Frage
Antwort
Lösung
am 20.11.2024 13:58
Gerade bin ich mal wieder notgedrungen Vodafone-Kunde, weil es hier nichts anderes gab. Zu meinem Entsetzen habe ich festgestellt, dass ich auch jetzt noch nur eine IPv4-Adresse erhalte, wenn ich den mir zugeschickten Kasten nur als Modem, respektive im Bridge-Mode nutzen will. Die Hotline hat mir erklärt, dass sie das nicht ändern könnte oder ich mir bei Vodafone gegen Aufpreis eine Fritz!Box mieten muss, die ich nicht brauche.
Da dachte ich doch, ich höre nicht richtig. Das ist das Jahr 2024. IPv6 wurde im Jahr 1998 standardisiert. Sogar in Deutschland, wo das Internet von höchster Stelle zum Neuland erklärt wird, ist IPv6 seit über 10 Jahren flächendeckend verfügbar. Währenddessen laufen Vodafone zu hunderttausenden die Kunden davon. Im Keller unseres Hauses wartet schon der Glasfaser-Übergabepunkt der Telekom, wo ich selbstverständlich einen DualStack mit IPv4 und IPv6 bekomme, bessere Geschwindigkeiten ohnehin. Soll das wirklich so laufen? Ist das wirklich der Plan, den Vodafone für die noch verbleibenden Kunden hat? Irgendwie kommt mir das zu absurd vor, um es zu glauben ...
am 20.11.2024 14:13
Doch das ist so. Im Bridge Mode gibt es nur eine IPv4.
Gruß Kurt
am 20.11.2024 14:14
im Bridge Mode gibt es im Vodafone KD Gebiet IPv4 only
im Router Mode DS Lite
und mit eigenem Kabelrouter/Modem "echten" Dual Stack