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Lösung

Fritzbox 7590 an Arris-Kabelmodem - VPN, Portforwarding, Telefonanlage
Aurelio
Digitalisierer
Digitalisierer

Hallo zusammen,

 

nach ca. 12 Stunden der Internetrecherche, diversen Telefonaten mit dem "technischen Service" und der Vertragshotline von Vodafone, etlichen Dutzend Lösungsversuchen, sehr viel Frustration und Ärger über Vodafone nochmals hier ein „verzweifelter“ Versuch, Hilfe zu erhalten. 

 

Wie bekomme ich eine Fritzbox 7590 hinter einer "Arris Vodafon Station tg3442de" so zum Laufen, dass sowohl

 

  • Internet / internes Netzwerk als auch die insgesamt
  • 7 Telefonnummern bei Vodafone (und einen weiteren Drittanbieter-VOIP-Anschluss) in der Fritzbox mit vollständiger Telefonanlagen-Funktion (nachgeschaltete Telefonanlage am ISDN-Port) administriert werden können.
  • sowie auch Zugriff auf die Fritzbox sowie auf diverse an der Fritzbox angeschlossene Hardware (SmartHome, "exposed Host", etc.) von außen - ggf. auch per VPN - aus dem Internet möglich ist?

Ich will das genauso haben, wie ich das schon seit 2009 - schon seit Internet-Steinzeit und 11 Jahren also - bis gestern mit der von Kabel Deutschland zur Verfügung gestellten, inzwischen uralten und überholten Hardware (Thomson Modem + Fritzbox 7270) konnte:  7270 über LAN1 am Thomson-Modem abgeschlossen => alle Telefonnummern wurden in der Fritzbox angezeigt, Portfreigaben, VPN, etc., etc. alles problemlos (auf Anhieb) möglich.

 

1. Bridge-Mode:

Ich habe inzwischen herausgefunden, dass eine Voraussetzung hierfür wohl sein soll, dass das Arris-Kabelmodel in den sogenannten "Bridge Mode" versetzt wird.

 

Vodafone versucht zwar ersichtlich mit Hilfe des Service-Bots den Kunden von der Einrichtung des Bridge-Modes als angeblich „gar nicht erforderlich“ abzubringen – was den Kunden erst einmal viel Nerven und Zeit kostet.

Nach allem, was ich im Netz gelesen habe und was ich inzwischen von den Technikern vom „Technischen Service“ gehört habe, ist der Bridge-Mode aber eben doch zwingend erforderlich, wenn man die oben genannten Sandkasten-Features eines Routers mit IP-Telefonanlage hinter dem Vodafone-Kabelmodem nutzen können will*.

 

Meine Frage an die Experten im Forum ist also:  Kann man darauf hoffen, dass nach aktiviertem Bridge-Mode alle sieben Vodafone-TelNr. in der Fritzbox angezeigt werden und der Funktionsumfang der Fritzbox (Zuordnung der Nummern zu verschiedenen Anschlüssen, Anschluss einer nachgeordneten Telefonanlage, Wahlregeln, Anrufsperren, Blockade von Dialern, Portforwarding, VPN, etc. etc. ) vollumfänglich genutzt werden kann?

 

Und wenn ja: Muss dabei zwingend der Anschluss an der FB über LAN1 erfolgen? Nach meinem Verständnis simuliert ein Anschluss an LAN1 nur einen WAN-Anschluss. Da die FB 7590 aber über einen eigenen WAN-Anschluss verfügt, sollte der Anschluss an LAN1 überflüssig sein und besser an der WAN-Buchse erfolgen -

 

2. Zusätzlich oder alternativ Anschluss eines Y-Kabels:

Oder ist es so, dass zusätzlich zum oder statt des "Bridge-Mode" eine analoge Verbindung zwischen der ersten FON1-RJ-Buchse im Arris und der DSL-Buchse in der 7590 mit dem "Y-Kabel" der Fritzbox hergestellt werden muss - wie das an manchner Stelle im Netz zu lesen steht (allerdings, ohne dass mir dabei klar geworden wäre, ob das eine Alternative zum "Bridge Mode" sein soll oder eine weitere Voraussetzung neben dem "Bridge Mode".)

