Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Internetanschluss unter der Kundennummer Xxxx ist seit dem 13.07.2025 gesperrt. Die offene Forderung wurde von mir am 17.07.2025 vollständig beglichen, was auch von Ihnen bestätigt wurde. Gemäß Ihren eigenen AGBs hätten Sie die Freischaltung innerhalb von 48 Stunden an Werktagen veranlassen müssen – diese Frist ist mit Ablauf des heutigen Tages eindeutig überschritten.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich nicht bereit bin, ab dem 22.07.2025 Zahlungen für einen Internetanschluss zu leisten, der nachweislich nicht funktioniert und trotz rechtzeitiger Zahlung Ihrerseits nicht reaktiviert wurde. Die nächste reguläre Abrechnung steht Anfang August an – sollte mein Anschluss bis dahin nicht vollumfänglich funktionieren, werde ich der Rechnung in der entsprechenden Höhe widersprechen und keine Zahlungen für nicht erbrachte Leistungen leisten.
Ihr Verhalten stellt einen klaren Verstoß gegen Ihre vertraglichen Pflichten dar. Dass Sie trotz vollständiger Zahlung die zugesagte Frist zur Wiederherstellung der Leistung nicht einhalten, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es entsteht mir dadurch ein realer Nachteil, insbesondere im beruflichen Kontext.
Ich fordere Sie daher letztmalig auf, meinen Anschluss unverzüglich, spätestens bis zum 23.07.2025 freizuschalten. Zusätzlich fordere ich, dass mir keine Kosten für den Zeitraum ab dem 22.07.2025 in Rechnung gestellt werden, solange die vertraglich geschuldete Leistung weiterhin nicht zur Verfügung steht.
Bitte bestätigen Sie mir dies schriftlich innerhalb von 48 Stunden. Andernfalls sehe ich mich gezwungen, weitere Schritte einzuleiten, einschließlich einer Beschwerde bei der Bundesnetzagentur, Zurückbehaltung von Zahlungen und ggf. Sonderkündigung gemäß § 57 TKG.
