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Lösung

Nach Boxtausch falsches "IPv6 Präfix" - kein HomeOffice möglich
Kalisch
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallihallo,

 

aufgrund von Ausfällen wurden unsere FRITZ!Box 6360 gegen eine FRITZ!Box 6660 ausgetauscht. "Soweit, so gut" 🙂

 

Das Problem ist, dass wir beide im HomeOffice arbeiten (unterschiedliche Arbeitgeber) und so genannte "Gateways" erhalten haben. Diese funktionieren momentan noch nicht.

 

Die IT-Abteilung des Arbeitgebers meiner Frau sagt dazu:

 

"Das Problem ist, dass der Router nur ein /64 IPv6 Präfix anfordert. Der alte Router hatte ein /62 Präfix. Ich habe versucht, das umzustellen - leider fehlt der entsprechende Menüpunkt. Hierzu habe ich Vodafone angerufen und wurde an AVM verwiesen. Seitens AVM hat man mir erklärt, dass die Box entweder ein spezielles Vodafone-Betriebssystem hat (in dem der Menüpunkt fehlt) oder dass der Menüpunkt ausgeblendet wurde. Danach wurde ich wieder an Vodafone verwiesen - die Katze dreht sich also im Kreis. Vodafone müsste Dir entweder das größere Präfix in ihren Systemen freischalten (von dort auf wird es dann auf deine Box provisioniert) oder sie müssten Dir alternativ den Menüpunkt "Internet -> Zugangdaten -> IPv6 freischalten".

Diese Informationen haben wir an den zweiten Arbeitgeber weitergeleitet, der bestätigt die Aussage(n) und ist auch nicht weitergekommen - weder bei der AVM-, noch bei der Vodafonehotline.

Die Situation gestaltet sich insofern dramatisch, dass wir beide nicht mehr arbeiten können und die Arbeitgeber drängeln. Da wir mit Vodafone sehr zufrieden sind, würden wir auch ungerne den Anbieter wechseln.

Liebe Grüße,
A & J Kalisch

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

Hallo,

 


@reneromann  schrieb:

Und mir wäre keine einzige VPN-Lösung bekannt, die eigene IPv6-Gateways und -Präfixe am Client zwangsläufig voraussetzt.

 

Was auch immer die IT euch da erzählt hat, ist kompletter Schmarrn.


Dazu folgende Antwort von unserer IT:

 

Zitat: "Der Typ in deiner Community hat keine Ahnung. Es handelt sich um ein Security Gateway *inklusive* einer VPN-Lösung. Neben der VPN-Funktionalität wird auch der Traffic, der nicht für das Firmennetz gedacht ist, betrachtet. Das IPv4 wird dabei ohne Umweg über den VPN-Tunnel über NAT zum Router geschickt, für IPv6 zieht das Gateway ein 63er Netz und verteilt an die Clients Adressen aus eben diesem Netz. Das geht dann ebenfalls direkt über deinen Anbieter."

Darunter stand noch ein Kommentar mit Vermutungen bezüglich deiner persönlichen Fachkompetenz, die ich hier aus Gründen der Höflichkeit nicht wiederhole 🙂

Sofern kein Business-Vertrag vorliegt, wird da wahrscheinlich gar nichts passieren.

Auch mit dieser Vermutung liegst Du völlig verkehrt. Ich habe ein zweites Mal bei Vodafone angerufen und mir wurde von einer sehr freundlichen Mitarbeiterin ein Rückruf von einem Techniker versprochen. Statt dessen wurde kurze Zeit später ein Menüpunkt freigeschaltet, mit dem die Gateways freigeschaltet werden konnten. Ich bin sehr zufrieden.

Wenn mir eine persönliche Bemerkung erlaubt ist: Dafür, dass Du mit jeder deiner Aussagen und Vermutungen komplett gegenteilig falsch gelegen hast, trittst Du hier mit Phrasen wie "kompletter Schmarren" ziemlich dominant auf. Ich finde das nicht nur unhöflich, sondern auch sehr irreführend.

 

Gruß,

K.

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9 Antworten 9
HausHelene
Giga-Genie
Giga-Genie

Sofern kein Business-Vertrag vorliegt, wird da wahrscheinlich gar nichts passieren.

 

Und mir wäre keine einzige VPN-Lösung bekannt, die eigene IPv6-Gateways und -Präfixe am Client zwangsläufig voraussetzt.

 

Was auch immer die IT euch da erzählt hat, ist kompletter Schmarrn.

@reneromann 

Bist du sicher, dass du keinen Schmarn erzählst?

Eine 64er-Präfix ist so was von unüblich. Damit wäre keine Segmentierung möglich.

In BaWü habe ich sogar eine 56er-Präfix bekommen. Sonst kenne ich nur 62er.

