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Kabel-Router Alternativen
Christian01
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo, ich habe vor einigen Wochen von Vodafone Kabel 200Mbit auf 1000Mbit gewechselt und werde wahrscheinfach nach dem 1. Jahr auf 500Mbit gehen.

 

Ich hatte vorher die Fritzbox 6490 als Mietrouter. Der Mitarbeiter meinte bei dem Gespräch über den neuen Vertrag, dass es noch keine Fritzbox für 1000Mbit gibt, was natürlich unsinn ist. Die 6591 ist schon länger bei Vodafone als Mietbox verfügbar. Allerdings wollte ich nicht wieder über Jahre eine Fritzbox teuer mieten, dabei Einschränkungen bei der Konfiguration haben und sie am Ende nicht besitzen. Deswegen habe ich den Standardrouter genommen und will mir wahrscheinlich doch selbst langsam mal einen Router holen.

 

Ich nutze ein Ubiquiti UniFi AC HD für mein WLAN, da Fritzboxen früher beim WLAN immer recht schwach waren. Deswegen ist mir das WLAN eines neuen Routers egal. Zudem nutze ich ein Selbstbau-NAS, auf dem ich gern ein PiHole laufen lassen würde. Da die Vodafone Router alle soweit beschnitten sind, dass keine eigenen DNS Einträge möglich sind, hätte mir hier auch keine Miet-Fritzbox etwas gebracht. Ich würde auch gern einen VPN auf meinem NAS einrichten. Aber der Standardrouter scheint selbst im Expertenmodus keine Firewall Regeln zu kennen.

 

Ich habe mich noch nicht so ausgiebig mit den Kabel-Routern im Detail beschäftigt und vielleicht gibt es noch Informationen, die mir bei der Entscheidung weiterhelfen. Viele Optionen gibt es bei EuroDocsis 3.1 aber scheinbar nicht.

 

1. Fritzbox 6591

Kann man jetzt kaufen, ist allerdings recht teuer und wird bald durch ein neueres Model ersetzt. Wobei die 6591 das Flaggschiff und die 6660 für Durchschnittsnutzer sein soll. Ist also die Frage, welche langfristig die bessere Wahl ist und ob die 6591 oder die 6660 Zuverlässiger und Leistungsfähiger ist.

 

2. Fritzbox 6660

Kommt erst irgendwann in der 2. Jahreshälfte. Mir ist wie gesagt das neue WLAN egal, auch die Anzahl USB-Anschlüsse ist mir vollkommen egal, da ich diese nie nutze. Einzig DECT ist nett.

 

3. Andere Hersteller

Hab noch nichts wirklich an Alternativen gefunden. Gibt es hier etwas?

 

4. Standardrouter im Bridge-Mode und dahinter eine günstige Fritzbox (zB 4040) o.ä. nutzen

Würde eigentlich gerne vermeiden, zusätzliches Geräte zu nutzen. Braucht mehr Strom, erhöht evtl. minimal Latenzen, wäre aber dauerhaft nicht an Kabelinternet gebunden.

 

Beste Grüße

13 Antworten 13
peter12_
Giga-Genie
Giga-Genie

Hi,

 

in deinem Fall würde ich auch eher zur eigenen Fritz!Box 6591 Cable raten. Diese wird auch nach dem Erscheinen der FB 6660 Cable das Topmodell bleiben und erhält somit eine schnellere Softwarepflege. Ebenso wirst du das WLAN der FB 6660 Cable nicht nutzen und somit ist der größte Pluspunkt gegenüber der FB 6591 Cable aus dem Rennen.

 

Grüße

GigaZuhause 250 Kabel mit Technicolor TC4400-EU
seelo2010
SuperUser
SuperUser
Ich würde dir die 4.) Variante empfehlen, da kannst du relativ kostengünstig einen Router nutzen, erhälst derzeit noch eine IPv4 Adresse und im Störungsfall Unterstützung seitens VF.

