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Lösung

Unrechtmäßig Geld abkassiert
Maria121
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Liebes Vodafone Team,

 

gerne gebe ich meine Erfahrung weiter mit der Hoffnung in dem Sachverhalt weiter zu kommen.

Unsere Mutter nutzt seit einiger Zeit (endlich) ein Tablet/Smartphone. Nach langer Vorarbeit haben wir sie endlich dazu animiert.  Einen Internetanschluss  haben wir ebenfalls angelegt.

Da ein Großteil der Familie Vodafone Kunden sind haben wir ihr auch Vodafone empfohlen. Sie hat einen DSL Anschluss und dazu noch ein kostenlosen Router bekommen.

 

Nun ist mir zufällig eine Rechnung zu Händen gekommen und ich habe festgestellt, dass Vodafone seit Vertragsbeginn  Mietgebühren für ein kostenloses Gerät abrechnet. Dies wird seitens von Vodafone auch noch doppelt abgerechnet. Nun habe ich, nach Durchsicht der Vertragsunterlagen, mich mit der Vodafone Kundenbetreuung in Verbindung gesetzt um diese Unstimmigkeit zu erläutern.

 

Hier wurden wir nach der Identitätsfeststellung und nach der Sachverhaltsschilderung erstmal nach dem Kundenkennwort gefragt. Auf einer Frage, mit einer Gegenfrage ohne triftigen Grund zu antworten, um eine Aussage zu vermeiden, finde ich ziemlich „uncool“. Naja, dieses Kundenkennwort war nicht mehr bekannt. Also Kundenkennwort geändert und einen neuen Versuch bei der Vodafone Kundenbetreuung gestartet. Diesmal wurden wir nach diesem Kundenkennwort gar nicht gefragt. Laut dem Vodafone-Mitarbeiter konnten in dem System auch keine Informationen über kostenlose Hardware gefunden werden. Wir wurden darum gebeten die uns vorliegenden Vertragsunterlagen Vodafone zu übermitteln. Das haben wir auch gemacht mit der Bitte die unrechtmäßigen Beträge wieder dem rechtmässigen Eigentürmer zurück zu geben .

 

Die Antwort von Vodafone kam auch ziemlich zügig. Vodafone konstatiert, dass die Hardware  tatsächlich seit Vertragsbeginn kostenlos ist. Die Mutter ist aber ihrer „Mitwirkungspflicht“ nicht nachgekommen und bekommt nur ein Bruchteil von dem was Vodafone durch den „Vertragsbruch“ unrechtmäßig abkassiert hat wieder zurück.

 

Was ist da für eine Art und Weise mit Kunden umzugehen?! Wenn ich einem Freund/Kunden Geld schulde und er mich nach einiger Zeit darauf aufmerksam macht, sage ich doch nicht „Oh ich habs vergessen gehabt das ich dir ca. 65 EUR schulde,  gebe dir dafür aber jetzt 12 EURO zurück, bist deiner Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen! Ätsch!“  Was soll das? Wollen wir wirklich eine Gespräch mit dem BGB in der Hand führen? Brauch ich als Vodafone Kunde bald einen Juristen/Rechtsanwalt an meiner Seite wenn ich Vodafone kontaktiere?

 

Ich finde sowas unverschämt. Das Geburtsdatum von der Dame ist auch bekannt. Hat es etwas damit zu tun? Ich sehe im Moment nur einen Unterschied zwischen Vodafone und einem Trickdieb der sich ältere Damen aussucht. Der eine darf  legal „tricksen“ und wird dafür nicht belangt. Ein ehemaliger Spot von Vodafone mit einer älteren Dame und Ihrer Nichte bekommt nun einen ganzen „merkwürdigen“ Beigeschmack. Wir hatten wahnsinnig viel Arbeit meiner Mutter einem Smartphone/Tablet in die Hand zu legen… Alles für die Katze.   

 

Das Vodafone die Vertragsunterlagen auch nicht ordentlich führt und noch zugesandt bekommen haben möchte ist ebenfalls ein Armutszeugnis für Vodafone. Sollen wir uns über "sorgfaltspflicht" unterhalten? Wieso passiert sowas? Warum bekommt meine Mutter unrechtmäßiges abkassiertes Geld nicht wieder zurück? Ihr habt eine Einzugsermächtigung, es werden alle Rechnungen pünktlich bezahlt und sie ist noch nie in Verzug geraten. In der Familie haben wir viele Vodafone Kunden und dort funktioniert es auch. Warum bei einer älteren Dame nicht?

 

 

   

15 Antworten 15
reneromann
SuperUser
SuperUser

Das Problem: Wenn die Rechnungen nicht rechtzeitig beanstandet werden, gelten sie nach einer gewissen Zeit als genehmigt. Wenn also deine Mutter oder ihr die Rechnungen nicht regelmäßig kontrolliert und sofort beanstandet, dann gelten sie als genehmigt - und zwar unabhängig davon, ob sie korrekt oder fehlerhaft sind.

