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Lösung

Rechnung mit anderen Konditionen als telefonisch vereinbart
Gerela01
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Zunächst: ich bin seit über fünfzehn Jahren Vodafonekunde, Vertragsbeginn war noch zu seligen Arcorzeiten, echtes ISDN mit10 Rufnummern, kostenlosen VoIP Nummern (erst zwei, dann nur noch eine, seit ein oder zwei Jahren hat Vodafone diesen Dienst eingestellt), grundgebührfreie Arcor- Simkarte mit Vodafone- und Festnetzflat, kostenfreie Anrufe von meinem Festnetz zu meiner Vodafon Mobilnummer (Vodafone Mobilfunk Wunschrufnummer. ABER: nur eine 2000er DSL Bandbreite. Die ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Also sehen, was besser geht, möglichst nicht teurer als bisher. Naheliegend: Hotline anrufen!

Erster Versuch im August 2020, Angebot klang überzeugend, Vodafone Flat wäre inkludiert, Anschalttermin ausgemacht. Der Bestätigungsbrief hatte es allerdings in sich: Vodafone Flat extra zu berappen, der vereinbarte  Anschalttermin so umgelegt, dass keiner zuhause sein würde. Also: Widerrufen!

 

Am 14.10.2020 neuer Versuch. Besonderer Hinweis, dass ich die Vodafone Flat bekommen möchte, die bei Neukunden sowieso kostenfrei dabei ist. Ja, die wäre dabei, selbstverständlich, dazu eine 24monatige Gutschrift über 7,50 Euro pro Monat. Also abgeschlossen, das Gespräch wurde aufgezeichnet. Der Bestätigungsbrief enthielt diesmal keine Preisangaben mehr, also Anruf bei der Hotline: was kostet das alles? Mir wurde der vereinbarte Preis genannt, alles okay -- dachte ich.

 

Pünktliche Umschaltung auf VoIP, Fritzbox eingerichtet, soweit perfekt. Da der Anschlusstermin am 28.10.2020 war, fiel die Oktoberrechnung dementsprechend unübersichtlich aus, die 7,50 Euro Gutschrift waren drauf, ein paar Cent für Vodafone Flat, und entsprechend für den Anschluss. Die extra aufgeführte Vodafone Flat gab mir zu denken, also wieder Hotline befragt: ja, das wäre in der Rechnung gesplittet, ganz normal.

 

Dann kam die Novemberrechnung:

Red Internet & Phone 50 DSL mit Komfortanschluss:    38,01

und siehe da:

Vodafone-Sprache - Vodafone-Flat:   4,86 Euro

 

Hmm, hieß es nicht, die wäre inkludiert?

 

Also wieder Hotline am 18.12.2020:  "Das wäre ein Versehen, ich würde eine Gutschrift bekommen und die nächsten Rechnungen wären korrekt"

 

Und nun, Rechnung Dezember? Natürlich der gleiche Fehler, Anruf heute, 15.01.2021, bei der Hotline: "da können wir nichts machen, ich soll das schriftlich über ein Kontaktformular unter My Vodafone einreichen".

 

Toll, Formular nicht gefunden, nix mit einreichen, daher dieser Weg über die Community Moderatoren. Muss ich wirklich Einschreiben mit Rückschein verfassen, damit sich Vodafone an gegebene Zusagen hält? Das Auftragsgespräch wurde aufgenommen, die genauen Daten kann ich gerne weitergeben.

 

Gerela

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

So,  nun gibt es eine Lösung, der Thread kann geschlossen werden. Es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe. Gestern eine Mail mit folgendem Inhalt:

 

Lieber Herr xxx,

die Anforderung eines Gesprächsmittschnittes ist leider nicht mehr möglich, da älter als 90 Tage.

 

Danke und noch einen schönen Tag

Freundliche Grüße
Ihr Vodafone-Team

 

Da hat Vodafone es gut hinbekommen, sich mit Verzögerungstaktik einen Vertrag zu x*. Danke dafür!

 

Gerela01

 

* Edit gem. Forenregel 1.5

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

15 Antworten 15
Julz2k
Royal-Techie
Royal-Techie

Ich würde an deiner Stelle das Gespräch Mithilfe einer dsgvo Datenauskunftsanfrage anfordern. Solange das Gespräch noch gespeichert ist, lange wird es wahrscheinlich nicht mehr vorgehalten.

Die Anfrage kannst du an den Datenschutzbeauftragten von Vodafone per Mail richten.

 

Ferdinand-Braun-Platz 1

40549 Düsseldorf

E-Mail: datenschutz@vodafone.com

 

 

Gerela01
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Danke für die Info. Eben geschrieben, mal sehen, ob bzw. wann Antwort kommt.

 

Gerela01

Zwischenstand:

Email am 15. Januar raus an datenschutz@vodafone.com, bisher Null Rückmeldung, noch nicht einmal eine automatisierte Empfangsbestätigung.

 

Gerela01

Du solltest auch schon eine korrekte Datenschutzauskunftsanfrage stellen. Vorlagen gibt es dazu im Internet. Es gibt eine Frist von einem Monat das man dir entsprechen Auskunft geben muss. Ab dem Antrag der Auskunftsanfrage dürfen zudem keine Daten gelöscht werden, diese dann so lange "eingefroren" werden bis deine Datenschutzauskunft beantwortet wurde. 

Gerela01
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Genau das habe ich getan, nur keinen vorformulierten Text genommen. Das habe ich denn jetzt gemacht, als Anhang. Bin mal gespannt, ob das mehr nutzt.

 

Üblicherweise erwarte ich von etwas größeren Unternehmen zumindest eine Eingangsbestätigung.

 

Schaun mer mal

 

Gerela01

Du kannst dir sicher sein, das Anfragen nach einer Datenschutzauskunft, die an diese Mail gerichtet werden immer beantwortet werden und auch angekommen sind. Sollte deine Mail nicht zustellbar gewesen sein, bekommst du von deinem Mailserver eine Fehlermeldung zurück.
Wenn die Anfrage nicht innerhalb von vier Wochen beantwortet wird und Vodafone auch keine Fristverlängerung stellt und diese ausreichend begründen kann, dann kannst du Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten deines Landes einreichen.

Gerela01
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Jetzt maildet sich der "Community Mailer" bei mir und fragt, ob es schon eine Lösung des Problems gäbe. Nein, solange ich keine Auskunft vom Datenschutzbeauftragten bekomme, gibt es keine Lösung. Wäre ja auch ein bisschen sehr schnell, nach 3 Werktagen.

 

Gerela 01

So,  nun gibt es eine Lösung, der Thread kann geschlossen werden. Es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe. Gestern eine Mail mit folgendem Inhalt:

 

Lieber Herr xxx,

die Anforderung eines Gesprächsmittschnittes ist leider nicht mehr möglich, da älter als 90 Tage.

 

Danke und noch einen schönen Tag

Freundliche Grüße
Ihr Vodafone-Team

 

Da hat Vodafone es gut hinbekommen, sich mit Verzögerungstaktik einen Vertrag zu x*. Danke dafür!

 

Gerela01

 

* Edit gem. Forenregel 1.5

 

 

Es ist wahrscheinlich besser sofort bei Umstimmigkeiten zuerst den Gespächsmitschnitt ganz bürokratisch beim Datenschutzbeauftragten anzufordern. Leider kann man sich in einigen Fällen nicht auf die Seriösität der Gesprächspartner verlassen.