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stornierte Kündigung
entenradar
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo zusammen,

 

nachdem meine DSL-Kündigung eigentlich zum 29.10.2020 wirksam werden sollte, kam es wohl aus irgendeinem Grund zu einer Stornierung. Leider hat mir Vodafone dazu keine Nachricht zukommen lassen. Nun besteht das Problem, dass die Telekom mich heute darüber informieren musste, dass das wohl nur noch als nachträgliche Portierung klappt (20 Arbeitstage Bearbeitungszeit wurden genannt, sodass das mit 30.10.2020 wohl nichts wird) oder als Neuanschluss (5 Arbeitstage, dafür aber 70€ Anschlussgebühr).

- Wie stellen Sie vor, dass mein Internetausfall möglichst gering wird und ohne erhöhte Kosten über die Bühne geht?

- Ich bitte darum, dass die Kündigung (falls hier von Ihrer Seite noch etwas getan werden muss) wieder "in Kraft" tritt.

 

Viele Grüße

4 Antworten 4
reneromann
SuperUser
SuperUser

Wenn du den DSL-Vertrag selbst gekündigt hast, gibt es keine Übergangsregelung - du stehst ab dem Zeitpunkt der Kündigung ohne Vertrag dar. Die Übergangsregelung gelten lediglich bei einer Kündigung des Altanbieters durch den Neuanbieter im Rahmen einer Rufnummernportierung - in dem Fall versorgt der alte Anbieter dich weiter bis zum Umschalttermin.

 

Wenn also die Telekom im Rahmen der Portierung sich mit Vodafone auf einen Übergangstermin später im November geeinigt hat, bleibt der VF-Vertrag noch bis zu diesem Termin bestehen - auch über den ursprünglichen Kündigungstermin hinaus. Wenn du dies nicht willst, sondern sofort VF kündigen willst, stehst du ohne Internet dar, bis die Telekom neu anschalten kann - und das lässt sich die Telekom dann halt auch bezahlen.

Ich hatte den Vodafone-Vertrag ursprünglich selbst gekündigt und anschließend eine Bestellung (mit Portierung bei einem anderen Anbieter) storniert, was vermutlich zu dem Wirrwarr geführt hat, dass die Vodafone-Kündigung nun in diesem Zustand schwebt.

- Bedeutet das, dass eine Portierung durch die Telekom nach den 20 Arbeitstagen reibungslos funktionieren sollte und der Vodafone-Vertrag solange noch weiterläuft, wenn ich das Portierungsformular an die Telekom schicke? Bis jetzt konnte die Telekom nichts machen, weil sie den Vertrag bei Vodafone als "nicht gekündigt" ansehen.

Im Rahmen einer Portierung sprechen die beiden Provider den Termin untereinander ab - damit eben keine (längere) Downtime entsteht. Und ja, das sollte dann binnen dieser 20 Arbeitstage "eigentlich" sauber über die Bühne gehen.

Bis dahin versorgt dich Vodafone weiterhin, ab diesem Termin dann die Telekom.


@entenradar  schrieb:

Ich hatte den Vodafone-Vertrag ursprünglich selbst gekündigt und anschließend eine Bestellung (mit Portierung bei einem anderen Anbieter) storniert, was vermutlich zu dem Wirrwarr geführt hat, dass die Vodafone-Kündigung nun in diesem Zustand schwebt.

 


Normalerweise hat die eigene Kündigung dann bestand und dein Anschluss müsste zum ursprünglichen Kündigungstermin abgeschaltet werden. Das bekommen die Anbieter aber nicht wirklich hin, wenn nachträglich ein Portierungsauftrag und Storno dazu eingeht. Nun gut, vielleicht auch nicht so schlecht, so stehst du nicht ohne Anschluss da.

 

Eine erneute Portierungsanfrage von Telekom hätte nun aber vermutlich das Ergebnis, dass ein Termin in einem Jahr zwischen den Anbietern abgestimmt wird, aufgrund der (ungewollten) Vertragsverlängerung.

 

Daher solltest du das Vorgehen auf alle Fälle nochmal mit Vodafone abstimmen.