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Lösung

Retoure abgelehnt
PhilippMG
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo,

ich habe meinen Vodafone-Vertrag (DSL 100) nach 2 Jahren nicht gekündigt, weil ich mit der Leistung vollumfänglich zufrieden war.

Nun habe ich auf der Rechnung gesehen, dass der nicht benötigte Router mit monatlich 2,99 Euro in Rechnung gestellt wird. Darauf habe ich bei Vodafone angerufen (21.07. - 08:16 Uhr) und mir wurde eingeräumt, den Router nach Marienfeld zu schicken. Dies habe ich umgehend, auf eigene Rechnung, gemacht.

Einen Lieferschein gab es nicht. Im Vodafone-Retourenportal steht nur "Entschuldigung, da ist was schiefgelaufen."

Heute bekommte ich nun eine Mail, dass die Retoure abgelehnt sei. Wie soll ich weiter vorgehen? Eine Annahme des Pakets verweigern? Umgehend bei Vodafone kündigen?

Für Tipps bin ich dankbar, da der Kundenservice bisher sehr zu wünschen übrig lässt.

Danke, 

Philipp

 

 

 

8 Antworten 8
DanyG
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo PhilippMG,

 

herzlich willkommen in der Vodafone Community. Smiley (fröhlich)

 

Der Miet-Router ist Teil Deines DSL-Vertrags, kann also nicht beliebig an uns zurückgegeben werden. Das passiert erst zum Ablauf des Vertrags. Je nach Neukunden-Angebot ist der Router für einen festgelegten Zeitraum kostenlos. Im Moment beispielsweise die FRITZ!Box 7530 für 12 Monate. Entscheidest Du Dich bei Vertragsbeginn für ein Mietgerät, bleibt das so lange bestehen, wie der gesamte Vertrag läuft. Tut mir leid, wenn Dir was anderes gesagt wurde. Wenn Du die Annahme des Pakets verweigerst, buchen wir zwar den Router als Retoure ein, die monatliche Miete entfällt dadurch jedoch nicht.

 

LG,

Dany

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Moin Dany,

 

erst einmal vielen Dank für die klare Antwort und auch direkt die Klarstellung, das du für die Tarifstruktur in keinster Weise verantwortlich bist. 

Trotzdem finde ich das ganze sehr fragwürdig, da der Router nicht Teil des Werbevertrags war und zudem unterschiedliche Aussagen von Callcenter Agenten getätigt werden. Ich werde nun anwaltlich prüfen lassen ob das so korrekt ist oder sogar Anlass zu einer sofortigen Kündigung bietet. Im Zweifel sind die weiteren gut 30 Euro dann halt mein Lehrgeld. 

Fakt ist, dass ich den Vertrag nun definitiv kündigen werde und zwar nicht wegen des Vertrages an sich, sondern wegen eines nicht mehr gewünschten Mietrouters i.H.v. 2,99 - anteilige Mehrwehrsteuersenkung. Auch meinen CallYa Digital werde ich am Dienstag noch mal für 4 Wochen verlängern mich in der Zwischenzeit aber nach einem anderen Vertrag umsehen und umgehend wechseln. 

Herzlichen Glückwunsch an die Vertragsplaner. Einem zufriedenen Kunden, der monatlich 60 Euro bei Vodafone lässt die Routermiete aufzwingen zu wollen ist sehr clever...

 

 

Wir lernen daraus, daß sich nach zwei Jahren automatisch um ein Jahr verlängernde Verträge, weil nicht frühzeitig gekündigt wurde, zu unattraktiven Konditionen (Listenpreis) verlängert werden und im Grunde diese Rabattschlacht der Provider nur für Unmut bei denen sorgt, die nicht rechtzeitig kündigen um so z. B. ein Rückholangebot seitens des providers für die nächsten 24 Monate bekommen um so wieder in den Genuss von Neukundenkonditionen zu kommen, dazu gehört z. B. auch kostenloser Router bzw. monatliche Gutschrift...

Ansonsten bleibt einem immer freigestellt einen Vertrag auch ohne Endgerät abzuschließen, Routerfreiheit sei dank, auch wenn man bei Vodafone 2017/2018 dies teils noch telefonisch bestellen musste, weil man den Router nicht abwählen konnte im online Prozess.

