DSL aufstufen ohne Versand von neuen Router

[Jan891]

Sehr geehrte Damen und Herren,
als Bestandskunde habe ich soeben eine Änderung von DSL 16000 auf DSL 50000 online beauftragt.

Da ich bereits im Besitz einer gekauften Fritzbox 7490 bin, benötige ich keinerlei neuen Router - somit auch nicht den "Leihrouter" Easybox 804.

Da über die Service-Hotline kein Mitarbeiter erreichbar war, wurde ich durch die Online-Beauftragung gezwungen, einen Router auszuwählen.

Da die Easybox 804 0€ Monatsmiete schluckt, habe ich diese Kiste gewählt.

Nun werden aber noch ca. 15€ Versandkosten fällig, für etwas was ich nicht brauche und auch nicht haben will.

Gibt es eine einfache Möglichkeit, einfach nur entsprechend das DSL 16 auf 50 aufzustufen, ohne weiteren Erhalt von Plastikboxen?

Vielen Dank.

[Jan891]

mhh, also irgendwie... bleibt es sinnfrei.

Vodafone scheint da ganz schön eigen zu sein...

1. https://www.vodafone.de/featured/digital-life/freie-routerwahl-vodafone-verraet-was-du-jetzt-wissen-...
   

   "Was passiert jetzt bei einer Störung, wenn ich meinen eigenen Router verwende?

   Sollte sich bei der Entstörung herausstellen, dass Dein eigenes Endgerät ursächlich für eine Störung ist, kannst Du für die Übergangszeit bis zur Fehlerbehebung durch Unterstützung des Herstellers deines Endgerätes das Vodafone Gerät anschliessen. [...]"
   

   
   Klingt ein bisschen anders als "Eine Entstörung geht generell nur mit einem Leihgerät von Vodafone"
   
   
2. Die damalige Easybox 803 wurde mir von Vodafone verkauft, nicht verliehen. Ändert aber nichts daran...
   Über die Easybox 803 konnte - trotz des Umstandes, dass es kein Leihgerät war - eine Ferndiagnose gemacht werden.
3. Warum geht es denn bei Konkurrenten, z.B. mit dem großen "T" ohne Routerzwang?
   Achja, stimmt... denen gehört hier zumindest die Leitung... Daran muss es dann ja liegen
4. Laut Mitarbeiter der Voda-Service-Hotline ist diese Abwicklung für Bestandskunden mit eigenem Endgerät nicht angedacht.
   Dass diese jedoch "falsch umgesetzt" ist und im Routerzwang endet, sei nicht akzeptabel (was hier im Forum jedoch als "völlig richtig" erklärt wird  ) !
5. Fazit: Ich spare es mir einfach - im wahrsten Sinne des Wortes...
   So ein Blödsinn!

[yup]

Antwort überrascht mich jetzt auch. Sollte mich irgendwann das gleiche Schicksal treffen, bin ich weg. Schon als Kind auf Durchzug geschalten, wenn mir wer was vorschreiben wollte. Nehmen sie kein Ticket auf, nur weil ich keine Vodafone EB oder FB dran, da können die mich gerne haben. Sowas gibt's wahrscheinlich bei keinem Provider! Nicht mal bei dem mit der Rechenaufgabe im Logo. Da geht's ohne gratis Modem zwar auch nicht weiter, aber das gehört dir. Da ist nichts für 0€ zwangsmieten und zum Laufzeitende zurück. Naja, wieder was gelernt.

[yup]

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@Andre@  schrieb:
Und ja es macht einen Unterschied ob es eine selbst gekaufte 7490 oder eine "von uns ist" - zumindest für den Kollegen der eine Störung aufnehmen soll.

VG,

Andre

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Was soll das eigentlich heißen @Andre? Ich habe eine 7590  bei VVL von Vodafone gekauft und eine bei VVL von easybell. Woher wollt ihr wissen, welche davon an meinem Anschluss läuft?

[Andre]

Unsere Geräte haben eine klare Geräte ID.
Deshalb kannst Du ja z.B. auch die Fritzbox von Easybell nicht über uns austauschen im Falle eines Defekts.

Eine der grundlegensten Fragen im Entstördialog ist - hat der der Kunde das vertraglich gebuchte Endgerät angeschlossen?
Ja - Störungsbaum kann fortgesetzt werden . Nein -> bitte Gerät anschließen.

Ich hab einen eigenen Premiumrouter der bestimmt keinen Defekt hat, bitte nimm ein Ticket auf, gibts da nicht als Option.

Wenns für euch ok ist, würd ich den Beitrag hier dann abschließen.

VG,

Andre

[Jan891]

Für mich ist das Thema abgeschlossen, ebenso wie die Themen Tarifänderung und Festnetzanschluss.

Service spielt eben eine Rolle. Dieser sollte jedoch alleine schon von den Monatsbeiträgen (welche für mich als Bestandskunden nicht in die Nähe eines "Angebots" kommen) gedeckt sein, unabhängig vom Endgerät.

Wenn man sich so massiv über die Routerfreiheit aufregt, dass man hierdurch einfach den Kunden veräppeln will, und strickt jeglichen Support verwährt, bin ich leider beim falschen Anbieter.

Unabhängig davon, dass ich noch NIE ein Leihgerät hatte, wurde eh stets auf den Leitungs-Inhaber mit dem großen T verwiesen.

Dieser ist für die Leitung zuständig, dieser ist für den Hausanschluss zuständig.

Falls mein Router ein Problem hat, habe ich im nu einen zweiten Router da - aber seitens Vodafone scheint man da ja nicht sichergehen zu können, weil eine ID fehlt. Ich vermute hier viel mehr eine Miet-ID auf einem Schriftstück...

Da kann gleich der nächste noch vorschreiben, dass ab sofort nur noch Windows PCs supportet werden

Und mein Fahrrad hat nur noch Garantie, wenn ich dieses ausschließlich auf Radwegen benutze, abseits erlöscht dann jeglicher Garantie-Anspruch...

Und im KFZ Handbuch schreibt man dann künftig groß "Bringen sie ihr Auto niemals in eine freie Werkstatt, dies könnte ihr Auto zerstören!"

Sorry wenn ich hierfür keine Einsicht habe und mich als Kunden veräppelt fühle, aber sowas ist in meinen Augen einfach nicht mehr zeitgemäß

Werden Vodafone Firmenkunden eigentlich auch Hardware aufgezwungen?

Dennoch danke für die klaren Worte.

[yup]

Da anscheinend nur wir das naja, gewöhnungsbedürftig finden @Jan891, kann zu.

Irgendwas musste sein, Vodafone Lieferschein enthält keine Seriennummer. Also wird's intern über ID erfasst. Das ohne Vodafone Router und mit eigenem Router ggf. kein Störticket erfasst/bearbeitet wird, war mir zumindest bei VVL nicht bewusst. Jede(r) die/der das Thema (über die Suche) findet, kann jetzt seine Schlüsse daraus ziehen.

PS. Aber ich kann auch gleich selbst Schloss vorhängen, Moment.