TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!
TV: Kabelfernsehen wird Mietersache. Jetzt handeln!
Deine Störung ist nicht dabei? Dann nutz unseren Störungsfinder!
Frage
Antwort
Lösung
am 30.06.2020 12:15
Hi,
ich hab ein kleines Problem mit meiner Fritzbox 6951.
Und zwar bekomme ich nicht die am Modem anliegende Geschwindigkeit ins Netz umgesetzt.
Die letzten Speedtests zeigten im Schnitt um die 30%, also etwa 300Mbit, obwohl laut Speedtest 1180+ am Modem anliegen.
Ich habe den iPerf Server der Fritzbox angeschaltet und getestet und bekomme dort von allen Geräten mindestens 750Mbit Durchsatz hin.
Ich habe dann dennoch um zu testen ob irgendein Kabel oder einer der Switche Schuld hat, mit einem Notebook von verschiedenen Punkten aus den Speedtest wiederholt, und hatte selbst, als ich das Ethernet direkt an die Fritzbox gehängt habe nur 300MBit erreicht.
So langsam gehen mir die Ideen aus, was ich noch probieren könnte.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
am 30.06.2020 14:15
Da ist wahrscheinlich nichts falsch. Es ist zwar ungünstig mehrere Switches zu kaskadieren, aber das ist nicht der Grund für schlecht gemessene Übertragungsraten. Wenn man mehrere Switches kaskadiert, addieren sich die Latenzteiten. Die Pingzeit wird schlechter.
Ich habe mit Einrichtung der 6591 auch fleißig gemessen. Man ist ja neugierig, was denn der Giga-Anschluss so bringt. Mein Ergebnis ist eindeutig:
1. speedtest.net von Ookla zeigt online gemessen rundweg 50 % schlechtere Werte, als wenn man deren App auf dem PC installiert. Das liegt am verwendeten Browser, der bei derartig hohen Datenraten einfach nicht mehr mitkommt, bzw. der PC an seine Grenzen kommt. Wahrscheinlich bringt ein aktuellerer PC auch mit dem Browser bessere Werte. Aber die App zeigt bei mir volle Datenraten, die auch dem Maximum der eigenen LAN ausnutzt. So kann man mit üblichen 1 GBit LAN nicht über ~ 950 MBit kommen, was ich auch messe.
2. Niemals tagsüber messen. Da hat das iNet schon eine hohe Grundlast zu verkraften. Am besten tief in der Nacht mehrfach messen.
3. Möglichst alle im Hintergrund laufenden Programme anhalten. Jedes geöffnete Programm belegt Rechenleistung und Soleicherplatz. Zudem prüfen viele Programme im Hintergrund irgendwas und erzeugen von sich aus eine Datenlast ins INet. Daher auch das Emailprogramm schließen. Wenn letzteres kurzzeitig die Postfächer auf Eingang prüft, ist die laufende Messung quasi dahin.
4. Mehrere Zielserver testen und nicht auf die Empfehlung von Ookla im Programm vertrauen. Das nutzt zur Auswahl nur die Pingzeit, was aber nicht mit bester Datenrate einhergehen muss.
5. Mesungen über WLan verbieten sich natürlich.
6. Andere Geräte abstecken. Auch die können dazwischen "funken" und die Messung stören, weil die auch sporadisch irgendeinen Datenstrom erzeugen könnten. Am besten den PC direkt am Router anschließen und alles andere abstecken.
30.06.2020 12:44 - bearbeitet 30.06.2020 12:46
Mach den TV und alles andere weg vom Switch und nur den PC ran.
teste ob die Lankarte 1GB kann, neuste Treiber installieren, Virenprogramm deaktiveren.
Neues Lan Kabel nehmen.
Deine Bilder zeugen ja, dass erst hinter der Fritz, dass Psoblem ist.
am 30.06.2020 12:45
Moin,
ist die 6591 ein Leihgerät oder deine eigene?
Wie sehen die Signalpegel aus?
Gruß Robert
am 30.06.2020 12:53
Die Karte kann 1Gbit, und wie oben geschrieben, tritt das Problem auch auf, wenn das Gerät direkt an der Fritzbox hängt.
am 30.06.2020 12:56
ist ein Leihgerät.
am 30.06.2020 14:15
Da ist wahrscheinlich nichts falsch. Es ist zwar ungünstig mehrere Switches zu kaskadieren, aber das ist nicht der Grund für schlecht gemessene Übertragungsraten. Wenn man mehrere Switches kaskadiert, addieren sich die Latenzteiten. Die Pingzeit wird schlechter.
Ich habe mit Einrichtung der 6591 auch fleißig gemessen. Man ist ja neugierig, was denn der Giga-Anschluss so bringt. Mein Ergebnis ist eindeutig:
1. speedtest.net von Ookla zeigt online gemessen rundweg 50 % schlechtere Werte, als wenn man deren App auf dem PC installiert. Das liegt am verwendeten Browser, der bei derartig hohen Datenraten einfach nicht mehr mitkommt, bzw. der PC an seine Grenzen kommt. Wahrscheinlich bringt ein aktuellerer PC auch mit dem Browser bessere Werte. Aber die App zeigt bei mir volle Datenraten, die auch dem Maximum der eigenen LAN ausnutzt. So kann man mit üblichen 1 GBit LAN nicht über ~ 950 MBit kommen, was ich auch messe.
2. Niemals tagsüber messen. Da hat das iNet schon eine hohe Grundlast zu verkraften. Am besten tief in der Nacht mehrfach messen.
3. Möglichst alle im Hintergrund laufenden Programme anhalten. Jedes geöffnete Programm belegt Rechenleistung und Soleicherplatz. Zudem prüfen viele Programme im Hintergrund irgendwas und erzeugen von sich aus eine Datenlast ins INet. Daher auch das Emailprogramm schließen. Wenn letzteres kurzzeitig die Postfächer auf Eingang prüft, ist die laufende Messung quasi dahin.
4. Mehrere Zielserver testen und nicht auf die Empfehlung von Ookla im Programm vertrauen. Das nutzt zur Auswahl nur die Pingzeit, was aber nicht mit bester Datenrate einhergehen muss.
5. Mesungen über WLan verbieten sich natürlich.
6. Andere Geräte abstecken. Auch die können dazwischen "funken" und die Messung stören, weil die auch sporadisch irgendeinen Datenstrom erzeugen könnten. Am besten den PC direkt am Router anschließen und alles andere abstecken.
am 30.06.2020 15:52
Danke, das mit der App wars. Anscheinend kommt da tatsächlich der Browser an seine Grenzen.
Merci.
am 30.06.2020 15:54
Zumindest lässt es das vermuten, was du ja nun auch bestätigst.
@ Vodafone-Team - vielleicht ist das in eurer Datenbank einen Merker wert,
am 30.06.2020 20:01
Hi Fluxkom,
wie ich sehe, wurde Dir ja schon geholfen und eine Lösung gefunden.
Wie @Floppyk1 schon angemerkt hat, kommen manchmal die Browser an ihre Belastungsgrenze. Dies scheint nicht immer der Fall zu sein, kann aber vorkommen.
Kann der Beitrag hiermit geschlossen werden?
Viele Grüße, Martin
am 01.07.2020 10:00
ja, kann zugemacht werden