 

Und falls tatsächlich zusätzlich zum "Bridge Mode" noch die Verkabelung mit dem "Y-Kabel" der Fritzbox erforderlich sein sollte: Liege ich dann richtig mit meiner bösen Vorahnung, dass in diesem Fall lediglich die eine von Vodafone auf FON1 der Arris aufgeschaltete der ingesamt 7 Telefonnummern in der Fritzbox angezeigt würde? So dass die Verkabelung im Grunde sowieso völlig nutzlos ist, weil man dann gerade das Telefonanlagen-Feature der FB gar nicht nicht nutzen kann und die sieben weiteren - seinerzeit kostenpflichtig von Kabel Deutschland erworbenen - Telefonnnummern nicht nur nicht administriert, sondern faktisch gar nicht mehr genutzt werden können? Eine Telefonanlage für eine Telefonnummer macht nicht so wirklich Sinn.

 

Falls weder "Bridge-Mode" noch "Bridge-Mode" + Verkabelung mit Y-Kabel zu dem gleichen Standard führen sollten, den ich schon seit über einem Jahrzehnt mit wesentlich älterer und einfacherer Hardware von Kabel Deutschland bereitgestellt bekam: Wie ließe sich das Ziel erreichen, diese grundlegenden Sandkasten-Funktionen eines Routers selbst unter Vodafone noch zum Laufen zu bringen? Und zwar …

a) … ohne indirekte Preiserhöhungen durch Vodafone in Gestalt von fast schon wucherisch anmutenden "Mietgebühren" für Hardware (Wenn man - wie ich die Hardware fast 12 Jahre lang nicht ausgetauscht bekommt - hat man glatt des Dreifache des Anschaffungspreises bezahlt – und das für ein Gerät, das schon nach wenigen Jahren einen Marktwert von Null hat).

 

b)… ohne Rückgabe der FB 7590 und Austausch durch den FB-Kabel-Router (schlecht in Tests bewertet, Retoure der bereits genutzten 7590, dauerhafte Gebundenheit der Nutzbarkeit eines Kabelrouters an den Kabel-Monopolisten Vodafone, gleichfalls kundenunfreundlich langwieriges postalisches (!!!) „Aktivierungsverfahren“ der Hardware bei Vodafone, etc…)

 

Eigentlich wollte ich Vodafone mit dem vermeintlichen Hardware-„Upgrade“ eine Chance zur Fortsetzung der Vertragsbeziehung geben… Ich war mit Kabel Deutschland immer zufrieden. Dann kam Vodafone…. Leider. Eine drastische Verschlechterung der Qualität.

 

Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei den beiden Fragen zu Bridge-Mode und „Y-Verkabelung“ weiterhelfen könnte. Vermutlich suchen hunderte, wenn nicht gar tausende VF-Kunden ebenfalls nach einer ähnlichen Lösung.

 

Viele Grüße

 

Aurelio

 

*Ich will an dieser Stelle gar nicht weiter darauf eingehen, dass man diesen Bridge-Mode „praktischerweise“ gar nicht selbst am Gerät in Echtzeit einstellen kann, sondern erst über das Kunden-Portal beauftragen muss. Und auch nicht darauf, dass selbst das (zunächst) gar nicht geht, weil das Arris angeblich erst noch ein Update hierzu benötigt.

 

Wobei – Überraschung – auch dieses Update nicht etwa durch den Kunden sofort vorgenommen oder initialisiert werden kann, sondern (laut technischem „Service“) erst nachts an einem Werktag erfolgt, frühestens von Montag auf Dienstag Nacht. Also mehrere Tage nach Erhalt der Hardware, wenn man diese zB an einem Freitag bekam.

 

Nur nebenbei: Der vom technischen "Service" vorgeschlagene behelfs- und übergangsweise direkte Anschluss von Telefonen an den beiden RJ-Schnittstellen des primitiven Arris-Geräts funktioniert auch nicht, die LED zur Telefonie am "Arris" leuchtet konsequenterweise auch erst gar nicht - in keiner Farbe, und schon gar nicht weiß.

