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Lösung

Vodafone-Kabelrouter: NAS-Zugriff im Heimnetz
DrKurt
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo zusammen,

 

bei meiner Recherche nach einer Lösung für ein Netzwerkzugriffsproblem im Zusammenhang mit dem Vodafone-Kabelrouter war ich bislang ohne Erfolg:

 

Ich nutze den Vodafone-Kabelrouter und möchte von den PCs im Heimnetz auf einen USB-Stick an einer FritzBox zugreifen. Hier meine Netztopologie:

NetztopologieNetztopologie

Alle Geräte haben vom Kabelrouter per DHCP ihre IPs zugewiesen bekommen. Die PCs für sich sind untereinander in der Heimnetzgruppe sichtbar und der wechselseitige Zugriff funktioniert. Der USB-Stick ist als Speicher allerdings nicht von den PCs aus sichtbar und nicht über die vom Vodafone-Kabelrouter für die FritzBox vergebene IP "\\192.168.0.103" erreichbar:

FehlermeldungFehlermeldung

Der USB-Stick ist als NAS an der FritzBox mit Benutzernamen und Passwort eingerichtet und freigegeben. Arbeitsgruppe ist standardmäßig "WORKGROUP":

NAS-KonfigurationNAS-Konfiguration

Woran kann es liegen? Was kann ich tun? Vielen Dank im Voraus.

 

Kurt

 

12 Antworten 12
Argantho
SuperUser
SuperUser

Hallo @DrKurt 

 

der Netzwerkpfad ist nicht korrekt.

 

versuche es mal bitte mit \\192.168.0.103\Netzlaufwerk

 

Netzlaufwerk ... ist der Name dem du dem Speicher gegeben hast und dieser gehört mit zum Netzwerkpfad.

Du kannst da den Namen auch jederzeit ändern in den Einstellungen, dann mußt du nur entsprechend den Pfad anpassen.

 

Gruß

Dieter


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Hallo Dieter, danke für den Tipp. Leider hat auch das nicht zum Erfolg geführt. Anscheinend ist es kein bloßer Pfad-Fehler, sondern es ist tatsächlich der Zugriff auf die FritzBox unter der vom Vodafone-Kabelrouter zugewiesenen IP nicht möglich.

Was passiert denn wenn du versuchst die Fritzbox über die IP Adresse anzupingen ... antwortet die Fritzbox denn überhaupt ?

oder alternativ ... hast du schon versucht der Fritzbox eine statische IP (auf der externen Seite) zu geben ?

Ausserhalb des DHCP Bereichs des Router .... z.B. 192.168.0.254/24.

 

Gruß

Dieter


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Nachtrag:

 

aber auch wenn es funktioniert. Die Box ist schon etwas älter und kann nur Fast-Ethernet (100MBit/s).

Richtig Spaß an der Datenübertragung wirst du damit nicht wirklich haben, auch wenn die nur als NAS eingesetzt werden soll.


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Danke Dieter für die Tipps. Anpingen bleibt ohne Erfolg, es kommt also überhaupt gar keine Antwort. Das Vergeben einer statischen IP habe ich ebenfalls probiert, ebenfalls ohne Erfolg. Zum Nachtrag: Über die Übertragungsgeschwindigkeit mache ich mir erst in zweiter Linie Gedanken. Mir geht es zunächst darum, den Zugriff an sich hinzubekommen. Ich habe dank Netzwerkanalysetool inzwischen herausgefunden, dass es daran liegt, dass Vodafone den Vodafone-Kabelrouter wie erwartet leider komplett gegen jegliche gewohnte Funktionen komplett "abkapselt". Ich habe mir jetzt so beholfen, das ich den Vodafone-Kabelrouter in den Bridge-Modus versetzt habe und den Zugang über eine FritzBox 3272 herstelle. Die hat zwei Gbit-Anschlüsse und lässt - obwohl als DSL-Gerät nichtmal VoIP-fähig - sogar ein Ansprechen des Kabelmodems zu.


@DrKurt  schrieb:

Ich habe dank Netzwerkanalysetool inzwischen herausgefunden, dass es daran liegt, dass Vodafone den Vodafone-Kabelrouter wie erwartet leider komplett gegen jegliche gewohnte Funktionen komplett "abkapselt". 


Hallo,

das mag für WAN - LAN Zugriffe zutreffend sein, innerhalb deines LANs ist das aber nicht der Fall.

Da mus ein Konfigurationsfehler vorliegen. Unter welchem Betriebssysteme laufen deine PCs?

Gruß Robert 

PS: eine so uralte Fritzbox würde ich ebenfalls nicht mehr einsetzen 

Ein wenig merkwürdige Konstellation. Mir ist der Sinn der Fritzbox nicht klar. Dient diese nur als NAS oder wird das WLan benutzt?

