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GigaCube 4G dauerhaft gestört – Sonderkündigung zugesichert, aber keine schriftliche Bestätigung tro
PoTPer
Smart-Analyzer
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Hallo zusammen,

ich teile hier meine Erfahrung mit Vodafone rund um den GigaCube, da ich hoffe, dass sie anderen Betroffenen hilft – oder vielleicht sogar zu einer Lösung führt.

 

Seit Ende März 2025 hatte ich mit meinem GigaCube 4G massive und anhaltende Störungen. Internet war oft kaum oder gar nicht nutzbar. Trotz mehrfacher Meldungen über die Störungshotline gab es keine stabile Verbindung.

 

Die technische Hotline hat mir schließlich telefonisch eine Sonderkündigung zugesichert, sobald die Störung nachgewiesen ist – was auch geschehen ist.

 

Im Rahmen dieser Klärung wurde mir ein 5G-GigaCube zum Test angeboten – mit der Zusage:

„Wenn der 5G funktioniert, wird der alte 4G-Vertrag beendet.“

 

Der neue 5G-Router funktioniert einwandfrei. Trotzdem habe ich bis heute keine schriftliche Bestätigung der Kündigung meines alten 4G-Vertrags erhalten. Auch wurde mir nie ein Tarifwechsel aufgezwungen – es wurde zwar angeboten, aber ich habe klar abgelehnt.

 

Ich habe mehrfach schriftlich widersprochen und auf meine Sonderkündigung bestanden – auch mit Verweis auf die Störung und die 30-Tage-Testzusage. Leider kommt von Vodafone nur Hinhaltetaktik.

 

Fragen an euch:

 

  • Kennt jemand das Problem?
  • Hat jemand erfolgreich eine außerordentliche Kündigung durchgesetzt?
  • Oder bleibt nur noch der Weg über Verbraucherzentrale oder Bundesnetzagentur?

 

 

Bin für jede Erfahrung oder Empfehlung dankbar.

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

GigaCube 4G – Sonderkündigung nach Störung endlich durchgesetzt!

 

Hallo zusammen,

 

nach vielen Wochen Ärger, unzähligen Telefonaten (über 20!) und mehreren E-Mails, Faxen und Rücksendungen hat Vodafone nun endlich meine Sonderkündigung für den alten GigaCube 4G-Vertrag bestätigt.

 

Zur Erinnerung:

 

  • Ich hatte über Monate ständige Störungen und extrem langsames Internet (teilweise unter 5 Mbit/s).
  • Mehrere Störungsmeldungen wurden aufgenommen, die Probleme wurden mir von der Technik bestätigt.
  • Am Telefon wurde mir gesagt, ich könne den neuen 5G GigaCube 30 Tage testen, und wenn dieser funktioniert, wird der alte 4G-Vertrag beendet.
  • Trotz dieser Zusage passierte wochenlang nichts – keine schriftliche Bestätigung, keine Klarheit.

 

 

Erst nach konsequentem Nachhaken, Widerruf und Druck (inkl. Verbraucherzentrale und Bundesnetzagentur als Option) wurde mein 4G-Vertrag nun vorzeitig zum 13. Mai 2025 beendet und sogar anteilig eine Gutschrift erstattet.

 

Fazit:

Nicht locker lassen! Alles schriftlich fordern!

Leider muss man bei Vodafone für sein Recht kämpfen, aber wer konsequent bleibt, bekommt am Ende doch noch eine faire Lösung.

 

Ich hoffe, mein Fall hilft anderen, die in einer ähnlichen Situation sind.

 

Viele Grüße

Sven D.

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13 Antworten 13
reneromann
SuperUser
SuperUser

Du wirst die Sonderkündigung nicht durchbekommen, weil Vodafone dir keine garantierte Netzabdeckung zusichert.

Wenn das Problem dann insbesondere mit deinem eigenen Endgerät (4G Cube, den du gekauft hast) auftritt, aber mit einem anderen Endgerät (5G Cube) nicht auftritt, dann liegt es nicht am Netz, sondern am Endgerät, für das du verantwortlich bist.

