Hallo,
mal wieder ein Beitrag zu dienem mehr als häufig auftretenden Thema. Schön, dass Vodafone nun den Bridge Mode für die ehemaligen Unitymedia Gebiete ermöglicht, doch was ist mit dem Rest von Deutschland (In meinem Fall Bayern)? Sind wir nur Kunden zweiter Klasse?
Ich habe einen Vodafone Business Vertrag und unter Business verstehe ich, dass ich auch Business Hardware nutze und vor allem vernünftig nutzen kann ohne die Krücke FritzBox dazwischen, denn diese ist vieles aber kein Business Gerät. Allerdings wird mir diese von Vodafone aufgezwungen und mir auch die Möglichkeit sie zu einem dummen Modem zu machen.
Das folgende ist nun als Drohung einer Vertragskündigung anzusehen.
Ich kann mich glücklich schätzen, dass bei mir der Glasfaser Ausbau ende des Jahres stattfindet. Soblad die Leitung liegt verliert Vodafone den einzigen Grund, welcher mich bei diesem Anbieter hält. Die deutlich schnellere Internetverbindung. Ohne diesen Vorteil sind die Karten neu gemischt und da die Telekom es ermöglicht einfach nur ein Modem vor der eigenen Hardware zu haben, ohne Funktionaliät in Sachen Telefonie zu verlieren, hat dieser Provider die deutlich besseren Karten in der Hand.
Ich werde zwar einiges investieren müssen um von Kabel TV auf Satelit (mitels Sat zu IP) zurück zuwechseln, doch werde ich das Geld in die Hand nehmen. Das sollte vielleicht auch zeigen wie wichtig manchen der Bridge Mode ist, bzw. die Möglichkeit einfach nur ein Modem anzuschließen ohne dann plötzlich bei Rufnummern oder der Anzahl der simultanen Telefongespräche limitiert zu werden.
Wenn Vodafone deren Kundenstamm allerdings icht wichtig ist, ist dies letztlich nicht mein Problem.
Mir ist klar, dass das Team hier nichts für den Schwachsinn kann, welcher weiter oben entschieden wird in der Hirarchie. Doch gibt es keine Möglichkeit dieses Thema zu eskalieren und der Führung klar zu machen, dass es viele unzufriedene Kunden gibt, welche es zu halten gilt?
