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Probleme mit Compal Router
niklas87
App-Professor
App-Professor
So, jetzt noch einmal in einem eigenen Post:

Folgende Probleme treten mit dem Compal-Gerät auf:

* WLAN-Verbindungen können oft einfach nicht aufgebaut werden (z.B. "IP-Adresse wird abgerufen..." unter Android)

* WLAN-Modul des Routers stürzt teilweise ganz ab (kein WLAN mehr sichtbar für einige Zeit)

* WLAN-Verbindungen teilweise unerträglich langsam, selbst wenn man neben dem Router steht (Kabel geht hingegen)

Da es bei uns im Haushalt um ca. 10 verschiedene über WiFi verbundene Endgeräte aller möglicher Konfigurationen (PCs und Notebooks unter Windows, Smartphones unter Android und iOS, Tablet unter iOS) geht, schließe ich einfach einmal Konfigurationsprobleme auf den Endgeräten kategorisch aus.

Die Probleme treten sowohl im 2,4 GHz- als auch im 5 GHz-Band auf.

Gestern Abend war es auch mal wieder so weit: Die Verbindung zum Router bricht auf wenige hundert kbit/s ein, sodass Windows dann teilweise sogar "kein Internet" anzeigt. Deaktivieren der Verbindung und Neuaktivieren bringt nichts, genauso wenig wie ein Neustart des Rechners. Das Ganze zieht sich dann über etliche Minuten hin, bis irgendwann das WLAN-Netz komplett weg ist, weil der Router sich verabschiedet hat und einen Neustart durchführt. Danach sind dann, etwas Glück vorausgesetzt, wieder Verbindungsgeschwindigkeiten > 200 MBit/s drin.

30 Antworten 30

Hallo Lars!

 

Ja, mehr oder weniger schon:


Wenn ich ohne angabe weiterer Parameter nur den Hostname anpinge, kriege ich einen Timeout. Die aufgelöste IP (v4) entspricht aber der angezeigten IP auf Seiten wie wieistmeineip.de. Wenn ich beim Pingen IPv6 forciere, löst der Hostname zu einer v6-Adresse auf und ich erhalte eine Antwort.

 

OpenVPN beispielsweise versucht laut Logs auch die Adressen unter sowohl IPv6 als auch IPv4 zu erreichen - eins von beidem scheinbar als Fallback. Jedoch beides leider vergeblich.

 

Edit: Ich sehe gerade, ich muss auf meinem NAS (Synology) wohl eine Art von IPv6-Tunneling(?) einrichten, 6in4, 6to4 oder DHCPv6-PD? Gibt es hierzu irgendwelche praktikablen Anleitungen? v6 ist mir bislang noch vollkommen fremd. Und wie sieht es aus, wenn die entsprechende Anwendung kein v6 unterstützt? Wird das Problem dann ohnehin durch das Tunneling erschlagen?

 

 

Lars
Moderator:in
Moderator:in

Hallo niklas87,

 

da kann ich Dir leider nicht helfen, da dies unseren Support-Bereich überschreitet. Eventuell kann Dir ein Mitleser da ein paar Infos geben. Alternativ müsstet Du Dich in entsprechenden Foren mal schlau machen, sorry.

 

Viele Grüße

Lars

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes und Sternen!

Hey @niklas87 ,

 

zum Thema DS-Lite Tunnel: Über die Einstellungen des Synology NAS "QuickConnect" sollte das funktionieren

 

Grüße

Hey @MausSpot,

 

schön wäre es! Synology's Quick Connect unterstützt aber nur die Standardservices der DS auf den HTTP und HTTPS-Ports. Bei allen anderen Verbindungen (z.B. VPN auf 1194, Minecraft Server auf 19132/19133 etc.) schaust du vollkommen in die Röhre.

 

Ich habe mich die letzten Tage mal ein wenig in die Thematik IPv6 und DS-Lite eingelesen: Tendenziell wäre ich ja bereit, alles auf IPv6 umzustellen, allerdings funkt mir ausgerechnet Vodafone in meinem Mobiltarif dazwischen, da ich dort ausschließlich(!) v4-Adressen erhalte. Eigenartig ist auch, dass ich nach dem Erhalt des neuen Routers kurzzeitig über IPv4 angebunden war und danach wieder via DS-Lite. 

MausSpot
Giga-Genie
Giga-Genie
Moin,

erstmal zum eigentlichen: Hat der neue Router die WLAN Probleme beseitigen können?

So weit mir bekannt ist, arbeitet VF bei Mobile an der Unterstützung für IPV6. Ein Termin ist mir leider nicht bekannt.. Aktuell alternativ zu DS-Lite bleibt dir der Bridge Mode oder ein eigene FB. Allerdings wär das auch nur eine Notlösung, weil auch das irgendwann vorbei ist, du damit wieder DS-Lite bekommst.

