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Lösung

Routerkonfiguration/ Einstellungen Arris/ FritzBox
Daniel19881
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Guten Morgen Community,

nachdem ich ausführlich die Suchfunktion genutzt habe, jedoch keine für mich passenden Ergebnisse finden konnte (zumindest keine, die ich 1:1 auf meinen Fall übertragen konnte), möchte ich mein Problem schildern und Euch um Hilfe bitten.

 

Seit geraumer Zeit nutze ich eine private Fritzbox 6590 an meinem 500 MBit- Anschluss, problemlos und bei voll anliegender Bandbreite.

Auf dieses Teil ist mein gesamtes Heimnetzwerk ausgerichtet: DECT-Telefone, WLAN-Repeater etc. Ohne Fritzbox also keine umfassende Konnektivität. 

 

Nach anfänglicher Recherche bzgl. Fritzbox 6591, Bridge-Mode und sonstigen Einstellungen habe ich laienhaft geschlussfolgert, dass ich meine 6590 irgendwie an das Arris-Teil anschließen kann, womit sich bei meinem Heimnetzwerk -bis auf das vorgeschaltete Gerät- nichts ändern würde. 

 

Gesagt, getan: Auf Gigabit umgestiegen. Warum? Einfach so. 

Zunächst die eigene Fritzbox drangelassen, Tarif geschaltet, jedoch schlechtere Bandbreite (nur ca. 250 MBit) als vorher. 

Arris- Router angeschlossen: knapp 900 MBit. 

Fazit: Docsis 3.0 vs. 3.1 macht schon einen Unterschied. Ich muss also die Fritzbox hinter den Arris hängen. 

 

Per LAN verbunden, Netzwerkzugang in der Fritzbox eingestellt, Internetzugriff über Fritzbox möglich. ABER: keine Telefone registrierbar. 

Zudem zwei WLAN-Netzwerke vorhanden.

 

Abhilfe soll hier wohl der Bridge-Modus schaffen (soweit meine Recherchen). Laienhaft habe ich hier verstanden, dass dieser das Arris dazu bewegt, einfach das ankommende Signal zu übersetzen (Docsis 3.1) und ungefiltert an die Fritzbox weiterzuleiten, welche dies nicht entschlüsseln könnte. Aber dann hat sie ein sauberes Signal und kann mir meine gewohnten Leistungen bieten. Ich verstehe den Bridge-Modus also als Art "vorgeschaltete Hardware-Revision". 

 

Nun mein Problem: Will ich den BM aktivieren, kann ich dies nicht, da die Box angeblich innerhalb von 24 Stunden Updates zieht. Falls nicht, Hotline anrufen. 

Hotline angerufen: Nein, Nein, das dauert mindestens 48 Stunden. Sollte dann auch nichts passieren, müsste ein Techniker beauftragt werden und zu mir kommen. 

(Käse? Soll der mit einem Stick vorbeikommen und die Box von Hand updaten?)

Zweites Problem: Homespot. Der muss laut Recherchen auch ausgestellt sein, bevor der BM aktiviert werden kann. Würde 7 Tage dauern. 

Wähle ich die entsprechende Einstellung in meinem Kundencenter aus, so bekomme ich lediglich eine Fehlermeldung angezeigt. Auch hier will er erst Updates ziehen. Es ist die gleiche Fehlerseite wie bei dem BM.

 

Da ich zwischenzeitlich den Überblick ein wenig verloren habe und nicht weiß, was ich jetzt alles anstoßen muss und in welcher Reihenfolge dies geschehen muss, wende ich mich an Euch. Vielleicht kann einer mein Vorhaben verstehen bzw. mir dabei helfen. Oder ein Mod sogar das Update manuell anstoßen. Funktioniert das dann überhaupt?

Ich möchte nicht 7 - 10 Tage ohne Telefon da sitzen. 

 

Fragt nicht, wie ich in diesen Schlamassel geraten bin oder nach dem "Warum"...ich hab es jetzt so verursacht und da muss jetzt wieder raus Smiley (zwinkernd)

8 Antworten 8
troehl2
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Ohne Update geht es nicht weiter mit dem Arris, also erstmal dran lassen und auf Update warten.

Danach im Online Portal Hotspot deaktivieren, das dauert wirklich 7 Tage, war bei mir auch so.

Dann kann der Bridge Mode aktiviert werden.

 

ABER, was auch immer hinter die Arris Büchse geschaltet wird, Telefonie geht nur über den Arris Analog Port.

 

Ich habe das Arris Abenteuer schnell beendet und nutze eine eigene Fritz 6590. Download Raten sind immer im Bereich 750 - 870 Mbps, Upload immer 50 Mbps. 

8093955464.png 

Eben gerade sah es so aus. 

Nebenbei hat sich meine WLan Situation durch die FB 6590 mit Repeatern und Mesh deutlich verbessert.

 

Ich verstehe. Bei mir war der Unterschied in der Bandbreite tatsächlich spürbar, mit 800 + würde ich mich zufrieden geben bis die 6591 erscheint. 

 

Das die Telefonie nicht geht, ist schade. Hier habe ich mit einer anderen Lösung gerechnet, zumal diverse Forenbeiträge (zumeist bei DSL-Routern an Kabelmodem) scheinbare Lösungen angeboten hatten. Aber hier vergleiche ich wohl Äpfel mit Birnen. 