 

Mit anderen Worten mutet Vodafone seinen Kunden offensichtlich zu, tagelang ohne Telefonie auszukommen. Und ohne Standard-Routerfunktionalitäten sowieso.  

 

P.S.: Ausgewechselt wurde die Hardware, weil Vodafone schon seit vielen Jahren nicht mehr zuverlässig eine stabile halbwegs an den geschuldeten Datendurchsatz reichende Geschwindigkeit leistet. Ich habe mich deswegen schon etliche Male bei Vodafone beschwert – passiert ist nichts.

 

Laut Service-Hotline liegt die Ursache für die regelmäßig stark auf 30% einbrechende Geschwindigkeit an dem alten Thomson-Modem. Der Mitarbeiter vom technischen Service versprach entsprechend mit dem Austausch jetzt vollmundig ein sehr viel besseres Gerät. Und auf meine Nachfrage nach dem Aufwand für die Konfiguration meinte er, es sei alles ganz einfach und wenn „Sie Probleme haben, dann helfen wir Ihnen“.

 

Davon merke ich nach rund einem halb Dutzend Telefonaten mit technischem Service und Vertragsabteilung leider absolut gar nichts. Gewiss: die Mitarbeiter wirken in der Regel äußerst freundlich und bemüht. Fakt ist aber auch, dass sie nicht weiterhelfen. Meinem Eindruck nach nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil Vodafone sie gar nicht lässt.

 

Ich habe etwa in der Technik um die Herausgabe der SIP-Daten gebeten, die mir laut EU-Recht wohl auch zusteht. Mit den SIP-Daten wäre es - zumindest theoretisch - möglich, die Telefonie im Router auch ohne „Bridge-Hokuspokus“ und Co. zum Laufen zu bringen – das sah auch der technische Support so. Der andere externe VOIP-Account funktioniert ja – oh Wunder – auch ohne diesen Zirkus nach direkter Eingabe der SIP-Daten.

 

Leider verwies der technische Support zur Herausgabe der SIP-Daten auf die Vertragsabteilung. Und die Vertragsabteilung wieder zurück auf den technischen Service.

 

Und dort war man sich dann bei dem dritten Anrufe nicht einmal so ganz sicher, ob es überhaupt noch „SIP-Daten“ bei Vodafone gäbe. (Was ich nicht einmal für Inkompetenz der Mitarbeiter halte, sondern schlichtweg für unzureichende Qualifikation oder gezieltes Dummhalten der „Mitarbeiter“. Derjenigen Mitarbeiter, die wahrscheinlich ohnehin nur unterbezahlt-ausgebeutete Mitarbeiter in irgendeinem billigem Call-Center sind.

 

Im Kundenportal selbst wird sogar zunächst suggeriert, man könne die SIP-Daten einfach selbst einsehen. Tatsächlich findet sich unter Einstellungen manchmal nach dem Einloggen kurzzeitig ein „Reiter“ mit dem Text „SIP-Daten“. Klickt man darauf, wandelt sich der Linktext aber dynamisch zu „Internet-Einstellungen“. Und dort steht zu SIP-Daten - Überraschung: rein gar nichts.

 

Wenn man daraufhin den Service-Verhinderungsbot „Julia“ zu den SIP-Daten befragt, erfährt man beruhigenderweise, dass man die Daten ja angeblich gar „nicht brauche“, weil man ja ein Gerät von Vodafone mit den (versteckten) Daten erhalten habe und kein eigenes Gerät nutze. Ja, ja. Wenn das nur mal so wäre.

 

Ich bezweifle, dass dieses Geschäftsgebaren rechtskonform ist. Wenn die Daten herauszugeben sind, dann dürften sie herauszugeben sein – und zwar nicht versteckt in der Hardware in einer Weise, dass man nicht darauf zugreifen kann. Sondern im Klartext.

