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Sonderkündigung für Senioren
Vasch
Daten-Fan
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Hallo an alle. Ich bin langsam wirklich am verzweifeln: Meiner Großmutter wurde ein Vertrag durch einen Vertreter aufgeschwätzt. Laut ihm sei ihr alter Vertag nicht mehr zeitgemäß gewesen und durch das Verlegen neuer Leitungen sei ein neuer Vertrag unumgänglich. Leider haben wir erst weit nach der Widerrufsfrist davon erfahren. Problem: Omi hatte also einen übertriebenen DSL Anschluss, der aber auch mehr als der davor kostet. Für 3 mal Mail checken die Woche absolut zu viel. Nach ewigem Hin und Her mit Vodafone (es wurde festgesellt, dass bei ihr ein Kabelvertrag abgeschlossen wurde, obwohl kein Kabel da ist - es wurde wohl wortlos auf einen ähnlichen DSL-Vertrag umgestellt; Vertragsänderung auf einen anderen, günstigeren DSL-Vertrag - am Telefon wurden allerdings andere Konditionen genannt, als auf dem neuen Vertrag. Wirderruf innerhalb einer Stunde, die Vertragsänderung trat trotzdem 10 Tage später in Kraft, der Widerruf war lange danach noch nicht in Bearbeitung) haben wir endlich eine nette, kompetente Beraterin am Telefon. Sie empfiehlt uns, dass wir einen Kündigunsbrief senden sollen und vom Sonderkündigungsrecht für über 70-Jährige Gebrauch machen sollen. Brief wurde vor einem Monat versand, bis heute keine Reaktion von Vodafone.

Was kann ich tun, damit der Wahnsinn endlich ein Ende hat? Bin um jeden Rat dankbar.

1 Antwort 1
reneromann
SuperUser
SuperUser

Es gibt kein Sonderkündigungsrecht für über 70 Jährige - das Schreiben könnt ihr euch dementsprechend sparen.

 

Und sollte deine Großmutter bei dem Vertreter einen Vertrag unterschrieben haben und oben drein die Widerrufsfrist abgelaufen sein, so wird da (leider) nicht mehr viel dran zu drehen sein. Sofern ein Downgraderecht nach 12 Monaten vereinbart wurde, wäre zumindest dies noch eine Option, damit man nicht 24 Monate den höheren Preis bezahlen muss.

 

Und auch wenn es moralisch verwerflich ist, was solche Vertreter machen - so ist es (leider) legal. Einziger Rat: Keine Vertreter reinlassen und nichts zu Hause unterschreiben, auch wenn der Vertreter noch so nett und hilfsbereit erscheint. Denn diesen Vertretern geht es nur um eins: Um das liebe Geld auf dem eigenen Konto - was sie nur mit Vertragsabschlüssen verdienen.