Auch die Seite von AVM habe ich dann wohl falsch interpretiert (vgl. Link).

 

Kann ich beim dezeitigen Setup einfach das Coax-Kabel aus dem Arris ziehen, wieder in die Fritzbox stecken und die Kiste läuft wieder? Oder ist eine erneute Registrierung/Anmeldung notwendig?

Führt dies zu Problemen? Ich habe irgendwo gelesen, dass Vodafone keine Docsis 3.0 Geräte mehr an dem Anschluss haben will, weil die sonst Segmente abgraben und demzufolge auf kurz oder lang gesperrt werden würden. 

Die Fritzbox muss erneut angemeldet werden, mit dem selben Aktivierungscode.

Noch gehen DOCSIS 3.0 Geräte. Denke mal sobald die 6591 verfügbar ist, wird sich das ändern.

 

Das der Arris ein derartiger Rückschritt ist und mit Mehraufwand (Anschluss analoges Telefon bzw. separate DECT Station /Gigaset) verbunden ist, habe ich leider auch übersehen.

Sonst hätte ich den Umstieg sicher nicht gemacht, denn so wirklich brauchen tut man das eigentlich nicht in einem Privathaushalt. Aber für den Angebotspreis konnte ich nicht widerstehen 🙂

 

Mit dem selben Aktivierungscode? 

Ich habe gar keinen Code verwendet, als ich den Arris angeschlossen habe Smiley (gleichgültig)

 

Wo wir schon bei der Verfügbarkeit sind: Ich habe gerade mit dem Support von AVM telefoniert. Der sehr nette Mitarbeiter hat mir erklärt, dass die Telefonie DOCH gehen muss und mir diesbezüglich eine Anleitung (Port-Freigabe pp.) per Mail übersandt. 

Das werde ich zuhause mal ausprobieren. 

Abgesehen davon habe ich ihn nach der Lösung meiner Probleme, der 6591, gefragt. "In den nächsten Wochen sicher nicht" war seine Antwort. Also Q1 wird es definitiv nicht mehr. 

 

Ich werde dann versuchen, seine Anleitung umzusetzen. Klappt das, ist gut, wenn nicht schließe ich die 6590 wieder direkt an (deine Angabe mit Aktivierungscode macht mir jetzt Sorgen 😕 ) und warte auf die 6591.

 

Deinem letzten Absatz habe ich nichts hinzuzufügen 🙂

Aktivierungcode für die Fritzbox ist gemeint, der Arris Router benötigt, wie alle Leihgeräte von VF, keinen Code.

Bei Anschluss des Arris Routers geht die Telefonie nur über den Analogausgang des Arris. Da liegen dann alle 3 Rufnummern drauf und können nicht einzelnen Endgeräten zugeordnet werden.

 

Insofern erstaunt mich die Aussage der Hotline etwas. Bei Einsatz des Arris soll eine andere Technik VoC anstelle von SIP bei der Fritz zum Einsatz kommen. 

Ich gehe davon aus, dass die VF Nummern verwendet werden sollen, allein schon wegen der Flatrate.

 

So wie er es mir erklärt hat, müsste man im Prinzip die Ports des Arris freigeben bzw. direkt zur Fritzbox durchschleusen, sodass der Signalverkehr über die Fritzbox läuft. Die kann dann auch mit SIP was anfangen.

 

Aber Fragen über Fragen... wenn ich eh noch zig Tage warten muss bis zum Bridge-Modus, kommt heute die Fritzbox nochmal dran und wenn irgendwann die 6591 kommt, sind die Probleme erledigt. 

 

Schade, dass Vodafone in dem Bereich unitymedia so hinterherhinkt. 

Da bin ich ja mal gespannt, was bei Dir da raus kommt.

Mein Arris hatte nach dem Update erstmal nur noch DS-lite und ipv6, da ist nichts mit Portforwarding.

Im Bridge Mode gibt es auch kein Forwarding, da hat dann die FritzBox eh alles.

SIP geht natürlich in der Fritzbox, aber nicht mit den VF Zugangsdaten, die gehen nur wenn kein Arris am Coax Kabel hängt. 

So wie ich es verstehe wird dann auf VoC( voice over cable) umgeschaltet.

 

Ich hatte keine FB hinter dem Arris, sondern einen PFSense Router und für das Telefon eine Gigaset DECT Station die auch SIP kann, hat Analog und IP Anschluss.

Andere SIP Anbieter liessen sich eintragen, aber VF SIP hat sich nicht angemeldet, kam nur Fehlermeldung.

Als ich dann mal sie Stromaufnahme der ganzen Geschichte gemessen habe, war dann Ende für mich.

 

Das ist eben das Komfortable an der Fritzbox: Für einen versierten Laien wie mich eine gute All-in-One-Lösung mit starkem Leistungsumfang. Übersichtliche GUI, zahlreiche Funktionen, Kompatibilität mit DECT. Und das alles relativ energieeffizient.

Dazu kommen noch die unkomplizierten Möglichkeiten, Gastzugänge etc. einzurichten. Ich mag sie nicht mehr missen. 

Mittlerweile stellt sich mir eigentlich nur noch die Frage, wer die 6591 zuerst hat: Vodafone oder Amazon. Wenngleich ich letzteres auf Grund der Freiheiten bevorzugen würde.