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@Starfish schrieb:Puh. Ihr lest allesamt nicht wirklich, was ich geschrieben habe, oder? 🙄
Natürlich habe ich mich vorher informiert, und zwar indem ich den Verkäufer am Telefon gefragt habe. Und wenn der mir sagt, "Ihr Auto kann alles das was das vorige auch kann", frage ich halt nicht, ob es wirklich 4 Räder hat, so wie das alte. Ich gehe da schlicht von aus.
Und Posts wie "dies und jenes wird es niemals geben" helfen ja nun wirklich micht weiter.
Fakt ist: Das Feature ist vorhanden und es wird aus nicht nachvollziehbaren Gründen vorenthalten. Stattdessen wird eine kostenpflichtige Alternative angeboten, für ein bei billigerer Hardware kostenloses Feature.
Nur das prangere ich hier an. Habt ihr hier etwa alle eine rote VF-Brille auf, und findet das völlig in Ordnung?
also ich mach mich nicht nur am Telefon schlau, sondern schau beim Hersteller nach.
Fakt ist, die Funktion DVB-C steht offiziell nicht zur Verfügung und eine Betaversion ist auch keine offizielle Version.
@mibbio schrieb:Die technische Umsetzung, um dem Kunden die Firmware-Version auswählen zu lassen, wäre auch gar nicht das Problem. Der Punkt dürfte eher der damit verbundene Support-Aufwand sein. Bei einer einheitlichen Version auf allen Geräten ist Support weit einfacher, weil die Mitarbeiter sich nur mit den eventuellen Macken einer Version beschäftigen müssen. Hast du auf den Kundengeräten Mehrere im Umlauf ist das wieder ein Punkt mehr, der bei der Fehlersuche & Problemlösung eine Rolle spielt.
Noch dazu sind Labor-/Beta-Versionen naturgemäß nicht als fehlerfrei oder stabil definiert und im schlimmsten Fall können dortige Fehler auch Auswirkungen auf das Netz selbst haben. Und auch wenn der Benutzer für die Labor-Version einen noch so großen Warnhinweis bestätigen muss, wird das nicht verhinden, dass sie mit Problemen trotzdem beim Support aufschlagen. Das Gespräch wäre zwar mit "kein Support für die Version" schnell beendet, belegt aber trotzdem erstmal die Leitung bzw. den Mitarbeiter. Die Warteschleife ist oft auch so schon lang genug. Wobei man das abfangen könnte, wenn beim Anruf schon vom Computersystem nach der verwendeten Version gefragt wird.
Dem stimme ich voll und ganz zu und dann möchte ich die Kunden hören was sie am Schimpfen sind, das es dafür keinen Support gibt, oder sie erst zurück zu einer offiziellen Build müssen bevor sie supportet werden
@whatever5 schrieb:Das mit dem DVB-C kann man diskutieren, ok. Denn da gibt es (noch) keine freigebene Version (ausser eben der erwähnten Labor, was eben "Labor" ist).
ABER: Dass VF generell so lange benötigt um neue Firmware für ihre Geräte auszurollen ist
1) leider ein allzubekanntes Thema
2) meines Erachtens in den Zeiten von permanenten SW Updates bei Handy, PC & Co nicht mehr zeitgemäß
3) und kann im schlimmsten Fall bedeuten, dass eine kritische Sicherheitslücke über MONATE nicht geschlossen wird.
dem Kann ich auch zustimmen, es dauert teilweise wirklich lange bis es eine neue Firmware gibt, aber im Gegenzug muss ich auch sagen das zB. AVM die Versionen teilweise recht fix hintereinander raushaut. Da wird halt von VF eine Grenze gezogen und sie wählen nur bestimmte Versionen aus die auf ihren HomeBoxen installiert werden. Diese müssen aber dann auch erst von AVM wiederum angepasst und von VF getestet werden.
@whatever5 schrieb:
Und ein eignes Gerät ("Endgerätefreiheit") ist auch ein Witz, weil ich bei 2 "Leitungen" (oder mehr als 3 Rufnummern) die Homebox Option (sprich Mietrouter) trotzdem mitbezahlen muss, auch wenn ich das Mietgerät gar nicht benutze. [Ok, man kann die berechtigten Einwand stellen, dass es im Zeiten von mehreren Handies in der Familie gar keine 2 parallele Festnetz-Gespräche benötigt. Die Überlegung führe ich gerade... dann könnte ich die Homebox kündigen]
Hast du dir mal durchgelesen was bei der Endgerätefreiheit steht? Da hat das eine wenig mit dem anderen zu tun was du schreibst
@whatever5 schrieb:
Und dass es keinen freiwilligen Beta-Test für neue Firmware gibt ist auch schade. Dabei wäre das sicher leicht umzusetzen, würde hier viel Druck aus den Diskussionen nehmen und die Moderatoren entlasten etc. Es würden ehr nur die am Beta-Test teilnehmen, die entweder ein neues Feature brauchen oder sehr technikafin sind. Eben genau die, die hier sich beschweren, dass ihr WLAN Mesh nicht geht oder sie die Konfig mir 56 manuellen Einstellungen (Mac-Filtern, Portweiterleitungen etc etc) nicht mehr einspielen können.
Da fängt das Problem schon an, weil viele einfach nur " Haben Wollen" schreien, egal ob sie Technisch begabt sind oder halt nicht.
Wenn es dann zu Problemen kommt ist der Supportaufwand dann mehr als doppelt so hoch.
@DerSarde schrieb:
Hier schreibt der erste, dass er ein Problem mit dem Gastzugang per Repeater mit der 7.12 auf der 6591 hat.
https://forum.vodafone.de/t5/Internet-Geräte/NEU-Neues-Firmwareupdate-für-Fritz-Box-6591-seitens-AVM...
Das befürchte ich ehrlich gesagt auch, dass diejenigen, die am lautesten nach einem Update schreien, dann auch die ersten sind, die sich über Bugs aufregen -> „Wie kann Vodafone denn eine fehlerhafte Version an die Kunden ausrollen?“ (die man aber selber wochenlang gefordert hat) 😉
Nicht falsch verstehen, es dauert bei Vodafone leider oft sehr lang bis zum Rollout einer neuen Firmware. Bei der 7.12 für die 6490 hat es interessanterweise nur etwas mehr als 1 Monat gedauert, wobei bei der 6490 sicherlich weniger zu testen war als bei der 6591 (Stichwort DOCSIS 3.1).
Der interne Test der Firmware hat jedoch tatsächlich seinen Sinn, so gingen im Jahr 2017 bei der Version 6.84 (war nur auf freien FritzBoxen verfügbar) aufgrund eines Bugs in der Firmware sämtliche DS-Lite-Anschlüsse nicht mehr online. Das Geschrei hätte ich hier sehen wollen, wenn Vodafone diese Version sofort auf ihre Leihgeräte aufgespielt hätte oder davon eine Betaversion zur Verfügung gestellt hätte... 😉
und genau das sind die Punkte warum ich die Updatepolitik von VF nicht verteufel, sondern eher sogar für gut heiße. Denn es macht schon Sinn nicht immer sofort alles freizugeben und selber nochmal ausgiebig zu testen
