Also, um es ganz einfach auf den Punkt zu bringen.
Wir mieten von Vodafone eine "Business Fritz.Box" und können von daher auch erwarten, ein Gerät zu bekommen, was dem aktuellen Update Status entspricht.
Vergleichbar einem Mietauto, von dem man auch ausgehen muss, daß das Fahrzeug sicherheitstechnisch auf dem aktuellen Stand ist.
Theoretisch könnte man natürlich das Versagen des Internetproviders dazu nutzen, sich ein eigenes Gerät zuzulegen.
Nur warum ? Eigentlich doch nur, weil Vodafone es versäumt die eigenen Leihgeräte auf Stand zu halten.
Denn die Leihe hat auch den Vorteil, daß Vodafone bei einem Ausfall umgehend Ersatz zur Verfügung stellen muss.
Bei einem eigenen Gerät muss man selbst für Ersatz sorgen. Also hat die Leihe beim Provider einen doch erheblichen Vorteil.
Ich habe letzte Woche beim Support angefragt, welche Gründe Vodafone daran hindern, zeitnah das aktuelle Update von AVM auf die Leihgeräte zu bringen. Denn letztendlich ist Vodafone im Grunde der einzige Kabelkunde hier in Deutschland und die Tests von AVM dürften im Vodafone Kabelnetzt stattgefunden haben. Von daher muss man davon ausgehen, daß das aktuelle Release von AVM bereit zum Einsatz auf der Straße ist.
Hier in Düsseldorf wird das Glasfasernetz massiv ausgebaut, zum einem durch die Telekom und auch seitens der Stadt Düsseldorf zusammen mit NetCologne durch eine eigens gegründete Firma.
Sollte Vodafone es also nicht schaffen, bis zum Ende des Jahres deren Updateverhalten deutlich zu verbessern, werden viele Kunden abwandern. Endlich keine leidigen "Störer" oder sonstige Ausfälle im Netz