 

Ergo: Kein Grund für eine Sonderkündigung, sondern der Fehler lag in deinem Verantwortungsbereich.

 

Und du hättest auch kein Gerät von Vodafone mit Vertragsverlängerung kaufen müssen -- es hätte auch jeder 5G-Router aus dem freien Handel weitergeholfen.

Danke für deine Einschätzung – aber hier liegt der Fall etwas anders:

 

  1. Seit Ende März gibt es eine dokumentierte Störung, bei der das Internet teilweise komplett ausgefallen ist – trotz mehrfacher Meldung bei der Vodafone-Störungsstelle.
  2. Der 4G-Router war Bestandteil meines GigaCube-Vertrags mit Vodafone.
    Ich habe sogar zusätzlich auf eigene Kosten einen eigenen 4G-Router gekauft, um zu prüfen, ob das Problem vielleicht am Gerät liegt.
    Ergebnis: Gleiches Problem – also Netzfehler, nicht Gerätefehler.
  3. Vodafone hat mir am Telefon ausdrücklich zugesichert, dass ich den neuen 5G-Router 30 Tage testen kann.
    Wenn der funktioniert (was er jetzt auch tut), würde der alte Vertrag beendet.
    Diese Aussage kam direkt von der Vodafone-Störungsabteilung – nicht vom Vertrieb.
  4. Trotz funktionierendem 5G-Router bekomme ich keine schriftliche Bestätigung der Vertragsbeendigung des 4G-Tarifs.
    Stattdessen versucht man, beide Verträge weiterlaufen zu lassen – obwohl mir genau das Gegenteil zugesagt wurde.

 

 

Ich habe also:

 

  • Eine nachweislich gestörte Leistung
  • Zusage einer Vertragsbeendigung
  • Testphase für das neue Produkt
  • Und sogar eigene Geräteinvestitionen – trotzdem keine faire Lösung.

 

 

Das ist nicht nur enttäuschend, sondern wirkt wie ein systematisches Hinhalten.

Deshalb werde ich alle weiteren Schritte auch öffentlich dokumentieren

reneromann
SuperUser
SuperUser

Sorry, aber warum kauft man sich einen 4G-Router, wenn vor Ort auch 5G möglich ist -UND- die GigaCube-Verträge allesamt 5G-Verträge sind?

 

Und eine "faire" Lösung im Sinne von "du kommst jetzt aus beiden Verträgen raus und bekommst deine Geräteinvestition bezahlt" wird es nicht geben. Das Endgerät -in deinem Fall der 4G-Cube- ist dein privates Vergnügen und KEIN Vertragsbestandteil -- du hast ihn zu Vertragsbeginn gekauft.

 

Und wie gesagt: Es gibt in den Verträgen keinerlei Zusage, dass überall und jederzeit immer volle Geschwindigkeit, geschweige denn überhaupt Netz anliegen muss -- das ist halt das Problem von den GigaCube-Verträgen. Wer auf verlässliches Internet angewiesen ist, kommt um einen Festnetzvertrag nicht drum herum.

Nach meinem letzten Beitrag kam die Frage auf, ob überhaupt ein Recht auf Sonderkündigung besteht, da Vodafone ja keine Netzverfügbarkeit garantiert.

 

Deshalb hier nochmal ganz klar und mit neuer Info:

 

Vodafone hat mir am Telefon selbst bestätigt, dass das 4G-Netz in meinem Gebiet dauerhaft überlastet ist und es seit März massive Störungen gibt.

Die Aussage kam nicht vom Vertrieb, sondern direkt von der Störungshotline – mit Vermerk im System.

 

Ich habe:

 

  • Den vertraglich gelieferten 4G-Router getestet
  • Einen eigenen 4G-Router zusätzlich gekauft und ebenfalls getestet
  • Bei beiden Geräten: gleiches Problem – also liegt es nicht am Router, sondern am Vodafone-Netz

 

 

Trotz dieser nachgewiesenen Probleme hat man mir mündlich gesagt, ich könne den neuen 5G-Router 30 Tage testen – mit Zusicherung, dass bei Erfolg der alte Vertrag beendet wird.

