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Sonderkündigungsrecht wegen schlechter Beratung im Vodafone-Shop
SYC
Smart-Analyzer
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Hallo zusammen,

 

es geht nicht um meinen eigenen Vertrag, sondern um den meiner Schwiegereltern.

Diese waren vor 2 Jahren in einem Vodafone-Shop, den es nun nicht mehr gibt. Hier hatten sie, weil sie mit Unitymedia unzufrieden waren wegen häufiger Verbindungsabbrüche und von dem Vodafone Verkäufer beraten wurden, einen DSL Anschluss unterschrieben.

 

Allerdings kennen sich meine Schwiegereltern nicht mit dem Thema aus und wurden schlecht beraten, denn in ihrer Wohnung gibt es lediglich 1 TAE Dose, der Rest sind Multimediadosen. Da sie Eigentümer der Wohnung sind, würde das nun bedeuten, dass sie komplett durch die ganze Wohnung neue Kabel ziehen müßten, was sie natürlich nicht wollen.

 

Gibt es hier ein Sonderkündigungsrecht? Das Widerrufsrecht kann ja leider nicht genutzt werden, da es den Vodafone-Shop nicht mehr gibt.

 

Danke und Grüße

14 Antworten 14

Der Vertrag bei Vodafone ist gestern erst angelaufen, da vor 2 Jahren eine automatische Verlängerung des Vertrags um 2 Jahre bei Unitymedia zugeschlagen hatte und daher erst nach Vertragsende bei Unitymedia der Vertrag von Vodafone loslaufen konnte.

 

Daher lief bis gestern noch alles problemlos, da alles über Unitymedia und daher über Kabel lief. Da jetzt der Vertrag bei Unitymedia ausgelaufen ist und der Vertrag bei Vodafone beginnt, wird natürlich DSL scharf geschalten, was so nicht funktionieren kann.

 

Entschuldigung, falls ich das nicht so genau formuliert hatte und es dadurch zum Irrtum kam, dass der Vertrag bei Vodafone schon 2 Jahre läuft, dem ist nicht der Fall.

 

MfG

 

 

 

Hallo,

dass Ihnen meine Antwort nicht gefällt kann ich verstehen. Dies ändert allerdings nichts an den Fakten.

1. Das Gespräch hat hier niemand mitbekommen. Es stellt sich lediglich die Frage, ob Vodafone seine vertraglichen Pflichten erfüllen kann. Dazu benötigt man einen Anschluss und dieser ist vorhanden.
2. Ein Verkaufsberater hat die Wohnung nicht besichtigt. Auch hat der Shop niemanden beauftragt, das hausinterne Netz zu überprüfen. Dies wäre auch Aufgabe des Kunden. Vodafone hat damit nichts zu tun.
3. Wenn man von der Materie keine Ahnung hat, so lässt man die Voraussetzungen vor Vertragsabschluss, in der Regel kostenpflichtig, prüfen. Hierzu kann man einen Techniker beauftragen. Dieser erstellt Ihnen dann nach ausführlicher Prüfung einen Zustandsbericht. und macht ggf. Vorschläge, wie man das gewünschte Ziel erreicht.

Natürlich ist es sehr ärgerlich, wenn man eine vorgesehene Nutzung nicht realisieren kann bzw. dazu weitere Aufwendungen notwendig sind.

Warum man den "schwarzen Peter" leider häufig einem Kaufmann zuweist (hat dieser etwa Ahnung von der Technik bzw. kann er, soweit überhaupt darüber gesprochen wurde, die Installation im Haus ohne Messung beurteilen?) verstehe ich nicht. Die Aufgabe des Verkäufers endet damit, den zutreffenden Vertrag zu empfehlen. Für eine technische Beurteilung ist er weder befähigt noch zuständig.

Versuchen Sie es mit einem Schreiben an Vodafone, auch wenn ich davon ausgehe, dass die Chancen gegen Null tendieren.

Gruß

Hafe

@DSS1 Ich hab zwar eine andere Auffassung, was unsere Rechtswelt angeht, aberokay.

Bleibt nur die Frage nach einer Alternative? DSL kommt nicht in Frage, weil man ein paar Kabel verlegen müsste, und mit Unity ist man unzufrieden? Mehr gibt es aber nicht!


@Díaz_de_Vivar  schrieb:

@DSS1 Ich hab zwar eine andere Auffassung, was unsere Rechtswelt angeht, aberokay.

Bleibt nur die Frage nach einer Alternative? DSL kommt nicht in Frage, weil man ein paar Kabel verlegen müsste, und mit Unity ist man unzufrieden? Mehr gibt es aber nicht!


LTE ist die Zukunft. 😄 Das ist dann nun wirklich @SYC 's Problem.

 

Cheers,

 

DSS1

"The three best things in life is the beer before and the cigarette after."

- Judge Dread -
Epoxy
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Die TAE-Dose ist der Übergabepunkt für Telefon und DSL. In der Regel wurde die TAE-Dose von der Telekom bzw. der Bundespost installiert. Die Leitung bis dahin mieten Provider wie Vodafone von der Telekom an ("Letzte Meile"). Das bedeutet, dass Telefon genau dort ankommt, wo es schon immer ankam.

Wenn man eine Verkabelung von dort verändert haben möchte, ist dies seit einigen Jahren (in den 1990er) in der Verantwortung des Wohnungseigentümers oder Mieters. Davor war die Bundespost zuständig und man durfte den Anschluß nach meinem Wissen nicht anfasen - es gab aber auch keine TAE-Dosen.

Heute kann man selber die Kabel durch die Wohnung ziehen oder eine Firma beauftragen. Ich weiß nicht, wie es derzeit ist, aber bis in die 2000er konnte man den Service bei der Telekom beauftragen, die das gegen Einwurf  eines 3-stelligen Betrag übernommen haben.

Aus den bisherigen Posts kann ich nicht entdecken, warum Beratung und Verkauf hätte anders verlaufen müssen. Diese Art des Anschlusses ist seit den 1990er Jahren so üblich - also seit etwa 25 Jahren.

 

Die technischen Lösungen wurden ja auch schon besprochen:

Man muss die gelieferte Box (oder eine andere Fritz!Box) anschließen und kann dann mit Hilfe von LAN-Kabeln oder WLAN (und Repeatern) die Wohnung mit Internet versorgen. Für das Telefon kann man entweder Telefonkabel, ISDN-Kabel (oder Netzwerkkabel) nehmen oder auf DECT- oder WLAN-Endgeräte zurückgreifen.

Wer technisch dies nicht selbst machen kann, findet Hilfe oftmals bei Elektrikern.