Wenn Du ohnehin ein Selbstbau NAS hast, vielleicht kannst Du dort ja auch noch einen Router drauf betreiben und sparst dir auch das zusätzliche Gerät.

Das NAS hat nur einen LAN Port. Das ginge dadurch nicht und wäre mir auch nichts auf dem NAS.

 

Kennst du neben der Fritzbox 4040 andere empfehlenswerte Router?

 

Die 6591 finde ich halt irgendwie, dafür das ich von den ganzen Features nur wenig nutze, recht teuer. Besonders weil sie alles mögliche einbauen aber immer wieder schnell an ihre Grenzen stoßen.

4040 nutze ich als Freifunkknoten. WLAN taugt ähnlich wenig wie bei der 6490 und ist im Vergleich zu TP Link z.b. Klassen schlechter.

Ich dachte Du hast ein Selbstbau NAS, dann hätte ich entsprechend eine weitere Netzwerkkarte eingebaut.

Aber okay, dann würde ich Mal bei TP Link mich umschauen, ohne Telefonie halte ich AVM Produkte fürs viel zu teuer und leistungsschwach. Erst die Nutzung von Telefonie rechtfertigt den nutzen von AVM Produkten in meinen Augen.

Zum einen, hat das NAS nur einen Slot für eine interne Karte und den würde ich mir ganz gern für etwas anderes aufheben und zum Anderen will ungern einen Router auf meinem NAS laufen lassen, mit all meinen Daten drauf. Das getrennt voneinander halten, finde ich persönlich schon besser.

 

Bin auch "nur" Entwickler und kein SysAdmin. Kenne mich schon halbwegs aus aber um alles auf einem Gerät laufen zu lassen, wäre ich mir nicht 100% sicher. Das ist schon nochmal was anderes, als einen Port auf dem Router zu OpenVPN frei zu geben.

 

Zudem glaube ich, dass dann die Festplatten im NAS ständig laufen würden.

Da die Vodafone Router alle soweit beschnitten sind, dass keine eigenen DNS Einträge möglich sind, hätte mir hier auch keine Miet-Fritzbox etwas gebracht. 

Also ohne dir jetzt eine Antwort zum eigentlichen Thema zu geben, nur als reine Information:

Du kannst sehr wohl eine FritzBox mit eigenem DNS Server(PiHole) verwenden.

Bis vorher habe ich mit der 6490 FritzBox von Vodafone (Mietgerät) einen PiHole betrieben. 

Kann leider nicht ganz genau schauen wo die Option war die IP für den DNS Server einzugeben weil ich diese jetzt abgesteckt habe ( Vetrag wechsel aif 1GBit mit Vodafone Station).

 

Grüße

Ich bin mir absolut sicher, dass die DNS Einstellungen bei VF Fritzboxen durch die spezielle Firmware nicht zugänglich sind. Am eigenen PC kann man den PiHole DNS eintragen, aber dann muss man das bei jedem einzelnen Endgerät machen. Ich nutze schon lange einen alternativen DNS am PC. Aber VPN wäre dann immernoch ein Problem, weil die Vodafone Station nur die Option "Firewall an/aus" kennt 😄

Absolut sicher? Dann frage ich mich, wie es bei mir das letzte halbe Jahr geklappt hat? Magie? Ich denke nicht. 😉


Gerne belehre ich dich eines besseren.(s. Screenshot)


Ich habe die Leih Fritz!Box 6490 Cable von Vodafone, dort im Reiter
Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen
suchst du nach dem Reiter "IP-Adressen".
Dort ein klick auf IPv4-Adressen und voila,
schon kannst du bei "Lokaler DNS-Server" die IP des Servers eintragen(In meinem Fall war das die IP des Raspberry Pis).


Viele Grüße und viel Spaß 😉

 

Edit: natürlich solltest du nicht vergessen dem PI eine statische IP zu geben.

Ja lokaler DNS. Glaube leztztes Jahr, vor meinem NAS, hatte ich mal per Google Cloud probiert und da war das Problem, dass es eben eine externe IP war.