 

Der 5G-Router funktioniert inzwischen problemlos – aber bis heute keine schriftliche Kündigungsbestätigung für den alten Vertrag.

Stattdessen will man mir beide Verträge parallel weiterlaufen lassen – obwohl klar war: Entweder der eine – oder der andere.

 

Ich lasse mich darauf nicht ein. Das ist kein kleiner Technikfehler, sondern ein klarer Fall von Vertragsversagen und Irreführung.

Ich bleibe dran – notfalls mit Verbraucherzentrale, Bundesnetzagentur und Anwalt.

Verstehe deinen Punkt – aber leider war die Sache nicht so einfach.

 

Ich habe den Vertrag telefonisch bei Vodafone abgeschlossen.

Dort wurde mir gesagt, es sei nur ein 4G-GigaCube möglich kein 5G verfügbar an meinem Standort.

Also habe ich mich nach Beratung mit der Vodafone-Hotline für den 4G-Vertrag entschieden.

 

Erst später  nach massiven Störungen – wurde mir von der Technik gesagt:

„4G ist völlig überlastet bei Ihnen – eigentlich müsste 5G verwendet werden.“

 

Heißt für mich: Ich wurde falsch beraten.

Und der Fehler liegt hier ganz klar bei Vodafone – nicht bei mir.

Selbst die Technikabteilung war verwundert, warum ich 2025 noch mit einem 4G-Vertrag versorgt wurde, obwohl 5G verfügbar ist.

 

Ich habe den 4G-Router nicht blind gekauft, sondern auf Vodafone vertraut.

Und ich habe nach Ausfällen sogar noch einen eigenen Router angeschafft, um das Problem einzugrenzen   mit gleichem schlechten Ergebnis.

 

Dass ich nun die Folgen dieser Fehlberatung selbst tragen soll, ist nicht fair.

Ich will keine „Traumlösung“ ich will einfach nur das, was mir zugesagt wurde, und dass Vodafone auch Verantwortung übernimmt.

reneromann
SuperUser
SuperUser

Solange diese "Fehlberatung" nicht rechtssicher nachgewiesen werden kann und/oder aufgrund dessen explizite schriftliche Vereinbarungen im Vertrag festgehalten wurden, wirst du da leider Pech haben, irgendwelche Dinge durchzusetzen.

 

Davon abgesehen kann die Hotline nicht beurteilen oder gar wissen, ob vor Ort bspw. ein 5G-Ausbau ansteht und/oder 5G-Signal empfangen werden kann, weil die Hotline -in der Regel durch externe Firmen betrieben- auf solche technischen Aspekte gar keinen Zugriff hat. Das gilt auch für Aussagen an der Hotline in Bezug auf eine etwaige Überlastung - auch das können die externen Mitarbeiter so nicht einsehen.

 

Und nur um das auch klar zu machen: Die GigaCube-Verträge sind KEINE 4G-Verträge mehr -- die sind schon alle seit Jahren 5G-Verträge und nutzen auch das 5G-Netz, sofern das Endgerät 5G unterstützt. Klar, die 5G-Endgeräte kosten halt wesentlich mehr Geld als ein 4G-Gerät -- aber das hat auch den Hintergrund, dass die 5G-Geräte halt mehr Frequenzen und Netzstandards unterstützen.

 

Wer sich in 2025 noch ein 4G-Gerät kauft, darf sich über solche Probleme nicht wundern -- mal davon abgesehen, dass die GigaCubes per AGB nachrangig zu jeglichem anderen Traffic bedient werden (was auch ein Grund ist, weshalb ich immer wieder nur sagen kann: Ein GigaCube ist nur eine Notlösung und keinesfalls ein Ersatz für einen Festnetzanschluss -- wer dauerhaft stabile Bandbreite benötigt, wird mit Mobilfunk -egal welcher Art- NIE froh werden!).

