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Lösung
am 15.09.2020 23:08
Hallo,
seit der Umstellung meines Anschlusses auf Cable Max 1000 kann ich nicht mehr über das Internet auf meine Netzwerkgeräte zugreifen.
Da dem Router FB 6591, bereitsgestellt mit dem Kabelanschluss keine IPv4 mehr zugewiesen wird, sondern nur noch eine IPv6 mit DS-Lite, ist der Zugriff auf meine NAS nicht mehr möglich.
Bei der Umstellung des Vertrages wurde mir durch den Mitarbeiter versichert, dass ich keine Einschränkungen haben werde, da eine uneingeschränkte Nutzung, wie vorher Vorraussetzung für die Umstellung war.
Wenn ich unterwegs bin benötige ich per VPN den Zugriff auf meine Geräte, auch aus dem Mobilfunknetz und anderen WLAN-Netzwerken, die noch kein IPv6 unterstützen.
Bisher habe ich es problemlos über die IPv4 und DDNS-Services realisieren können.
Wie kann das Problem nun gelöst werden, damit ich den Anschluss wieder uneingeschränkt nutzen kann.
Danke schon mal im Voraus.
am 15.09.2020 23:25
Hallo,
in welchem Bundesland wohnst du?
Gruß Robert
am 16.09.2020 16:48
Ich wohne in Niedersachsen
am 16.09.2020 16:56
@Marcus_Obk schrieb:Ich wohne in Niedersachsen
Hallo,
dann wird es schwierig, im ehemaligen Unitymedia Gebiet wird teilweise noch auf DS umgestellt. In Niedersachsen eigentlich nicht mehr. Du kannst also nur auf das Versprechen pochen, was dir beim Vertragswechsel gegeben wurde. Klappt das nicht kannst du das "Problem" mit eigener Hardware oder einem Businessanschluß mit fester IP lösen.
Gruß Robert
am 16.09.2020 17:35
Als preisgünstige, wenn auch nicht kostenlose alternative gibt es noch Dienste wie
am 16.09.2020 23:14
Lese das hier link
Das habe ich auch und wohne auch in NS,
must natürlich eigene Hardware haben, ich habe Unifi
am 23.09.2020 08:58
Nach einer kleinen Odyssee durch den Vodafone-Service konnte nun eine Lösung gefunden werden.
Ergebnis ist:
Vorraussetzung ist eine IPv4-Adresse, sonst geht es nicht...
1. Anruf bei Vodafone-Service:
Service-Mitarbeiter: "Wir haben seit 5-6 Jahren keine IPv4-Adressen mehr aktiv. der Externe Zugriff kann schon so lange nicht bei Ihnen funktioniert haben... Wir sind hier auch nur für Störungen zuständig... Da müssen Sie die Service-Hotline anrufen"
Auch ein mehrfacher Hinweis, dass es ging, hat ihn nicht interessiert...
2. Anruf bei Vodafone-Service:
Service-Mitarbeiter: "Natürlich können wir das einstellen, da Sie Bestandskunde sind und es bisher auch hatten... In ca. 1 Stunde sollte es laufen, wenn Sie den Router neu starten. Ich stelle es sofort um..."
Klappte leider nicht...
3. Anruf bei Vodafone-Service:
Service-Mitarbeiter: "Da hat der Kollege wohl was falsch gemacht. Das können wir auch gar nicht umstellen. Ich muss dazu ein Störungsticket erstellen... Das dauert bis zu 24 Std. ..."
Ticket erstellt ... Rückmeldung, dass keine Störung festgestellt wurde ... Ticket geschlossen...
4. Anruf bei Vodafone-Service:
Service-Mitarbeiter: "Der Kollege hat leider nur eingestellt aber nicht aktiv geschaltet. Ich aktiviere es und mit dem nächsten Service-Lauf des Routers, sollte es gehen. Bitte den Router solange nicht vom Stromnetz trennen. Das kann bis zu 24 Std. dauern..."
Ca. 2-3 Stunden später war hat mein Router sich neu verbunden und ich habe seit dem wieder eine IPv4-Adresse.
Mein Fazit:
Alle Anrufe erfolgten über die gleiche Hotline.
Nach einigen Tagen und Telefonaten ist eine Umstellung auf IPv4 zumindest für langjährige Bestandskunden möglich.
Fehler, wie bei dem Mitarbeiter, der vergisst, aktiv zu schalten, sollten zwar nicht passieren, können aber.
Dass ich allerding von vier verschiedenen Mitarbeitern drei völlig unterschiedliche Aussagen bekomme, spricht doch eher dafür, dass einige Kollegen scheinbar keine Ahnung haben, was sie tun, bzw. was geht.