 

Wirklich mies war auch in die Unterstützung in puncto Anschluss der Fritzbox 7590. VF hat hier die Mitarbeiter offensichtlich darauf gedrillt, selbst die für Experten sicher eher banalen Fragen – wie die obenstehenden – konsequent nicht zu beantworten.

 

VF zieht sich hier scheinbar auf den Standpunkt zurück, VF müsse nicht beim Anschluss „fremder Hardware“ unterstützen. Auch das aus meiner Sicht bestenfalls eine rechtlich haarscharfe Gratwanderung.

 

Wenn das Gesetz vorsieht, dass der Anbieter von Internetdiensten die Nutzung von Endgeräten des Kunden ermöglichen muss, dann muss er das auch. Und dazu gehört auch der Verzicht auf schikanöse, hochkomplizierte, künstlich geschaffene und langwierige Prozeduren oder die Verheimlichung von grundlegenden Informationen.

 

Zudem dürften schon ganz ohne Gesetz die ganz normalen vertraglichen Nebenleitungspflichten ein solches - üblicherweise als seriös angesehenes - Geschäftsgebaren erfordern.

 

36 Antworten 36

Nachtrag:

6490 als unentgeltliches Leihgerät erhalten. Telefonanschluss und Internet funktionierten nach Austausch der alten 7270 durch die 6190 - mehr oder weniger - auf Anhieb.

Die volle Funktionalität des Internet- und Telefonanschlusses schien auf den ersten Blick wiederhergestellt.

Dies aber leider nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick zeigte sich:

 

Externes VOIP:

Der Eintrag für die Rufnummer des von uns (auch) genutzten externen VOIP-Anbieters war auf mysteriöse Weise bei der Migration der Konfiguration aus der alten Fritzbox 7270 auf die neue Fritzbox „verschwunden“.

 

Eigenartigerweise fehlt im Menü der Fritzbox unter „eigene Telefonnummern“ auch die Befehlsschaltfläche „Neue Rufnummer“ für die neue Hinterlegung der Rufnummer eines anderen VOIP-Anbieters.

 

MaW scheint die durch VF gelieferte Fritzbox so manipuliert zu sein, dass die Nutzung anderer VOIP-Anbieter als Vodafone blockiert wird – eine Möglichkeit, die meiner Ansicht nach zu jedem normalen vollwertigen Telefonanschluß zählt und die ich auch mit meiner vorherigen Hardware-Konstellation hatte.

 

Es mag sein, dass sich diese Blockade mit einem hohen technischen Aufwand und hoher Komplexität aushebeln ließe.

 

Etwa dadurch, dass man an die 6490 eine weitere und nicht manipulierte („freie“) Fritzbox als IP-Client mit eigener fixer interner IP-Adresse schaltet und in der 6490 IP-Telefone anlegt, denen man die in der 6490 ausgewiesenen VF-Telefonnummern zuordnet.

 

Wenn man dann noch in der nachgeschalteten Fritzbox eine Verbindung zu den IP-Telefonen in der mit dem Internet verbundenen Fritzbox herstellt, müssten in die nachgeordnete Fritzbox nicht nur die Vodafone-Rufnummern durchgeroutet werden, sondern sich auch weitere Telefonnummern von anderen VOIP-Anbietern hinterlegen lassen. In diesem Fall wären alle Telefonummern in einer (der nachgeschalteten) Fritzbox-Telefonanlage administrierbar.

 

Was wiederum die Voraussetzung dafür ist, dass sich Wahlregeln hinterlegen lassen, die etwa bei Anrufen in das Festnetz die Verbindung über die Rufnummern von VF aufbauen und dagegen bei Anrufen in das Mobilfunknetz völlig überteuerte und an Wucher erinnernde Tarife von 12,-- Euro die Stunde vermeiden, indem sie die VOIP-Verbindung über andere Anbieter aufbauen.

 

Eine Anleitung für eine solche Konfiguration könnte sich etwa hier finden: https://at.avm.de/service/supportanfrage/produktauswahl/knowlegdebasesupport/detail/de_FRITZ-Box-349...