 

Und genau deshalb gibt es auch kein Sonderkündigungsrecht -- weil im Vertrag weder eine Mindestgeschwindigkeit vereinbart ist noch eine Versorgungspflicht besteht. So blöd es sich anhört -- ein langsames Internet, selbst immer wieder mit Unterbrechungen, ist leider kein Mangel im vertraglichen Sinne bei jeglichen Mobilfunkangeboten. Das ist leider von der BNetzA so derzeit (noch) geregelt, dass es eben für Mobilfunk weder vertragliche Versorgungsverpflichtungen noch vertragliche Mindestgeschwindigkeiten gibt, die der Anbieter einhalten muss und deren Unterschreitung wie beim Festnetz entsprechende Rechte des Kunden auf Sonderkündigung oder (dauerhafte) Minderung begründen würde.

Es geht hier nicht darum, ob ich 4G oder 5G „selbst hätte wissen müssen“ – sondern darum, dass ich mich auf eine konkrete Aussage der Vodafone-Hotline verlassen habe, die mir klipp und klar sagte:

 

„An deinem Standort ist nur 4G möglich – wenn es dauerhaft nicht funktioniert, kannst du kündigen.“

 

Auf dieser Grundlage habe ich den Vertrag verlängert. Später – als es dauerhaft nicht lief – wurde mir bei der Technik erneut gesagt,

dass das 4G-Netz komplett ausgelastet ist und 5G besser wäre.

 

Ich habe dann, auf Vorschlag der Hotline, den neuen 5G-Vertrag abgeschlossen, mit der klaren Zusicherung, dass der alte Vertrag stillgelegt oder gekündigt wird, wenn der 5G-Gigacube problemlos läuft – was der Fall ist.

 

Wenn ich also mehrmals gezielt nachgefragt habe,

wenn Vodafone intern sogar die Netzprobleme bestätigt,

und wenn mir dann gesagt wird,

 

„machen Sie sich keine Sorgen, der alte Vertrag wird beendet“ –

dann kann es nicht sein, dass ich nun doppelt zahlen soll,

weil die Vertriebs- oder Technikabteilungen nicht ordentlich dokumentieren oder rückversichern.

 

Das ist keine Schuldfrage, sondern eine Frage von Vertrauensbruch und mangelhafter interner Kommunikation bei Vodafone –

und die Konsequenzen darf nicht der Kunde allein tragen.

Nach über 20 Kontakten: Ich will nichts mehr von Vodafone – genug ist genug.

 

Ich habe lange durchgehalten – über 20-mal telefoniert, unzählige E-Mails und sogar Faxe geschickt. Ich habe mich an die Vorgaben gehalten, auf Zusagen vertraut und gehofft, dass Vodafone Wort hält.

Doch was bekomme ich? Keine Klarheit, keine schriftliche Bestätigung, keine Lösung.

 

Mir wurde vom Support gesagt, dass ich den alten GigaCube 4G-Vertrag kündigen bzw. stilllegen kann, sobald der neue 5G-Gigacube funktioniert – was inzwischen der Fall ist. Doch trotz mehrfacher Bestätigung der Netzprobleme und falscher Aussagen zum 4G-Vertrag, bleibt Vodafone stur.

 

Ich habe extra einen eigenen Router gekauft, weil ich dachte, vielleicht liegt es daran – nein. Gleiche Probleme. Dann hieß es: “4G überlastet, testen Sie 5G – danach wird 4G beendet.” Auch falsch.

 

Ich habe jetzt entschieden: Ich zahle nichts mehr und werde rechtlich gegen den Anbieter vorgehen.

Ich gehe zur Verbraucherzentrale und zur Bundesnetzagentur. Wenn man Kunden so behandelt, braucht man sich nicht zu wundern, warum immer mehr kündigen.

 

Mein Tipp an alle: Holt euch alles schriftlich – glaubt nichts am Telefon, egal wie nett die Person klingt.

Ich bin durch mit Vodafone.

andreasabaad
SuperUser
SuperUser

Ohh, nichts mehr bezahlen klingt sehr gut! Dann erwarte schon mal die folgenden Mahnbescheide inkl der zusätzlichen entstandenen Kosten! Und ja, damit beendest du deinen Vertrag ebenfalls, allerdings inklusive aller entstandenen Kosten die weiterhin zu zahlen sind.