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ipv4 wird benötigt
dslthomas1
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Moin, Moin,

 

gestern abend saß ich geschlagene vier Stunden bei einer Freundin und bin letztlich jämmerlich gescheitert. In meinem privatem Umfeld habe ich mehrere FritzBoxen via vpn miteinander verbunden. Ziel ist eine schnellere Hilfestellung sowie ein sauberes Monitoring und teilweise die Einbindung in die Haussteuerung (USB>IP).

 

Aufgrund der fehlenden IPv4-Adresse funktioniert aber genau diese Anbindung via VPN nicht. 


Frage: Was muss man als privatkunde und ohne zusatzkosten tun um eine IPv4-Adresse zu erhalten? Da die Freundin die Bandbreite gar nicht benötigt die am Anschluss anliegt, wäre sonst ein Wechsel des Anbieters nur noch noch als Alternative möglich. Preislich würde sich das dann nichts nehmen. IPv4 ist zwingend erforderlich.

 

Danke und Gruß aus Hamburg

 

 

Edit:  Verschoben nach Internet-Geräte, da reine Hardware-Frage.

 

13 Antworten 13
Der Ritter
Giga-Genie
Giga-Genie

Ein klein wenig wirkliches Recherchieren vor dem Posten bringt dann zum Thema IPv4 bei einem Kabelanschluß folgende Erkenntnis, @dslthomas1:

 

 

Generell erfolgt eine Umstellung auf eine (vertraglich nicht geschuldete, siehe AGB hier nochmal zum Nachlesen, unter Punkt B1) IPv4 aktuell nur noch in begründeten Einzelfällen und kommt daher meistens für Vodafone nicht (mehr) in Frage.  IPv4-Adressen gehen zur Neige und daher wird das inzwischen verständlicherweise eher restriktiv gehandhabt.

 

Sinnvoller ist es daher, die verwendeten Endgeräte für den seit über einem Jahrzehnt bekannten und genutzten IPv6-Standard "hochzurüsten" oder alternativ eine der folgenden Möglichkeiten in Betracht zu ziehen:

 

  1. In einen Businesstarif wechseln, da ist IPv4 Bestandteil.
  2. Eine eigene Fritzbox erwerben.
  3. Über den Bridge Mode nachzudenken und die notwendigen Schritte unternehmen.

 

Zu allen genannten Punkten finden sich im Forum bereits einige sehr hilfreiche und informative Beiträge, die Ihnen die Entscheidung sicher erleichtern werden.

 

Maximale Erfolge.

 

 

Und nur am Rande bemerkt:  Auch andere Anbieter schalten mehrheitlich keine IPv4 mehr, ein Wechsel wird da also auch nicht die dauerhafte/bessere Lösung sein.

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

Jo, erst mal Danke für Deine Antwort. Selbstverständlich habe ich vorher die Suche bemüht. Daher weiß ich auch, dass dein Post eine 1:1 Kopie ist.

 

Zu den Mehrheitlichen Anbietern scheinen dann die Telekom und WillyTel nicht zu zählen. Auch die Stadtwerke geben Probleme kostenfrei eine IPv4-Adresse. Letztlich ist ja IPv4 Bei eigener FritzBox gar kein Problem. Nicht jeder ist aber bereit das Geld dafür auszugeben. Erst letzte Woche habe ich eienen Anschluss via Vodafone Kabel mit einer Privat gekauften Box ausgestattet und da ist IPv4 kein Problem. Ein vor einem Monat in Betrieb genommener VDSL-Anschluss über die DTAG verfügt ebenfalls über eine IPv4. Gleiches gild auch für WillyTel.

 

Ziel es ja nur, die Sachen zum laufen zu bekommen die Seitens Vodafone indirekt zur Verfügung gestellt werden. Die FritzBox ist nun mal mit Firmware von Vodafone ausgestattet. Die Funktion des VPN kann aber nicht zuverlässig genutzt werden wenn es nur IPv6 gibt. 


@dslthomas1@  schrieb:

Selbstverständlich habe ich vorher die Suche bemüht.


Dann frage ich mich schon, warum zu einem schon x-mal besprochenen Thema trotzdem der x+1. weitere Thread erstellt werden muß.

 

 


@dslthomas1@  schrieb:

Daher weiß ich auch, dass dein Post eine 1:1 Kopie ist.


Und das ist auch völlig legitim von mir.  Denn es gibt immer wieder Menschen, die zu dem schon x-mal besprochenen Thema trotzdem den x+1. weiteren Thread erstellen und das für sinnvoll halten.  Warum sollte ich das dann jedes Mal neu schreiben?

 

 


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Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

Das kann ich dir sagen warum der x+1 Threat eröffnet wird. Weil ich keine Antwort gefunden habe die Proktikabel ist. Denn:

 

