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Wegen untergeschobenen Vertrags jetzt Schadensersatzforderung
timmaz
Daten-Fan
Daten-Fan

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Anfang September kündigte ich fristgerecht einen Internet-Vertrag. Kurz darauf bekam ich einen neuen Router zugeschickt, was mir komisch vorkam. Ich rief beim Kundenservice an, der mir versicherte, dass dadurch keine Kosten entstehen, sie die Kündigung erhalten haben und ich trotzdem das Recht auf diesen neuen Router hätte. Ich schloss den neuen Router an, schickte den alten zurück und dachte nicht mehr daran. Anfang Dezember läuft der gekündigte Vertrag aus. Das Internet wird abgestellt. Wir wollen von Vodafone ein neues Angebot für einen Internet-Vertrag und schließen dann auch einen ab, erhalten die Vertragsbestätigung per Mail und wenige Tage später einen neuen Router per Post. Den alten von September schicken wir regulär zurück. Beim Vertragsabschluss habe ich mich viel mit inkompetenten Mitarbeitern rumgeärgert. Meine Frau, die bei allen Telefonaten dabei war, und ich waren total verunsichert, haben widersprüchliche Informationen erhalten. Rückrufe, die uns versprochen wurden, fanden nie statt. Immer wieder habe ich mich erkundigt, ob ich alles richtig verstanden habe und die Mitarbeiter haben mir dies versichert. 
Jetzt geht eine Rechnung über 560 € bei uns ein, eine Schadensersatzforderung für die Restlaufzeit eines Vertrags, den ich angeblich im September abgeschlossen habe. Als ich jetzt nachträglich die Rechnungen genau angesehen habe, steht da auch ab September tatsächlich ein anderer Vertrag als der von mir gekündigte drin. Wie kann es aber sein, dass ich diesem Vertrag unwissentlich zugestimmt habe? Wie kann es sein, dass trotzdem das Internet zu Vertragsende des gekündigten Vertrags abgeschaltet wurde? Und wie kann es sein, dass mich in den unzähligen Telefonaten kein Mitarbeiter darauf hingewiesen hat, dass ein anderer Vertrag seit September besteht, für den wir dann schadensersatzpflichtig werden? Es ist ja überhaupt nicht in meinem Interesse, dann einen neuen Vertrag abzuschließen! Wir zahlen sicherlich keine 560€ für einen Vertrag, dem wir nicht zugestimmt und den wir nie genutzt haben. Wir sind langjähriger Kunde und haben ja auch wieder einen Vertrag bei Vodafone, für den wir weiterhin zahlen. Andere Kunden haben ähnliche Probleme, wie @valarwen. Es ist klar, dass uns hier ein Vertrag widerrechtlich untergeschoben wurde, wofür Vodafone vor Gericht schon verurteilt wurde: https://www.pcwelt.de/news/Gericht-verurteilt-Vodafone-wegen-untergeschobenen-Vertrag-10936906.html
Daher hoffen wir auf eine Einigung mit Vodafone, die außergerichtlich stattfinden kann. 
Unsere Kundennummer geben wir bei Bedarf an. 

1 Antwort 1
DanyG
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo timmaz,

 

das ist ja ein starkes Stück.

 

Handelt es sich bei dem Vertrag, für den jetzt ein Schadenersatzanspruch gelten gemacht wurde, um einen Kabel- oder einen DSL-Anschluss? Kannst Du uns die anonymisierte Rechnung hier mal anhängen?

 

LG,

Dany

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