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Frage

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Antwort

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Lösung

sind Portfreigaben mit dem Kabelrouter Arris TG442DE möglich?
Infinitus
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher


Hallo,

ich habe von Vodafone den kabelrouter
Arris TG442DE
Mit der Firmware-Version (Stand 18. Juli 2018)
AR01.01.104.04_053018_70.PC20.10
bekommen und möchte gerne wissen, ob es möglich ist, mit dem Gerät Portfreigaben für z.B. ftp oder sftp/ssh einzurichten.

vielleicht mag mir jemand sagen, ob das und wo das möglich ist, denn ich habe da bisher nichts entdecken können.

vielen Dank

einzurichten.

 

EDIT: @Infinitusboard angepasst.

10 Antworten 10
Gelöschter User
Nicht anwendbar

Den Arris TG442DE gibt es nicht.

 

Meinen Sie vielleicht den?

 

Touchstone® TG3442DE Cable Voice Gateway

 

War kein Handbuch bzw. Bedienungsanleitung dabei? Da steht so etwas normalerweise drin.

 

 

 

 

Um's kurz zu machen:

Das Gerät unterstützt IPv4-Portweiterleitungen, ABER dein Vertrag beinhaltet lediglich die Bereitstellung des Internetanschlusses mit DS-Lite-Technik. Klassische IPv4-Portweiterleitungen klappen an DS-Lite-Anschlüssen jedoch nicht, weil du keine eigene IPv4-Adresse erhältst, sondern dir diese mit vielen anderen Kunden teilst (und daher ist dann auch der entsprechende Menüpunkt nicht vorhanden).

 

Was du machen kannst:

Deine Endgeräte IPv6-tauglich machen und stattdessen IPv6 benutzen. Hier brauchst du auch keine Portweiterleitungen wie bei IPv4, sondern ausschließlich Firewall-Regeln, die eingehenden Traffic auf Port X der IPv6-Adresse Y zulassen. Du benutzt dann von außerhalb auch NICHT die IPv6 des Routers, sondern die öffentliche IPv6 des Endgeräts, auf dem der Dienst läuft.

Wallace
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hi Infinitus,

 

eine Ergänzung zu reneromanns Antwort gibt´s noch: Du kannst in einen Businesstarif wechseln und die Option feste IP buchen, dann kannst Du wieder Portfreigaben einrichten.

 

VG Wallace

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hallo reneromann,

danke für Deine kompakte Antwort.

zu Beginn stand auf derLoginmaske eine IPv4 Adrese.
Dann fiel mir auf, daß sich zu der Ipv4 Adrese eine IPv6 Adresse hinzugesellte.

Nunmehr steht dort eine IPv6 nebst einer AFTRAdresse.

Und ja, als ich das erste mal die Konfiguration überflog hatte ich auch Portfreigaben gesehen.


Ein Blick in mein System verriet mir, daß bereits vom Betriebssystem entsprechend der 'extended policy' IPv6 Adressen ermittelt werden.

Du hast geschrieben,daß ich nun in der Firewall den oder die gewünschten Ports öffnen müßte.

Wenn ich im Kabelrouter auf die einstellungen für das Internet gehe, habe ich nur einen Hinweis, daß der router über eine super Firewall verfügt, und diese nicht abgeschaltet werden sollte.
Es bieten sich mir dann 3 Möglichkeiten an, die da wären: Zurücksetzen, abbrechen oder Anwenden.
In dieser Firewall kann ich weder einstellungen vornehmen noch diese deaktivieren.
Ebenso scheint es egal zu sein, ob ich auf 'Anwenden' oder 'Abbrechen' clicke.
Nach einer kurzen 'Denkpause' erscheint dersselbe Inhalt wieder auf dem Bildschirm.

.


@Infinitus@  schrieb:

hallo reneromann,

danke für Deine kompakte Antwort.
...
Du hast geschrieben,daß ich nun in der Firewall den oder die gewünschten Ports öffnen müßte.
...


Verfolge das Thema IPv6 auch, obwohl ich z.Z. noch DSL mit öffentlicher IPv4 habe. Vermute, dass reneromann meint, in der Firewall auf dem betreffeenden PC die Ports zu öffenen.

 

Z.B. für die Firewall von Windows 10 der Tipp:

 

https://praxistipps.chip.de/windows-10-ports-in-der-firewall-oeffnen-so-gehts_42589

 

Hier wird beschrieben wird wie man Ports öffnet.

Auf dem PC selbst habe ich keine Firewall.
Sowas ist bei Linux grundsätzlich nicht notwendig.

Nach eingehendem Studium konnte ich eine Verbindung via IPv6 über Port 22 für sftp problemlos aufbauen.

Dennoch würde mich die Firewall auf dem kabelrouter interessieren, oder ist diese nur für das Routersystem notwendig?

Im übrigen sei noch für die erhitzten obigen  Gemüter erwähnt, was das nun für ein kabelrouter sei:
Auf der kabelbox steht vodafone TG442DE
Auf der Konfigurationsoberfläche steht Docsis 3.1
Und die Modulliste in der kabelboxkonfiguration zeigt, daß die meißten, wenn nicht alle, nicht open source Module von Arris lizenziert sind.



@Infinitus@  schrieb:

Auf dem PC selbst habe ich keine Firewall.
Sowas ist bei Linux grundsätzlich nicht notwendig.
...


Danke für die Info, aber nach Google:

 

https://praxistipps.chip.de/debian-port-in-firewall-freigeben-so-gehts_96038

 

wofür wird  bei Linux das verwendet?

Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hey,

 

die Firewall ist für den Router / den allgemeinen Verkehr gedacht.. , wenn die Tür offen ist, kommt jeder ran 🙂

 

LG

 

Tobias

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes!

hallo,

Der chip artikel bezieht sich auf Debian und da mag es so möglich sein.
Ich habe Linux ubuntu, was zwar auf Debian basiert, aber da ist es wohl anders.


soweit ich es verstanden habe, ist Linux Ubuntu so vorkonfiguriert, daß man als normaler Anwender sich um firewalls oder iptables nicht kümmern muß.

Das soll  erst dann interessant werden, wenn man einen rechner als Server oder Router konfigurieren will.

das programm iptables ist nach meinem Verständnis keine Firewall sondern ein zunächst netzwerkunabhängiges Systemwerkzeug, das für die Funktionen einer Firewall konfiguriert werden kann.

Als ich noch eine IPv4 Adresse zugewiesen bekam, mußte ich die ports lediglich im Router freischalten.


Anmerken möchte ich noch, daß in dem Chip-Artikel Ports von IPv4 Adressen freigeschaltet oder blockiert werden.

Zu beachten ist hierbei, daß diese Portregeln nicht für über IPv6 stattfindenden Datenverkehr gelten.

Portregeln für IPv6 müssen mit ip6tables vorgenommen werden.

Bei weiterem Interesse schau einfach mal hier:

Allgemeines zu Firewalls bei Linux ubuntu
https://wiki.ubuntuusers.de/Personal_Firewalls/

https://wiki.ubuntuusers.de/ufw/

als auch zu iptables

https://wiki.ubuntuusers.de/iptables2/
und bei den angegebenen Links am Ende des Artikels.