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Lösung

DSL abgeschalten nach Unitymedia Widerruf
DSLos
Daten-Fan
Daten-Fan

Hallo, 

So die Sachlage:

Bis jetzt DSL Kunde gewesen. Eigentlich ohne Probleme funktioniert (bis auf ein paar Tage Unterbrüche in 3 Jahren.)

 

Am 17.10.2019 stand ein Vertreter von Unitymedia bei mir vor der Tür.

Klar wissen ja wo ich wohne und dass ich Vodafone- Kunde bin.

 

Nachdem er mir die Vorteile  von Kabel erklärt hat und ich genau wusste, dass Vodafone sich vom Telekomnetz lösen möchte und der Verkäufer einfach nur seine Provison haben will, habe ich einem Wechsel zugestimmt. Er meinte ich kann es ja testen da ich ein Widerrufsrecht habe. Unter der Bedingung, dass das DSL nicht sofort abgeschalten wird, gab ich Kabel eine Chance.

 

Nachdem ich Kabel getestet habe und das Signal bei mir nicht stabil läuft, habe ich dann in der Widerrrufsfrist widerrufen und die Box zurückgeschickt und weiter DSL genutzt was ja noch aktiv war.

 

3 Wochen später bekomme ich per SMS eine Benachrichtigung, dass mein Anschluss modernisiert wird und ich deswegen das Internet tagsüber nicht nutzen kann. Am Abend soll ich den Router neustarten.

Am Abend Router neugestartet, kein DSL Signal.

Am nächsten Tag wieder SMS bekommen, dass mein Ticket jetzt geschlossen ist und ich DSL wieder nutzen kann.

Router neugestartet, aber immer noch kein Signal.

Die Hotline kontaktiert, wo ich dann erfahren habe, dass mein DSL abgeschalten ist.

Nachdem ich mich dann zur Recht aufgeregt habe, wurde mir gesagt, dass ich selber Schuld bin, wortwörtlich, keine Übertreibung.

Und ich das hätte wissen müssen wenn ich zu Unitymedia wechsel.

 

Also es würde mir keine Entschuldigung angeboten, keine Wiedergutmachung, kein Rückruf, keine erneute Wiederaufschaltung.

Das war mir dann zu wenig kundenfreundlich obwohl das ein internes Problem zwischen Vodafone und Unitymedia ist, weil ich ja mein DSL nicht aktiv gekündigt habe und durch einen Widerruf des Unitymedia Vertrags ich davon ausgehen kann, dass mein DSL bestehen bleibt. (Was mir ja auch ausdrücklich durch den Unitymedia Verkäufe versprochen wurde)

Das Gespräch habe ich beendet, weil die Vodafone Mitarbeiterin eigentlich nur diskutieren wollte, die Schuld mir zustecken wollte und nicht lösungsorientiert war. 

Zweites Telefonat hatte die Mitarbeiterin zumindest die logische Einsicht, dass es ein internes Problem ist und hat mir eine andere Telefonnummer gegeben, weil sie meinte sie kann mir nicht weiterhelfen.

Beim dritten Telefonat wurde mir wieder gesagt, dass ich selbst Schuld habe und warum ich Unitymedia widerrufen habe.

Und mit der Erklärung, dass selbstverständlich DSL abgeschalten ist, weil ich ja sonst doppelt Rechnung zahlen würde. Für mich nicht nachvollziehbar bei ein und dem selben Unternehmen, was mit versucht einen Wechsel zu verkaufen und auch kein Grund DSL abzuschalten. 

Aufjedenfall kam kein Lösungsvorschlag und ich musste wortwörtlich fragen, wie sie an meiner Stelle machen würde und wie sie sich als Kunde vorkommen würde.

Ich hatte das Gefühl als wäre es eine aggressive Diskussion ums Recht haben und keine Kunden/Dienstleister- Beziehung.

 

Irgendwann hab ich die Antwort erhalten ich soll bei der Bestellhotline anrufen und DSL neubestellen.