Das beste ist halt umstellen auf IPV6 oder ein Business Vertrag mit fester IPV4.

Grüße

Zudem ist bei QuickConnect das Problem, dass es als Relay-Dienst fungiert. Sämtlicher Traffic läuft über die taiwanesischen Synology-Server. Das macht das Ganze langsam und abhängig von fremder Infrastruktur an einer Stelle, wo es überhaupt nicht nötig wäre. Weshalb soll ich mich stattdessen nicht direkt auf das NAS verbinden?

 

Ich habe auch Port-Mapping des Anbieters feste-ip.net ausprobiert: Auch dieser funktioniert als Relay: Jedes Paket läuft über deren Server, verlängert die Laufzeiten deutlich und bringt am Ende dennoch nichts: Die Services, die ich benötige, laufen über UDP. Das Portmapping unterstützt jedoch nur TCP-Verbindungen. Scheinbar gibt es nun keine Alternativen mehr außer eine Umstellung auf Full Dual Stack seitens Vodafone.

 

Edit: Wir haben wohl gleichzeitig geschrieben!

 

Moin erst einmal!

 

Ich muss es noch ein wenig beobachten, da ich am Wochenende nicht zu Hause war. Bis auf sporadische Verbinungsabbrüche scheint er bisher zu funktionieren, aber die liegen vermutlich an der schwachen Sendeleistung.

 

Das Betreiben als Bridge und Verwenden eines eigenen Routers dürfte da nicht helfen. Dem Modem wird ja davon unabhängig die IPv6-Adresse zugewiesen. Das Routing dahinter hat darauf dann ja keinen Einfluss mehr.

MausSpot
Giga-Genie
Giga-Genie
Ja natürlich geht's über Relay mit diesen Einschränkungen und ja keine Frage, direkter Zugriff aufs NAS macht immer Sinn.

Im BM bekommst du nur eine IPV4. Router läuft nur als Modem. Du musst einen eigenen Router dahinter klemmen, der übernimmt dann das Routing.

Eigene FB im Dual Stack Mode IPV4 / IPV6. Wie gesagt, wirklich Sinn macht beides auf Dauer nicht.
MausSpot
Giga-Genie
Giga-Genie
Vergessen: VF macht keine Umstellung bezw. Anpassung mehr für Privatv. Warum ist dir denke ich bekannt?

Ah, okay! Mir war nicht bewusst, dass der Router im Bridge-Modus bzw. das Modem des Routers dann auf IPv4 umschaltet. Nach meinem Verständnis war ich davon ausgegangen, dass sich die Software des Modems über die MAC am DHCP von Vodafone authentifiziert und unabhängig von eingestelltem Modus, dafür aber abhängig von der Dual Stack-Konfiguration bei Vodafone eine IPv4- oder IPv6-Adresse bezieht. Aber wieder was dazugelernt!

 

Ich würde tatsächlich wirklich gerne alles über IPv6 laufen lassen, einfach auch um für die Zukunft gerüstet zu sein und diese ganzen NAT-Bastelei nicht mehr zu haben. Aber selbst unabhängig von dem Problem, dass ich aus dem Vodafone-Mobilfunknetz keine IPv6 zu IPv6-Verbindung aufbauen kann (wodurch ich VPN von unterwegs komplett knicken kann), habe ich zusätzlich das Problem, dass es auch regulär nicht funktioniert:

 

Selbst aus einem IPv6-Netz (Telekom in dem Fall) erreiche ich meinen IPv6-Service nicht:

  • Server hat eine IPv6-Adresse
  • DynDNS-Dienst kennt die aktuelle IPv6-Adresse des Servers
  • In der Firewall des Routers sind die Ports entsprechend geöffnet
  • Client ist IPv6-fähig und hat ebenfalls eine IPv6-Adresse
  • Wenn ich einen IPv6-Portscan auf dem Zielport mache, wird angezeigt, dass dieser gefiltert wird

Zwar wird immer davon gesprochen, dass IPv6 seit 20 Jahren spezifiziert ist, im Endeffekt funktioniert gefühlt aber noch überhaupt nichts so, wie es soll. Alleine schon einen DynDNS-Client zu finden, war nicht leicht. Im Endeffekt musste ich mir ein eigenes Docker-Image aufbauen, das das kann, was es soll...

Ich denke mal, weil es zum einen schwierig ist, v4-Adressen zu bekommen und zum anderen VF die Business-Verträge verkaufen möchte? Oder gibt's noch einen weiteren Grund?