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Lösung

Kann mir jemand beim portmapping bzw. Forwarding beim Arris kabelrouter weiterhelfen?
Infinitus
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher


Hi,

Ich habe vor kurzem von IPv6 auf IPv4 umstellen lassen.
Damit Mein Rechner via IPv4 von außen erreichbar ist, müssen im Router die passenden ports freigegeben werden.

Für die entsprechenden Dienste sind die ausgehenden und eingehenden ports identisch.

die IP des Rechners wird automatisch vom Kabelrouter der Firma Arris, TG 442DE eingefügt.

Bleibt das port forwarding deaktivert, erscheint beim Aufruf der öffentlichen Ipv4 Adresse die login maske des Kabelrouters.

Wird das Port forwarding aktivert, passiert gar nichts. nach einer Weile gibt es ein time out.

Wird ein nicht freigegebener Port angesprochen, gibt es eine Meldung beim Client.

Ich habe es auch probiert einen ganzen portbereich freizugeben von 1 bis 65000; das nützt aber auch nichts.

die Anfrage scheint im Router stecken zu bleiben.

An der PC Konfiguration kann es nicht liegen, weil es mit der IPv6 Adresse zuvor funktionierte.

Auch mit mehreren Telefonaten mit dem technischen Support oder auch der Störungsstelle konnte man mir nicht weiterhelfen.
Ebensowenig bei der kostenpflichtigen Beratungsfirma der Firma experttiger, an die ich von Vodafone verwiesen wurde

port Forwarding ist nichts neues für mich, habe bereits erfolgreich mit einer DSL Fritzbox damit gearbeitet.

Vielleicht weiß hier ja jemand Rat.

 

2 Antworten 2
reneromann
SuperUser
SuperUser

Probierst du es von außerhalb des Netzwerks, auf dein Netzwerk zuzugreifen? Oder nur von innerhalb des Netzwerks? Weil der Test von Innerhalb nicht zwingend zum richtigen Ergebnis führt.

 

Davon abgesehen: Portforwardings bringen dir nur dann etwas, wenn du auch intern Dienste zu laufen hast, die extern erreichbar sein müssen. Für "Otto-Normal-Anwender" sind in der Regel GAR KEINE Portfreigaben notwendig - nur wenn du einen Dienst selbst anbieten willst [z.B. selbst einen Webserver betreibst / auf dein NAS von unterwegs zugreifen willst] brauchst du entsprechende Forwardings.

 

Von Regeln wie "1-65000" sollte man sowieso absehen, wenn man nicht genau weiß, was man macht. Außer man will seinen Rechner gerne gleich als Teilnehmer eines Botnetzes einrichten.


Hallo,

Ja, von außen aus dem WAN sind die Dienste auf dem Rechner erreichbar.
Danke für den hinweis.
Schade, daß es vom eigenen Rechner aus nicht geht.

zu Ihrer Antwort, daß ich es versucht hatte, indem ich alle Ports geöffnet hatte. möchte ich folgendes anmerken:

Vodafone, wie auch andere Anbieter schalten seit einiger Zeit IPv6 Adressen.
Da bei der Nutzung von IPv6 Adressen ein Forwarding nicht mehr notwendig ist, sind praktisch durch den Router alle 65535 Ports geöffnet und ein ungebremmster Zugriff bzw. Angriff auf jeden Rechner, der mittels IPv6 kommuniziert möglich

Auch ein bei IPv4 anwendbares Port Triggering, das ansich noch ein bischen Sicherer sein soll als Port Forwarding bzw. Port mapping, scheidet dann aus.

Ich war mir der Sache wohl bewußt.

Entscheidend ist, meines erachtens, welche Ports auf dem Rechner offen sind.

Hier bin ich mit Linux ubuntu eher auf der sicheren Seite.
ubuntu ist so aufgebaut, daß selbst eine Firewall grundsätzlich noch nicht einmal notwendig ist:
https://wiki.ubuntuusers.de/Personal_Firewalls/