 

Aber auch wenn sich durch die oben skizzierte Umgebung die Blockade der Einrichtung anderer VOIP-Anbieter in der von AVM gelieferten Fritzbox umgehen lassen sollte, so habe ich doch große Zweifel, ob nicht diese Blockade ein klarer und schwerer Verstoß gegen geltendes Wettbewerbsrecht ist.

 

Für den Normalkunden dürfte die Blockierung der Hinterlegung von Fremdanbieter-Telefonnummern in der Fritzbox 6490 ein unüberwindliches technisches Hindernis darstellen. Hinzukommt, dass auch nur wenige bereit sein dürften, sich zusätzlich zum Leihgerät oder sogar mit 60,-- Euro im Jahr bezahlten Mietgerät noch eine weitere Fritzbox für rund 200,-- Euro zu kaufen.  

 

VPN / NAS

VPN funktioniert mit dem Miet-/Leihgerät gleichfalls nicht. Punkt. Nach mehrstündiger Recherche im Netz bin ich zu dem Ergebnis gelangt, dass sich dieser Mangel auch nicht beheben lässt.

 

Vodafone scheint Internetanschlüsse bei Leih- und Mietgeräten von Vodafone nur im IPv6-Modus zu betreiben. IPv6 ist aber inkompatibel mit der VPN-Funktionalität in der Fritzbox. Diese erfordert zwingend IPv4.

 

Meiner Ansicht nach ein schwerer Mangel eines normalen modernen Internetanschlusses. Zumindest dann, wenn Vodafone nicht ausdrücklich vor Vertragsschluss darauf hinweist, dass Vodafone grundlegende Funktionen wie VPN und NAS nicht (mehr) bereitstellt.

 

Vodafone scheint aber das genaue Gegenteil zu betreiben, siehe nachstehenden ganz aktuellen Screenshot aus dem Kundenportal (27.09.20, 23:12 Uhr):

 

Vodafone_VPN.JPG

 

Und was mich angeht, hatte ich sogar neben dem Downgrade eines Anschlusses mit 2 Leitungen auf einen Anschluss mit einer Leitung und einer Telefonnummer ausdrücklich den Ausfall von VPN und VOIP mit Zusendung des Arris-Modems gerügt. Die 6490 sollte genau diesen Problemen abhelfen.

 

Was nicht geschehen ist.

 

Ich widerrufe daher nun das zweite Mal den Austausch des alten Thomson-Kabelmodems gegen ein 12 Jahre neueres Modell, weil dadurch Funktionen unmöglich gemacht werden, die mein Internetanschluss mit der alten Hardware hat.

 

Dort funktioniert seltsamerweise all das, was Gegenstand meines Telekommunikationsvertrages mit VF ist: 2 Leitungen mit mehreren Rufnummern, VPN, NAS, externes VOIP, etc.

 

Ich werde über meine weiteren Erfahrungen berichten.

Jens
Moderator:in
Moderator:in

Hallo Aurelio,

 

die FritzBox hat unsere angepasste Firmware drauf. Diese bezieht die Daten von uns. Deine Erfahrung zeigt auch, dass die Konstellation mit einem Business-Vertrag besser wäre.

 

Grüße

Jens

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Hallo

nein, in der Konstellation wäre einfach eine eigene Kabel Fritzbox angebracht (unter Beibehaltung der zwei Leitungen während der Vertragslaufzeit). Das wurde @Aurelio aber auch schon ganz am Anfang mitgeteilt, genauso wie der Umstand, dass man auf Leihgeräten keine fremden SIP Anbieter einrichten kann.

Gruß Robert 

Gelöschter User
Nicht anwendbar

@AurelioEinige Anmerkungen zu deinem letzten Beitrag (außer: wir haben es doch gleich gesagt):

Ich benutze seit einigen Jahren eine eigene Fritzbox aus vielen von der vorgebrachten Gründen.

Dafür dass es AVM immer noch nicht auf die Reihe gebracht hat, VPN über IPv6 zum laufen zu bekommen, kann Vodafone mal ausnahmsweise nichts. Ausgehendes VPN zu einer Firma geht dann, wenn die Firma nicht erst durch Corona aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist. Für eingehendes VPN muss man leider etwas tiefer eintauchen.