Einen logischen Grund für eine 64er-Präfix kann ich auch nicht ableiten, außer, dass irgendwann in 999 Jahren der Adressraum knapp werden kann.

@HausHelene 

Das Netz der FritzBox ist immer ein /64, was du meinst sind die angefragten Präfixlängen, aus denen dann die FritzBox per IA-PD weitere Präfixe deligieren kann (sofern halt mehr als ein /64 zugewiesen bzw. bezogen wurde).

 

Darum geht's aber nicht - sondern darum, das hier wohl irgendeine VPN-Lösung Blödsinn machen soll. Und mir wäre keine Software-VPN-Lösung bekannt, die zwingend eigene IPv6-Präfixe benötigt -- außer es würde ein Hardware-VPN-Gateway zum Einsatz kommen. Aber selbst dann sollte dieses Gateway so "intelligent" sein, Präfixe entsprechend umzusetzen...

Hallo,

 


@reneromann  schrieb:

Und mir wäre keine einzige VPN-Lösung bekannt, die eigene IPv6-Gateways und -Präfixe am Client zwangsläufig voraussetzt.

 

Was auch immer die IT euch da erzählt hat, ist kompletter Schmarrn.


Dazu folgende Antwort von unserer IT:

 

Zitat: "Der Typ in deiner Community hat keine Ahnung. Es handelt sich um ein Security Gateway *inklusive* einer VPN-Lösung. Neben der VPN-Funktionalität wird auch der Traffic, der nicht für das Firmennetz gedacht ist, betrachtet. Das IPv4 wird dabei ohne Umweg über den VPN-Tunnel über NAT zum Router geschickt, für IPv6 zieht das Gateway ein 63er Netz und verteilt an die Clients Adressen aus eben diesem Netz. Das geht dann ebenfalls direkt über deinen Anbieter."

Darunter stand noch ein Kommentar mit Vermutungen bezüglich deiner persönlichen Fachkompetenz, die ich hier aus Gründen der Höflichkeit nicht wiederhole 🙂

Sofern kein Business-Vertrag vorliegt, wird da wahrscheinlich gar nichts passieren.

Auch mit dieser Vermutung liegst Du völlig verkehrt. Ich habe ein zweites Mal bei Vodafone angerufen und mir wurde von einer sehr freundlichen Mitarbeiterin ein Rückruf von einem Techniker versprochen. Statt dessen wurde kurze Zeit später ein Menüpunkt freigeschaltet, mit dem die Gateways freigeschaltet werden konnten. Ich bin sehr zufrieden.

Wenn mir eine persönliche Bemerkung erlaubt ist: Dafür, dass Du mit jeder deiner Aussagen und Vermutungen komplett gegenteilig falsch gelegen hast, trittst Du hier mit Phrasen wie "kompletter Schmarren" ziemlich dominant auf. Ich finde das nicht nur unhöflich, sondern auch sehr irreführend.

 

Gruß,

K.

Dann sollte eure IT aber auch dir sagen, dass du diese Gateways an Privatkundenanschlüssen nur unter sehr ausgewählten Bedingungen einsetzen kannst und eigentlich einen Business-Tarif brauchst.

 

Außerdem habe ich von Software-Lösungen gesprochen und nicht von Hardware-Lösungen, bei denen du den facto einen zweiten Router mit VPN-Funktion bekommst (wobei selbst da IPv6-Präfixdelegation nicht zwingend notwendig wäre, wenn die Kisten sauber das Präfix per IPv6-NAPT umsetzen würden).

 

Insofern würde ich schon zweifeln, dass eure IT da fachlich überhaupt in der Lage ist, meine fachliche Kompetenz zu beurteilen, wenn man nicht Mal in der Lage ist, dir eigenen Appliances sauber an Endkundenanschlüssen ohne Verrenkungen oder Sonderbedingungen zum Laufen zu bringen.

 

Es ist übrigens auch nicht Aufgabe vom ISP diesen Support zu übernehmen, sondern das wäre ausschließlich Sache eurer Firmen-IT.

 

Davon abgesehen gibt es auch Anschlusse, z.B. im Mobilfunknetz, die gar kein IA-PD (Präfixdelegation) zulassen, sondern die immer nur ein /64-Netz bereitstellen. Gleiches gilt bei einigen Providergeräten wie der Vodafone Station...

Falsch. Ich schrieb "Gateway" und Du warst derjenige, der an „Software" gedacht hat.

 

Aber ich denke, wir können das jetzt beenden. Die Lösung funktioniert, wird von Vodafone aktiviert und unterstützt und dein gekränktes Ego interessiert mich nicht die Bohne.

 

 

Dann machen wir hier dicht - hilft ja nichts, wenn du in Zukunft aufgrund dieser Lösung immer und immer wieder in Probleme rennen wirst, weil die Lösung nicht vernünftig funktioniert...