War mir dann alles zu viel und ich hab das Gespräch erst mal beendet und noch gefragt ob ich nun die restlichen Monate bezahlen muss, da ich ja noch über 1 Jahr Vertragslaufzeit habe (Was eine unverschämtheit wäre und mein Anwalt sich über etwas mehr Verdienst freuen würde) oder ob ich jetzt aus dem Vertrag einfach draußen bin, was ja nicht im Interesse von Vodafone sein könnte.

Ich hatte nochmal ausdrücklich gesagt, dass ich weiterhin Kunde sein will und man mir eine Lösung anbieten soll.

Die nette Dame hatte daran aber irgendwie kein Interesse oder keine Möglichkeiten.

Irgendwo ist bei mir dann auch die Grenze erreicht, weil ich sicher nicht die Arbeit für Vodafone übernehmen, immerhin hat Vodafone einen Vertrag mit mir Internet bereitzustellen und diesen Pflichten geht Vodafone nicht nach.

 

Nun paar Tage später nochmal einen Versuch bei Vodafone anzurufen.

Diesmal aber mit der bitte mir eine gesonderte Kündigungsbestätigung zu schicken und mir den Betrag über die Abschlussrechnung zu nennen, weil ich wissen wollte, ob ich nun nur den letzten Monat zahlen muss oder man mir noch die Restlaufzeit in Rechnung stellt.

Der Mitarbeiter war ganz nett, hatte zum Schluss dann auch noch eingestehen können, dass es keine normale Situation sei, jedoch hat er gesagt man könnte mir unterstellen, dass ich ja versucht habe durch diesen Trick ein Sonderkündigungsrecht zu erschleichen.

Ich musste nur noch machen, weil was muss ich noch tun, damit sich jemand meinem Problem annimmt, mich zurückruft und einfach mein Internet aktiviert oder mir bestätigen kann, dass ich aus dem Vertrag ohne "Strafkosten" draussen bin und mir einen anderen Anbieter holen kann, weil ich jetzt seit über einer Woche kein Internet habe.

Also betteln tu ich nicht.

 

Nun meine Frage an euch.

Jemand schon die gleiche Erfahrung gemacht?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Würdet ihr euch überhaupt noch die Mühe machen?

Service ist für mich anders und es grenz fast an eine Unverschämtheit bzw. an eine tragische Komödie was ich mir an der Hotline anhören musste und es keiner geschafft hat mir eine vernünftige Lösung anzubieten.

 

Ich überlege gerade die Abschluss Rechnung abzuwarten und für den Fall, dass man mir wirklich einen höheren Betrag als nur den letzten Monat berechnet, es eskalieren zu lassen und das ganze einfach meinem Anwalt zu geben.

 

Vielen Dank für eure Antwort.

 

Noch zur Ergänzung:

Auf der Unitymedia Bestellbestätigung steht wortwörtliche drauf:  wir rufen Sie in ein paar Tagen an und erfragen ob sie zufrieden sind und erst dann schalten wir das DSL Signal ab.

 

Ein Anruf ist nie bei mir angekommen.

 

 

 

 

4 Antworten 4
Andre
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Huhu DSLos,
tut mir leid, dass Du jetzt scheinbar ohne Anschluss bist.

Wir möchten, wo immer möglich, Kunden einen Kabelanschluss statt DSL bieten.
Daher gibts dort auch recht interessante Wechselangebote.

Wir verzichten auf die Einmalkosten für die Aktivierung. Die Rufnummer wird portiert & der DSL-Vertrag vorzeitig beendet, sobald der Unitymedia-Kabelanschluss aktiv ist.

Einen DSL-Anschluss kann man nicht reaktivieren, wenn er einmal technisch abgeschaltet wurde.
Schick mir gern mal eine PN mit der Kundennummer. Dann schau ich mir das Konto mal an.