Die vorhandene Stuktur (ohne IPv4) liese sich durchaus mit dem zusätzlichen Mittel 7590 abbilden, wenngleich es mit einer eigenen 6490 (besser 6591) einfacher wäre. Beim Eigengerät wärst du sogar alle Sorgen los, da du auch Dualstack, als IPv4 und IPv6 bekommen würdest.

 

Der Screenshot "Dyndns" erheiterte mich sehr: Gleich der erste Satz ist lt. AGB verboten.

Deine Folgerung ist jedoch falsch. Man könnte dies einfach über IPv6 nutzen. IPv4 ist dafür nicht zwingend notwendig.

 

Beachte bitte, dass IPv4 seit Jahren ein immer rahrer werdendes Produkt ist.

 

 

Aurelio
Digitalisierer
Digitalisierer

"angepasste Software" - so kann man das auch nennen ;-). Richtigerweise muss man wohl eher sagen, dass Vodafone damit auf sehr zweifelhafte Weise Wettbewerb zu unterdrücken versucht. Das dürfte ein Verstoß gegen Wettbewerbsrecht sein und wahrscheinlich auch vertragswidrig, wenn es nicht zumindest ausdrücklich in den Bedingungen steht. Was gewiß nicht bei meinem Vertrag der Fall ist und wahrscheinlich auch nicht bei aktuellen Verträgen...

 

Und nein: Einen Business-Anschluss werde ich bestimmt nicht für einen normalen Privatanschluß schalten... Trotzdem Danke für die Antwort und Bestätigung....

Rein technisch-fachlich stimme ich Dir zu.

 

Vertragsrechtlich und wirtschaftlich nicht. Mein Vertrag gibt mir einen Anspruch auf unentgeltliche Bereitstellung eines Kabelmodems für einen vollwertigen Telefon- und Internetanschluss.

 

Deine Lösung läuft darauf hinaus, dass ich

 

- jährlich 60,-- extra zahlen müssen soll

- mir Hardware für 240,-- Euro beschaffen müssen soll

- auf technischen Support bei Störungen an meinem Anschluss verzichten müssen soll (oder dafür 100,-- Euro je Entstörung zahlen müssen soll),

 

wenn ich auf der Dienstleistung bestehe, die mir laut Vertrag unentgeltlich zusteht? Ist das nicht seltsam?

 

Bezahlen müssen dafür, dass man die Anschluß-Hardware selbst kauft und bei Störungen auch den Support vor Ort und bekommt, was sowieso vertraglich zusteht?

Was Du schreibst, ist sicher technisch uneingeschränkt richtig.

 

Eine kleine Ergänzung dazu, falls insbesondere anderen nicht bekannt:

 

Man kann sich bei Vodafone wohl in der Regel kostenfrei einen IPv4-Anschluss schalten lassen. Damit sollte das Problem gelöst sein, dass sich VPN nicht mit einer Fritzbox im IPv6-Betrieb aufbauen läßt. Das ist technisch sicher nicht so smart wie "Dual Stack", aber sollte für meine Zwecke ausreichend sein, wenn nicht doch noch - andere künstlich aufgebaute - Probleme auftauchen.

 

Rein vertragsrechtlich stimme ich Dir allerdings nicht zu, dass es "nicht die Schuld von Vodafone ist", wenn AVM bis heute nicht VPN über IPv6 ermöglicht. Ich verstehe, was Du meinst. Du hast sicher Recht damit, dass es zunächst eine Fehlleistung von AVM ist, wenn deren Geräte einen selbstverständlchen Standard nicht erfüllen.

 

Aber rein vertragsrechtlich muss sich Vodafone natürlich die Beschaffenheit/Mangelhaftigkeit dieser Geräte zurechnen lassen, wenn Vodafone genau diese Geräte als Schnittstelle zum Anschluss "an das Kabel" bereitstellt. Anders nur, wenn man sich das Gerät selbst kauft.