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am 04.12.2024 09:08
Hi zusammen,
ich habe eine Frage zum Ablauf des Glasfaser-Anschlusses. Folgende Situation: bei mir im Stadtgebiet wird durch Vodafone grossflächig Glasfaser ausgebaut. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 3 Wohnungen, der HÜP liegt bereits seit etwa 1,5 Jahren im Keller. Ich selbst bin seit ca. 1 Jahr bereits bei Vodafone mit DSL, da ich den Übergang von DSL zu Glasfaser möglichst schmerzfrei haben wollte ohne Wartezeiten. Nun hatte ich vorgestern einen Termin zum Anschluss der Glasfaser in meine Wohnung im 1.OG. Hierfür war ein Techniker da, der das vom HÜP im Keller aus zu mir legen sollte. Leerrohre dazu sind ansich vorhanden, allerdings kam er mit der Durchziehhilfe nicht durch. Heisst also: neuer Termin, weil durch die Decken nach oben gebohrt werden muss. Soweit so verständlich, nachdem das Haus schon 40+ Jahre alt ist und da wenig nachzuvollziehen ist wo die Leitungen durchgehen.
Nun war mein Vertragsbeginn von Glasfaser aber auch am selben Tag, heisst also meine bisherige Leitung ist jetzt auch deaktiviert, also gar kein Internet mehr. Erst nach mehrmaligem Anrufen bei der Vodafone Hotline habe ich Auskunft erhalten, dass der neue Termin wohl in KW4 2025 stattfinden soll. Zur genauen Terminabstimmung melde sich aber noch jemand bei mir. Heisst, ich stehe jetzt wohl bis mind. Ende Januar komplett ohne Internet da, weil auch meine alte Leitung nicht mehr reaktiviert werden kann, da diese zum Netz der Telekom gehört.
Nun meine Frage: Ist das vorgehen hier normal, dass erst am Anschlusstermin, also an dem Tag, an dem meine Leitung ausgeschalten wird, geprüft wird, wie die örtlichen Gegebenheiten sind? Hätte das nicht bei einer vorherigen Besichtigung mal geprüft werden können? Ich bin mit Homeoffice etc. jetzt ziemlich aufgeschmissen und ärgere mich enorm, da ich über den gesamten Zeitraum natürlich auch schon für die Verträge zahle, aber wohl 2 Monate ohne alles dastehe.