Hallo zusammen
hier einmal die Kopie der Email, die ich eben an Vodafone geschrieben habe. Ist viel Text, aber letztendlich werdet ihr euch die Augen reiben was hier gerade für ein Desaster abläuft. Es ist nicht nur eine absolute Frechheit, sondern einfach nur erbärmlich...
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist vorsichtig ausgedrückt “unfassbar“ was ich seit nun mehr als 1 Woche, fast 300 Gesprächsminuten (inkl. Warteschliefe) mit dem Kundenservice von Vodafone erlebt habe.
Rein vorsorglich und vorab weise ich darauf hin, sollte in nächsten 24 Stunden mein Problem nicht gelöst werden, ich den o.g. Vertrag fristlos kündigen werde und insofern es sich herausstellt, dass dies möglich ist eine Schadensersatzklage einreichen werde.
Ein derartiges Maß an Inkompetenz bei Vodafone sucht wirklich ihresgleichen und ist eine absolute Frechheit !
Hier zu den Fakten:
Ich habe im April einen neuen Tarif abgeschlossen und den Kundenservice informiert, dass ich weiterhin mit einer Fritzbox 6490 Cable arbeiten möchte. Vom Kundenservice bekam ich die Information, dass dies kein Problem sei.
Ich müsste nur die gemietete Fritzbox 6490 (Mac: 34:81:C4:D5:40:07) zurückschicken und mir eine andere Fritzbox 6490 besorgen. Dabei wurde aber versäumt mir mitzuteilen, dass nur 2 Artikelnummern (2778 und 2857) mit Vodafone kompatibel seien. Das wurde klar, nachdem ich mir eine Fritzbox 6490 (mit der falschen Art.Nr.) besorgt hatte und da bereits etliche Telefonate mit der Technik geführt hatte.
Ich habe mir daraufhin eine Fritzbox mit der passenden Artikelnummer besorgt. Diese ließ sich allerdings auch nicht aktivieren. Nach wiederum etlichen Versuchen und Telefonaten mit Ihrer Kundenhotline, bin ich selbst über das Vodafone Forum daruf gekommen was das Problem ist. Die Box ist noch in dem Vertrag des Vorbesitzers (Vertragsnummer774074123) akiviert. Der Vorbesitzer dachte eigentlich, dass er den Vertrag am 19.12.2019 gekündigt hat. Nach Rücksprache meinerseits mit Ihrer Vertragsabteilung, wurde mir allerdings mitgeteilt, dass der Vertrag noch aktiv sei. Der Vorbesitzer solle einfach für ca. 1 Stunde seine andere Box (Technicolor o.s.ä.) einstecken, dann würde seine momentan noch aktivierte Fritzbox (98:9B:CB:9E:A3) deaktiviert und ich könne diese dann nutzen. Leider hat der Vorbesitzer keinen Zugang mehr zu den Räumen wo die Box vorher angeschlossen war, weil er inzwischen umgezogen ist.
Am Samstag habe ich dann meine alte Fritzbox von Vodafone, die eigentlich zurückgeschickt werden soll versucht wieder zu aktivieren. Ich hatte zuvor (wieder einmal) mit der Hotline telefoniert und vorgeschlagen , dass ich die Box einfach nach dem ganzen Theater was ich mit Vodafone bisher hatte behalten wollte. Der Mitarbeiter meinte dann, dass dies sicherlich möglich sei. Es müsste allerdings mit dem Kundenmanagement geklärt werden und ich sollte mich heute melden damit ich mit dem Management Kontakt aufnehmen könne. Der Mitarbeiter teilte mir mit, dass er bereits eine Notiz an das Management geschrieben hätte inkl. dem Vorschlag, dass ich nicht nur die Box behalten könne, sondern mir auch mindestens die Gutschrift von einer Monatsrechnung zustehen würde, nachdem was er von mir gehört hatte.
Ich habe dann heute Morgen wieder angerufen. 9 Minuten Warteschleife und dann hatte ich Herrn Mayer am Telefon. Dem musste ich selbstverständlich wieder wie bereites den geschätzt 10 – 15 Kolleginnen, die ich bereits in der letzten Woche kennenlerne durfte meine ganze Story noch einmal erzählen. Herr Mayer klang sehr verständnisvoll. Hatte aber weder eine Notiz o.ä. was meinen Fall betrifft finden können. Daraufhin sagte er mir: Einen Moment bitte. Ich verbinde Sie dann jetzt mal mit dem Kundenmanagement. 3 x dürfen Sie raten, was dann wie bereits etliche Male letzte Woche passiert ist?
Eine freundliche Stimme sagte mir: Einen Moment bitte. Sie werden gleich verbunden….. Danach kam das Besetztzeichen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Abt
