Loadbalancen.

Daher brauche ich irgendwas was sich nicht direkt eine eigene IP krallt.

Habe alternativ noch ein Cisco EPC3925, komme ich damit vielleicht weiter?

Nein, die FritzBox 6591 beherrscht bei Vodafone KabelDeutschland KEINEN Bridge-Modus (nur bei Vodafone West / ex. UM).

 

Und nein, das Cisco EPC3925 reicht vorne und hinten nicht aus - das kann einerseits kein DOCSIS3.1 und würde andererseits mit lediglich 8 Downstreamkanälen mit Hängen und Würgen vielleicht gerade so an die 400 MBit/s kommen. Freigegeben war das Teil m.W. bis max. 200 MBit/s - für Gigabit ist das Teil definitiv viel zu alt.

Koennt ihr vllt. ein Geraet empfehlen welches damit klarkommen wuerde?

Und ist es dann mit Einstecken getan, oder muss ich die Hotline anrufen damit die mir die MAC Adresse freigeben?