Da diese nur 100 MBit am LAN kann, sollte man diese rauswerfen. Auch, weil das WLan auch auf dem alten Stand ist.

Ich würde den Vadafonerouter durch eine moderne Fritzbox ersetzen. Ist die alte Fritzbox wegen WLan an anderer Stelle, würde ich dort einen AP-fähigen Repeater stellen, insbesondere weil dort ja ein Netzwerkkabel liegt.

Dann klappt das auch mit dem NAS. Das taucht dann einfach in den Netzwerkverbingungen auf und kann ggf. auch auf einen Laufwerksbuchstaben gemappt werden.

Dennoch - die NAS Funktion in den Fritzboxen ist nur rudimentär. Wenn mehr mit dem NAS gemacht werden soll, empfehle ein NAS-Gehäuse zu kaufen und mit entsprechenden Laufwerken zu bestücken. Aus Gründen der Datensicherheit ziehe ich ein Gehäuse mit Platz für 4 HD vor, auf dem dann ein RAID 5 gelegt wird.

Hallo Robert, hallo Floppyk1,

 

danke für Eure hilfreichen Antworten. Die PCs im gesamten Heimnetz laufen wie schon beim zuvor genutzten DSL-ISP solide konfiguriert unter Windows 7/10. Ich sehe rein von der Sache her technisch auch nicht, weshalb ich eine Gbit-fähige FritzBox 3272 (s.o.) im kleinen Heimnetz nicht als Router nutzen sollte. Im Vordergrund steht doch die Funktion und nicht die bloße und rein subjektive Eigenschaft "uralt". Ja, der USB-Port an der FritzBox 3272 dient als NAS-Anschluss. Und ja, das ganz normale WPA2-WLAN, an dem ich auch keinen besonders "alten Stand" erkennen kann, soll später auch darüber laufen (läuft derzeit noch über den langsamen "Klingeldraht" von Magenta), was für das hier beschriebene Problem aber ja keine Rolle spielen soll. Mit meiner CAT7-Hausverkabelung und der Repeater-Position ist soweit auch alles wunderbar 🙂

 

Gerne würde ich ja den Vodafone-Kabelrouter durch eine im Handel gekaufte FritzBox 6591 ersetzen. Hier lässt Vodafone aber ja leider de facto nur das Mieten zu (= Bezahlen und am Ende nichts haben), denn mit einer gekauften FritzBox 6591, die ich doch sehr favorisieren würde, bekäme ich wegen der speziellen Branding-Firmware, die nur auf den Mietgeräten ist, selbst bei gebuchtem Komfort-Anschluss mangels SIP-Daten meine regulären zwei Festnetztelefone nicht zuverlässig in Betrieb, bzw. lediglich über den völlig indiskutablen Umweg mit dem redigitalisierten Einschleifen über die analoge RJ11-Buchse, womit wir leider wieder bei der angesprochenen "Abkapselung" sind. In der Kundenwahrnehmung erscheinen also simpelste Tarifmerkmale, die schon zu ISDN-Zeiten und damit seit Jahrzehnten selbstverständlich sind, nur noch mit unzumutbaren Klimmzügen möglich. Also wohin man blickt leider vermehrt nur noch einschränkende Abhängigkeiten, aber das ist natürlich ein anderes Thema und betrifft natürlich auch nicht nur Vodafone 😉

 

Übrigens bin ich mit dem Reifegrad der Implementierung der NAS-Funktion in der FritzBox 3272 für den Heimbereich seit jeher durchaus zufrieden und empfinde ihn so gar nicht als "rudimentär". Eigenständige NAS-Mehrplatzgehäuse als RAID, und dann womöglich am Besten noch mit eigener Stromversorgung, sind bestimmt eine je nach Projektierung evtl. sinnvolle Business-Lösung. Für's Zuhause benötige ich aber keinen solchen "Flugzeugträger". Mir ist vorerst geholfen, dankeschön 😉

 

Viele liebe Grüße, Kurt

Hallo Kurt,

natürlich bekommst du bei Nutzung einer eigenen 6591 auch SIP Daten. 

 

Wie kommst du darauf, dass deine alte Fritzbox Gbitfähig ist? Ausserdem ist die von der Leistung her so schwach, dass sie im Routingbetrieb maximal 150Mbit Durchsatz bzw. eher noch weniger schafft.

Dein NAS Zugriffsproblem hat auch definitiv nichts mit der Vodafone Station zu tun, da diese bei LAN LAN Verbindungen völlig aussen vor ist.

 

Gruß Robert