  1. In einen Businesstarif wechseln, da ist IPv4 Bestandteil.
    Nun,- es handelt sich aber um einen Privaten Haushalt und eben nicht um ein Unternehmen. Hier widerspricht sich der Rat in einen Businesstarif zu wechseln.
  2. Eine eigene Fritzbox erwerben.
    Das mag dir vielleicht "Komisch" vorkommen, aber davon hat Vodafone abgeraten da nur die Vodafone-eigene FritzBox so richtig gut läuft und es immer wieder mit selbst gekauften Boxen Probleme gibt! So die mehrfache Aussage seitens Vodafone! Ebenfalls die Aussage seitens Vodafone: Solche selbst angeschafften FritzBoxen werden nicht suportet!
  3. Über den Bridge Mode nachzudenken und die notwendigen Schritte unternehmen.
    Jep,- auch hier rät Vodafone sogar bei der Einrichtung ab. Der Bridge-Mode setzt meines Wissens nach auch ein externes Modem voraus. Rein vom Umweltgedanken sollte es nicht das Ziel sein, unnötig viele Verbraucher aufzustellen und letztlich bedeutet ein zusätzliches Gerät definitiv eine Fehlerquelle mehr.
  4. vertraglich nicht geschuldete, siehe AGB hier nochmal zum Nachlesen, unter Punkt B1
    Nun, klar kann man sich auf die über 8700 Wörter langen AGBs berufen welche im Fließtext bei normaler Schriftgröße 11 schon über 15 Seiten füllen. Formatiert wahrscheinlich fast 25 Seiten. Ich wage aber zu bezweifeln, dass "Tante Inge" oder "Onkel Horst" die auch nur ansatzweise verstehen. Hier wären AGB´s in "leichter Sprache" sicher hilfreich wie sie bei Behörden mittlerweile Pflicht sind.

Meine Hoffnung mit diesem Beitrag war einfach, dass sich vielleicht mittlerweile auch etwas geändert hat bzw. schon eine brauchbare Lösung für VPN via myfritz vorhanden ist denn lieber frage ich hier nach bevor ich mir die Mühe mache, den Anbieter zu wechseln. 

 

Trotz dem Danke für Deine Asführliche Antwort!


@dslthomas1@  schrieb:

vertraglich nicht geschuldete, siehe AGB hier nochmal zum Nachlesen, unter Punkt B1

Nun, klar kann man sich auf die über 8700 Wörter langen AGBs berufen welche im Fließtext bei normaler Schriftgröße 11 schon über 15 Seiten füllen. Formatiert wahrscheinlich fast 25 Seiten. Ich wage aber zu bezweifeln, dass "Tante Inge" oder "Onkel Horst" die auch nur ansatzweise verstehen. Hier wären AGB´s in "leichter Sprache" sicher hilfreich wie sie bei Behörden mittlerweile Pflicht sind.


Tut mir leid, aber wenn man mit Unterschrift den Erhalt und die Kenntnisnahme der AGB (die übrigens keine 15 Seiten lang sind...) bestätigt, dann sollte man die vorher gelesen und auch verstanden haben.  Hat man eins davon (oder auch beides) nicht getan, dann sollte man dafür nicht unterschreiben.

 

Aber wenn man die von Ihnen "geforderten" Allgemeinen Geschäftsbedingungens in leichter Sprache verfassen würde, dann würden die wahrscheinlich wirklich 15 Seiten füllen.

 

 

Und ja, es ist richtig, daß eigene Router nicht von Vodafone supportet werden.  Man muß sich eben klar werden, was wichtiger ist.  Oder eben direkt mal darüber nachdenken, das eigene Netzwerk zukunftsfähig zu machen, statt sich für eine nicht zu definierende Rest-Zeit an veraltete Voraussetzungen zu klammern.

 

 


Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"


Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.

Na,- genau so wie du meinen Beitrag gelesen hast, lesen die Leute die AGB´s. Nicht zuletzt weil sie sie gar nicht verstehen! Ich sprach von 15 Seiten bei normaler Schriftgröße 11 ohne jede Formatierung. Formatiert wahrscheinlich fast 25 Seiten. Ich sagte nicht, dass die AGB´s 15 Seiten im Original sind. Dafür hat Vodafone die AGB´s ja auf microfich geschrieben 🙂

 

Ich fasse zusammen,- statt einer IPv4-Adresse empfiehlst du nicht supportete Vorgehensweisen.

 

Ja,- ich bin mir im Klaren was wichtiger ist,- VPN! Schrieb ich ja 🙂

 

 Du hast es dir also zur Aufgabe gemacht, den Usern IPv6 zu erklären? OK,- dann möchte ich dich bitten,- doch bei Vodafone damit anzufangen. Komischerweise wird vodafone.de in eine IPv4-Adresse aufgelöst. Sag denen doch bitte die sollen nicht an alten Relikten fest halten. Soll doch Vodafone mit gutem Beispiel voran gehen und die Zukunft beschreiten 🙂 

 

Unterm Strich ist das schon ne Hausnummer wenn du die meißten User als unfähig hin stellst und tatsächlich rätst, im privatem Bereich auf IPv6 umzustellen wo viele Geräte und Dienste damit noch gar nicht wirklich umgehen können. Du bist schon so nen SuperUser....

 

benötigst du die beiden Telefonleitungen von VF, welche bei der VF-Mietbox beinhaltet sind?

Auswirkung Corona und häusliche Quarantäne:
In Frankreich sind Kondome und Rotwein ausverkauft - in Deutschland das Toilettenpapier...

@bug97@  schrieb:

benötigst du die beiden Telefonleitungen von VF, welche bei der VF-Mietbox beinhaltet sind?


Hallo bug97. Telefon wird benötigt, aber nicht beide Leitungen. 

na dann würde ich auf eine eigene box wechseln,  und die 60 €/Jahr einsparen und dafür entweder

a) Kauf für ca. 160€

b) Miete bei       https://www.routermiete.de/router/fritzbox-6490-cable

Auswirkung Corona und häusliche Quarantäne:
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