Ansonsten hat man auch immer die Möglichkeit einen Jahresvertrag abzuschließen, dies ist meistens jedoch nur telefonisch möglich. Bei anderen Anbietern gibt es aber auch monatlich kündbar Tarife, mit denen schneidet man meistens besser ab. 

Spar dir einfach die Anwaltsgebühren oder Rechtsschutz und mach es das nächste mal schlauer, kündigen nicht vergessen oder mit erhöhten Kosten leben. 

...und gelegentlich auf die Rechnung schauen...Befristete Rabatte sind meistens an der Bezeichnung zu erkennen.

  @pade Ich bin davon ausgegangen, dass es ein jederzeit abwählbarer Posten wäre. Eine freiwillige Zusatzleistung, bei Nutzung halt gegen entsprechende Zahlung.

 

@Julz2k Du hast wohl leider recht. Der Posten "Routermiete" geht ein wenig unter und wird nicht prominent bei den Vertragsdetails beworben, aber da ist wohl so legitim. Mit dem Vertrag war ich tatsächlich sehr zufrieden, habe bewusst nicht gekündigt da ich die Gigakombi nutzen wollte und mit dem Preis/Leistungsverhältnis dann gut klargekommen wäre. Ich selber nutze eine Fritzbox 7590 und möchte daher nicht für ein ungenutztes Gerät zahlen. Hier habe ich wohl zu flüchtig gelesen und bin selber schuld. Dennoch finde ich das Verhalten und v.a. die widersprüchlichen Aussagen Vodafones bzw. einzelner Mitarbeiter sehr fragwürdig und werde daher schnellstmöglich meine Vertragsbeziehungen beenden. Glücklicherweise habe ich den CallYa Digital noch nicht in einen 24 Monatsvertrag umgewandelt.

Vodafone ist auch so ziemlich der einzige Anbieter mit so strikten Regeln was die Endgerät angeht, zum Beispiel automatische Abbuchung des UVP Wertes des Endgerätes nach 14 Tagen insofern man es nach Vertragsende nicht zurück geschickt hat.

Da sind andere Anbieter Kundenorientierter, z. B. nach Vertragsende möchte man das Gerät gar nicht erst zurück oder der Mietvertrag über den Router läuft einfach unabhängig des DSL Vertrages weiter, so wie man es auch erwartet, kündigt man diesen nach der Mindestlaufzeit, verlängert er sich nicht um ein Jahr wie der dsl Anschluss. 

 

Es war mein Fehler, dass ich das ganze als getrennten Vertrag wahrgenommen habe. Vielleicht auch, weil dieser Fallstrick mir unbekannt war. Trotzdem dämlich. 

Am Ende verlieren beide. Ich knapp 35 Euro für die unnütze Routermiete, Vodafone deswegen mich als Kunden und die Gigakombi schließe ich auch nicht ab. 

Ich habe genau das gleiche erlebt wie du. Mir war bewusst, dass das Gerät nach Ablauf der 24 Monate Geld kosten würde. Da ich mit der Funktionalität des Geräts (im Wesentlichen: die Fritzbox 7430 hat kein 5GHz-WLAN) nicht zufrieden war, habe ich mir ein eigenes Gerät angeschafft.

 

Vor Ablauf der Kündigungsfrist rief ich bei der Hotline an. Man versprach mir, ich könnte problemlos das Gerät zurückschicken, was ich dann auch tat. Wie von dir beschrieben kam das Gerät zurück und die Kündigungsfrist ist abgelaufen.

 

Nun ist der Vertrag für 12 Monate verlängert und ich zahle die 36 Euro für ein ungenutztes Gerät. Auch ich habe mir vorgenommen, dann zu kündigen, da ich die generelle Geschäftspraktik mehr als fragwürdig finde. Am Telefon werden Zusagen gemacht für die man keine schriftliche Bestätigungen erhält und offensichtlich nichts Wert sind. Sogar für am Telefon unterbreitete Vertragsangebote bekommt man nichts Schriftliches.