 

Und genau das ist der Punkt, den VF jetzt einwendet: Ihr habt die Rechnungen augenscheinlich über ein Jahr nicht kontrolliert (denn nur so kommen bei den 5 € Mietgebühr die geannten 65 € zusammen), dann dürft ihr euch nicht wundern, wenn VF hier sich irgendwann auch mal bockig anstellt und euch nur das Geld für die letzten 2..3 Rechnungen zurückerstattet.

 

Ihr hättet ja immerhin schon vorher drauf kommen können, dass da irgendwas nicht stimmen kann, wenn Monat für Monat 5 € mehr als vertraglich vereinbart abgebucht werden.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Hallo @Maria121

zur Rechtslage hat ja @reneromann schon zutreffend geantwortet. Es gibt zwar keine Vorschrift, die aussagt, unbeanstandet bezahlte Rechnungen gelten nach xyz Monaten als anerkannt, aber die "Sorgfaltspflicht" ist durch die Rechtsprechung schon erhärtet.

Auch finde ich es nicht besonders geschickt, einen Partner, von dem man auf Kulanzbasis etwas möchte, durch Vergleiche mit Trickbetrüger u.ä. zu diskreditieren. Auch der Vergleich mit dem Freund, der sich etwas ausleiht hinkt mit zwei Beinen. Und dass VF bei der Rechnungstellung die Geburtsdaten als Kriterium zur Fehlervermeidung heranzieht, ist bei der Menge an Kunden wohl auch nicht praxisnah.

Allerdings finde ich tatsächlich, VF sollte hier, auch angesichts der Summe, etwas kulanter sein. Der Fehler ist nunmal passiert und dann soll man nicht um ein paar Euro feilschen.

Maria121
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Selbstverständlich konnten wir jede Rechnung kontrollieren. Selbstverständlich konnte Vodafone seiner „Sorgfaltspflicht“ nachgehen und die eingegeben Verträge auf Richtigkeit prüfen?! Ich finde hier macht es sich Vodafone ziemlich leicht. Das ganze grenzt an xxx. Sorry ich kann das nicht nachvollziehen das hier einfach Geld einbehalten wird. 65€ EURO "Vertragsbruch" und 12€ "Kulanz".Euer Ernst? Das geht gar nicht! Sorry! Das ist  *** ! 

 

Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden. Uns wird vorgeworfen nicht sauber zu arbeiten. Wie hat Vodafone gearbeitet? Ich kann unseren Fehler verstehen. Aber von Vodafone habe ich kein einziges mal das Wort "Sorgfaltspflicht" gehört. 

Gelöschter User
Nicht anwendbar

VF hat geprüft, ob der eingegangene Betrag mit der Rechnung übereinstimmt. Das hat er und damit war die Sache für das Programm erledigt. Steht denn in der Auftragsbestätigung der richtige Betrag?

Und jetzt auch noch strafbare Handlungen ins Spiel zu bringen st auch nicht gerade zielführend.

Ganz bestimmt wird niemand abstreiten, dass Vf hier einen Fehler gemacht hat. Ob dieser wieder rückwirkend behoben wird (und wenn, ab wann) ist eine reine Kulanzsache.

Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge.

 

@Gelöschter User: Ich habe nicht ganz verstanden welchen Betrag du in der Auftragsbestätigung meinst. Das ganze wird jetzt noch verschatelter.

 

Das stand alles in dem Auftragsschreiben von Vodafone:

 

Das ist noch wichtig für Sie: • Sie erhalten eine einmalige Gutschrift von 50 Euro. Diese finden Sie auf Ihrer ersten oder auf Ihrer zweiten Rechnung. •

Sie erhalten die ersten 12 Monate 15 Euro Rabatt auf Ihren Basispreis. •

In den ersten 24 Monaten zahlen Sie für die FRITZ!Box 7430 nur 0,00 Euro

 

Als Preis wird sogar 34,99 EURO in der Auftragsbestätigung angegeben?! Aber bedingt durch die Aktion von VF wurde der Preis ermässigt, in den ersten 24 Monaten. Die Mietgebühren für die Hardware  wurde aber trotzdem abgerechnet. Oder meinst du etwas anderes?

Gelöschter User
Nicht anwendbar

@Maria121 Mit "richtigem" Betrag meinte ich denjenigen, der vereinbart uwrde. Oder hätte man an der Auftragsbestätigung bereits erkennen können, dass da was nicht stimmt?

@Gelöschter User

 

Ich habe ein paar Screenshots von den wichtigsten Passagen gemacht. Möchte nicht die ganze vollständige Dokumentation hochladen zwecks schutz vertraulicher Daten.

 

Hier ein paar Screens:

 

 

zweiter screen 

Drei