Hier sollte Vodafone seine Mitarbeiter dringend mal entsprechend qualifizieren und damit seinen Service verbessern.
am 24.09.2020 20:06
Hallo Marcus_Obk,
vielen Dank für Deine Schilderung Deiner Erlebnisse und entschuldige bitte das wir Dir jetzt erst Antworten.
Generell stellen wir keine IPv4 Adressen mehr zur Verfügung.
Wenn dies geschieht, dann sollten dafür verschiedene Gründe vorliegen, welche ich jetzt hier nicht näher erläutere.
Warum Du von den Kollegen verschiedene Aussagen bekommen hast, ist leider nicht nachvollziehbar, da es eine generelle Handlungsanweisung für solche Fälle gibt.
Viele Grüße, Martin
am 25.09.2020 10:53
Danke für die Antwort.
Nach dem Motto: "Lieber spät, als nie" nehme ich es Euch auch nicht übel. Und so lange hast du Dir ja auch nicht Zeit gelassen.
Da sind die Kollegen der "Unzufriedenheids-Stelle", deren Rückruf nach der Kundenbewertung angeküdigt wird ja deutlich langsamer, falls sich dort überhaupt was tun sollte.
Das spricht nicht gerade für Kundenservice und Interesse am Kunden und Verbesserung.
Dieses solltet Ihr insgesamt mal überdenken.
Als langjähriger Kunde musste ich nun schon einige Rückschritte in der Qualität Eurer Produkte erleben.
Vor einigen Jahen hattet Ihr noch einen eigenen DynDNS-Service angeboten, was eine gute Sache war.
Diesen habt ihr mit Verweis auf den AVM-Service eingestampft. Diese beidensind jedoch nicht vergleichbar.
Die Kunden, die Euch treu geblieben sind, haben sich andere Dienste gesucht und Abstriche gemacht.
Heute ist es üblich, dass Kunden in Zeiten des immer schnelleren Internets auch von außerhalb auf ihre Geräte zuhause zugreifen wollen. Anstatt, dass Ihr dieses unterstützt und so weitere Kunden gewinnt, habt Ihr vor Jahren angefangen IPv4 Adressen auszuschalten, was den nächsten Einschnitt für sehr viele Kunden bedeutete.
Da das Internet und viele WLAN und Mobilfunknetze noch gar nicht in der Lage sind, mit IPv6 zu arbeiten, bedeutet Eurer Vorstoß Frust für die Kunden.
Anstatt den Kunden vor den Kopf zu stoßen, könntet Ihr geeignete Lösungen und Hilfen aus Eurem Hause anbieten, um dem Kunden zu helfen.
Dazu kommen derzeit ständige Netzausfälle in vielen Regionen. Die Ursachen sind vielfältig und Störungsbehebungen teils langwierig.
Rut man bei Eurem Service an, quält man sich durch Bandansagen und hofft, am Ende richtig gelandet zu sein, was auch nicht immer klappt.
Wirbt man Neukunden, kommt die versprochene Prämie nie an. (Bei mir leider mehrfach passiert.)
All das sind Punkte, die zu Frust bei Euren Kunden führen.
Da braucht ihr Euch doch nicht wundern, wenn die Kunden unzufrieden sind, woanders hingehen und keine neuen Kunden geworben werden.
Schnelles Internet ist nicht das einzige, was heute zählt.
Es kommt auf das Gesamtpaket und die Qualität und den Service für ein Produkt an, wenn man sich nachhaltig am Markt behaupten möchte.
Vielleicht liest dieses ja auch mal Eure Führungsebene mit und nimmt es als Anregung auf.
Mit Besten Grüßen und in ständiger Hoffnung
Marcus
am 25.09.2020 11:09
Hallo @Marcus_Obk
Bevor du jetzt weiter auf das Thema IPv4 und IPv6 herumhackst und den Providern Vorwürfe machst das diese einfach das so den Kunden zumuten, habe ich hier 2 kleine Artikel für dich.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Das-war-s-mit-IPv4-Adressen-in-Europa-4596197.html
https://www.heise.de/newsticker/meldung/IPv4-Tod-auf-Raten-4558382.html?xing_share=news
Die Welt muß langsam umdenken. Es stehen einfach nicht genügend IPv4 Adressen zur Verfügung um alle Kunden damit versorgen zu können. "Angebot und Nachfrage" spielt da jetzt eine sehr große Rolle.
Du hast auch Recht das einige Netze und Betreiber es immer nocht nicht auf die Reihe bekommen haben IPv6 einzuführen. Aber es ändert nichts daran das mittlerweile die IPv4 Adressen nur noch teuer verkauft werden und nicht jeder Ottonormalverbraucher zum Nulltarif eine hinterhergeworfen bekommt.
Gruß
Dieter