Aber ich werd Dir voraussichtlich auch nichts anderes bieten können als die schnellstmögliche Neuerfassung. Als Entschädigung dann mit den aktuellen Neukundenkonditionen.

LG,

Andre

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Gelöschter User
Nicht anwendbar

Wie immer das Problem der mündlichen Abreden.

Erst recht mit einem Vertreter an der Haustüre! Das macht man nicht ohne schriftliche Bestätigung der Sondervereinbarungen.

 

Das ist aber ganz klare Strategie von VF und wurde auch schon vom Verbraucherschutz moniert und auch schon dagegen geklagt und gewonnen.

Sucht mal bei Startpage nach "vodafone klagen verbraucherzentrale verträge untergejubelt"

Der ganze telefonische Vertragsabschluss ist Mist für die Kunden!

 

Es sollte so sein, dass man nach der telefonischen Bestellung erst den Vertragentwurf, bzw. das Angebot per Mail bekommt. Dann kann man das nochmal in Ruhe prüfen bevor man zustimmt. Dann sollten einem die Vertragsunterlagen nebst AGB und geltender Preisliste in Papierform geschickt werden, oder alternativ als Download im Kundenaccount. Das mit den AGB und den Preislisten ist nämlich auch so eine unseriöse Masche von VF. Die werden aktualisiert und dann behauptet, die neuen wären automatisch Vertragsbestandteil

 

Ich hatte mal einen Tarifwechsel von DSL auf Kabel storniert, da der Umzug nicht klappte. Allerdings war der Router noch nicht angeschlossen.

 

Sobald man die Leistung in Anspruch nimmt, ist das Widerrufsrecht erloschen und der Vertrag gültig. Das steht da so drin und ist auch üblich. Viele Kunden lesen halt auch nicht, was sie "unterschreiben" und die AGB schon gar nicht!

Das liegt also nicht nur an VF.

Und wenn man Sondervereinbarungen macht, dann muss man sich das halt bestätigen lassen. In diesem Fall eben von dem Vertreter.

 

 

he Bestätigung.

Das ist aber ganz klare Strategie von VF und wurde auch schon vom Verbraucherschutz moniert und auch schon dagegen geklagt und gewonnen.

Der ganze telefonische Vertragsabschluss ist mist für die Kunden!

 

Es sollte so sein, dass man nach der telefonischen Bestellung erst den Vertragentwurf, bzw. das Angebot per Mail bekommt. Dann kann man das nochmal in Ruhe prüfen, bevor man zustimmt.Dann sollten einem die Vertragsunterlagen nebst AGB und geltender Preisliste in Papierform geschickt werden, oder alternativ als Download im Kundenaccount.

Widerspruchsrecht hin oder her.

 

Ich hatte mal einen Tarifwechsel von DSL auf Kabel storniert, da der Umzug nicht klappte. Allerdings war der Router noch nicht angeschlossen.

 

Sobald man die Leistung in Anspruch nimmt, ist das Widerrufsrecht erloschen und der Vertrag gültig. Das steht da so drin und ist auch üblich. Viele Kunden lesen halt auch nicht, was sie "unterschreiben" und die AGB schon gar nicht!

Das liegt also nicht nur an VF.

Und wenn man Sondervereinbarungen macht, dann muss man sich das halt bestätigen lassen. In diesem Fall eben von dem Vertreter.

 

 

Gelöschter User
Nicht anwendbar

oops, sorry, manches doppelt.

Liegt daran, dass man sich ja alles vorsichtshalber kopieren muss, weil die geschriebenen Beiträge anscheinend nicht zischngspeichert werden.


@Gelöschter User  schrieb:

oops, sorry, manches doppelt.

Liegt daran, dass man sich ja alles vorsichtshalber kopieren muss, weil die geschriebenen Beiträge anscheinend nicht zischngspeichert werden.


Viuelleicht liegt es eher daran, dass du hier in einen 8(!) Monate alten Thread antwortest!

Daher kommt hier jetzt auch ein Schloß dran!